1.2.4 Bindungssysteme mit mehreren Pi Bindungen Flashcards

1
Q

in Molekül gibt es verschiedene Anordnungen für Doppelbindungen, Dreifachbindungen.
Man unterscheidet zwischen:

A

Isolierten Mehrfachbindungen

konjugierten Mehrfachbindungen

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2
Q

Was ist, und wann wird isolierte Mehrfachbindung verwendet?

A

Befindet sich zwischen Doppel, oder Dreifachbindung mind. ein sp3 hybridisiertes C-Atom, so spricht man von Isolierten Mehrfachbindungen.

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3
Q

was ist und wie wird konjugierte Mehrfachbindung erzeugt?

A

wenn sie nur von einfachbindungen voneinander getrennt sind (kein sp3 Atom dazwischen)

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4
Q

Was sind und wie werden kumulierte Doppelbindungen erzeugt?

A

Wenn bei Allen (Propadien) von C Atom zwei Doppelbindungen ausgehen. Das C Atom ist sp hybridisiert.

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5
Q

Konjugierte Pi Bindungssysteme kann man unterteilen in

A

offen konjugierte

cyclisch konjugierte Pi Systeme

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6
Q

Was passiert wenn mehrere ausschließlich sp2 Hybridiserte C Atome verknüpft werden?

A

Es kommt zur Überlappung der pz-Orbitale auch zwischen den C Atomen, die formal durch Einfachbindung verbunden sind.

Damit bilden alle konjugierten pz Orbtiale gemeinsame Pi Elektronenwolke (ist delokalisiert)

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7
Q

Was passiert durch Delokalisation der Elektronenwolke?

A

sie führt zu energetisch bevorzugten stabilisierten Zustand des Moleküls.

Dadurch ist konjugierte Doppelbindung energetisch ärmer (stabiler) als isolierte Doppelbindung.

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8
Q

Wie funktioniert die Delokalisation der Pi Elektronenwolke?

A

sie resultiert aus Verkürzung der formalen C-C Einfachbindung gegenüber normalen C-C Einfachbindung.
-> Spricht von partiellen Doppelbindungscharakter

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9
Q

bei Cyclisch konjugierte Pi Bindungssysteme spricht man von

A

Aromatischen Verbindungen und Mesomerie

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10
Q

Was sind Aromatische Verbindungen

A

es sind Ringatome die sp² Hybridisiert sind, besitzen also je ein Senkrecht zur Ringebene stehendes P Orbital.

diese P Orbitale überlappen seitlich und bilden Pi MO die sich über gesamtes Ringsytem erstrecken
-Pi Elektronen sind delokalisiert

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11
Q

Was besagt die Hückel Regel?

A

Nach dieser Regel liegt immer energiearmes Molekül (mit aromatischen eigenschaften) vor, wenn sich (4n+2) Pi Elektronen (am häufigsten n=1,also 6 Pi Elektronen) auf alle Ringatome verteilen können.

wie z. b Benzol

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12
Q

Warum ist Benzol der Prototyp der aromatischen Verbindungen?

A
  • er besitzt keine lokalisierte Einzel, Doppelbindungen die jin und herklappen.
  • sondern sechs identische Bindungen. (sie sind deutlich kürzer als C-C Einfachbindungen aber länger als C
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