1.3 Organisationstheorien Flashcards

1
Q

Max Webers Analyse der Bürokratie

A
  • Bürokratien/Organisationen als Herrschaftsform
  • Charakteristika: Arbeitsstellung, Hierarchie, festgelegte Dienstwege, Kommunikation über Schriftstücke
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2
Q

Managementlehre und Taylorismus

A
  • Frederick Taylor: The Principles of Scientific Management
  • Effiziente Gestaltung der Arbeit durch Aufgabenteilung
  • Optimierung der Stellenverrichtungen über Zeit- und Bewegungsstudien
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3
Q

Human-Relations-Bewegung

A
  • Gegenstand: Zufriedenheit und Motivation von Individuen in Organisationen
    ,,Humanisierung des Arbeitslebens’’
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4
Q

Verhaltenswissenschaftliche Entscheidungslehre

A
  • Begründer: C. Barnard, J. March, H. Simon
  • Koordination von individuellen Entscheidungen zur Erreichung der Organisationsziele
  • Maßnahmen: Arbeitsteilung , Standardisierter Verfahren, Hierarchie , Kommunikation Indoktrination
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5
Q

Situativer Ansatz

A
  • Berücksichtigung spezifischer Ausgangslage für Gestaltungsempfehlungen der Organisationsstruktur notw.
  • Empirische Studien zu Einflussfaktoren von Organisationsstrukturen
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6
Q

Ressourcenbasierter Ansatz

A
  • Ziel: Langfristige Sicherung der Überlebensfähigkeit eines Unternehmens durch die richtige Ressourcenakkumulation
  • Durch Fokus auf Kernkompetenzen Abhebung vom Marktumfeld
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7
Q

Neoklassischer Ansatz:

A

Ergebnisse dienen als Vergleichsmaßstab für die neue Institutionenökonomik

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8
Q

Modellannahmen

A
  • Vollkommener Wettbewerb (atomistische Marktstruktur), Mengenanpasser
  • Gewinn- bzw. Nutzen-maximierendes Verhalten
  • Homogene Güter
  • Unbegrenzte Teilbarkeit von Gütern und Produktionsfaktoren
  • Vollkommene Information (Objektive Rationalität)
  • Kostenlose und sofortige Verfügbarkeit aller Informationen durch Marktpreise
  • Keine unfreiwillige Austauschbeziehungen durch externe Effekte
  • Vollkommene Mobilität, keine Mobilitätskosten
  • Zeitlose Anpassungsprozesse (Angebot, Nachfrage)
  • Steigende Grenzkosten bei den Produzenten (abnehmende Skalenerträge)
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9
Q

Ergebnisse

A
  • Das Unternehmen wird die Produktionsmenge y ausdehnen, bis P=GK
  • Jeder Faktorlieferant wird nach seinem Wertgrenzprodukt bezahlt
    -Das Unternehmen muss im Minimum der DK produzieren
  • Das Unternehmen macht im Gleichgewicht „auf lange Sicht“ keine „übermäßigen“ Gewinne

↳ Reale Organisationen sind nicht erklärbar

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10
Q

Zusammenfassung

A
  • Durch Arbeitsteilung/Spezialisierung entstehen Koordinations- & Kooperationsprobleme
  • Organisation ist Mittel um diese Probleme zu verringern
  • Es existiert eine Vielzahl an Organisationstheorien
  • Der neoklassische Ansatz hilft bei der Erklärung der Existenz und Entwicklung von Organisationen nicht viel weiter
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