1. Systematisches Coaching Flashcards

1
Q
  1. Was ist Coaching?
A

Coaching bedeutet, das Potenzial eines Menschen freizusetzen, um seine eigene Leistung zu maximieren. Coaching hilft eher, etwas zu lernen als dass es etwas lehrt.

–> Coaching ist eine besondere Form der Unterstützung anderer Personen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q
  1. Grundannahmen Coaching
A
  1. Gegenstand des Coaching sind berufliche Themen
  2. Coaching ist Interaktion zwischen zwei (o. mehreren) Personen
  3. Coaching ist Beratung und damit Unterstützung bei der Lösung von Problemen
  4. Coaching kann Prozess- oder Expertenberatung sein
  5. Coaching ist professionelles handeln
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q
  1. Definition Coaching
A

Coaching ist die maßgeschneiderte Problemlösung im Spannungsdreieck Beruf, Organisation und Privatleben oder in einem der drei Bereiche. Eine Problemlösungsmethode, in welcher der für die passenden Fragen, hilfreiche Zusammenfassungen bietet und die Einhaltung des Ablaufs verantwortlich ist, und der Coaches eigenständige Lösungen für seine Situation, für seine anstehenden Fragestellungen Findet

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q
  1. Was ist der Unterschied zur Beratung, Training, Therapie, Mentoring und Supervision?
A

.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q
  1. Training
A

Training:

  • dient der Erarbeitung und Einübung bestimmten Fähigkeiten bzw. (Rollenspezifischer) Verhaltensweisen
  • Trainer muss dabei über eine Fachkompetenz, ein spezifisches Expertenwissen, und im besten fall über Erfahrung verfügen, um sein Wissen nicht nur weiterzugeben, sondern es bei dem oder den Klienten zu verankern
  • Coach dagegen ist kein Lehrer, er verfolgt keine spezifische Wissensvermittlung, der Trainer dagegen wird gerade deswegen angeworben
  • Thema und ziel des Trainings sind von Beginn an vordefiniert und zwar seitens des Trainers der Struktur und Ablauf plant
  • Ziele des Coachings ergeben sich aus den Vorgaben des Klienten und Prozesshaftigkeit

Wesentlicher Unterschied: Ziele des Coachings ergeben sich aus der Prozessbegleitung heraus und orientieren sich am Modell der Welt des Klienten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q
  1. Beratung:
A
  • Berater gibt Rat
  • Ist, wie (wie der Trainer) Experte seines Fachs und belehrt den Klienten zu einem spezifischen Thema, wie z.B. der Umsetzung bestimmter Unternehmensziele oder er berät zu wirtschaftlichen und juristischen Fragen
  • Berater wird heran gezogen, wenn man eine konkrete Lösung für ein Problem sucht oder Tipps z einem bestimmten Thema braucht
  • Systematische Coach ist dagegen Experte für den Coaching Prozess
  • Die Lösung für das Anliegen des Klienten, damit auch die zuvor genannte Ergebnisverantwortung, liegt bei ihm

Unterschied: entpuppt sich so als ein potenziell fließender Übergang zwischen beiden Formaten (ratschlage geben)

Der Fokus der Differenzierung liegt vielmehr auf der prozesshaftigkeit des coachings, der Kommunikation auf Augenhöhe und der Konzentration auf den Klienten als Lösungslieferant

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q
  1. Mentoring
A

Aufgabe: Vermittlung der Riten und Normen der Organisationskultur, die Bindung des Mitarbeiters an die Organisation und teilweise auch eine karriereorientierte Beratung
- Mentoring zielt letztlich darauf, die fluktationskosten zu reduzieren, Missverständnisse und Reibungsverluste bei der Integration neuer Mitarbeiter zu vermeiden und den Mitarbeiter langfristig an die Organisation zu binden

  • Zwischen Schützling und Mentor herrscht Gefälle
  • Auch ist die Beratung nicht neutral, weil die Interessen der Oraganisation im Vordergrund stehen - der Beratungsfreiraum ist somit auf die Schnittmenge der Organisations- und Mitarbeiterinteressen beschränkt
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q
  1. Supervision
A

Unterschied:
- Caching orientiert sich an den Managementfunktion des Klienten, wohingegen Supervision auf dessen Sachfunktion zielt, bzw. coaching zielt auf die Personal- , Supervision auf die Personenentwicklung

  • Eine Supervision unterstützt den Sozialberater darin, besser zu beraten, bzw. sein Problem aus dem Beratungskontext zu bewältigen
  • Coaching ist demnach mehr in der Personalentwicklung verankert, sprich in die Fokussierung auf die “Förderung menschlicher Funktionsträger” im Rahmen eben jener Funktion
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q
  1. Therapie
A
  • Grenzen schwer zu trennen
  • Therapeuten und Coaches bedienen sich meist am gleichen Werkzeug

Sinn der Therapie:

  • Wiederherstellung eines Gesundheitszustandes
  • löst psychische Probleme, wie Sucht, Depressionen, Schlaf- Essstörungen

Coaching:

  • Probleme im beruflichen Kontext werden gelöst, wie Konflikte im Team Führungskräfteentwicklung, Zeitmanagement etc.
  • ein psychisch gesunder Mensch, also jmd. der Fähig zum Selbstmangement ist, wird vorausgesetzt
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q
  1. Was sind Anlässe für systematisches Coaching?
A
  1. Veränderungen der Rahmenbedingungen und Rollenanforderungen
  2. Kritische Situationen und Konflikte
  3. Fragen/Wunsch der Persönlichen Entwicklung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q
  1. Was ist der Theoretische Hintergrund systemioschen Coachings?
A
  • biologische, soziologische und Personale Systemtheorie, wobei die Grundlage speziell aus den Personalen Systemtheorie hervor geht
  • aus der Biologischen Systemtheorie übernommen wurde für soziale Systeme die Erkenntnis, dass auch soziale Systeme “autopoetisch” sind, das heisst sich aus sich selbst heraus erschaffen und Erhalten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q
  1. Personale Systemtheorie Bateson
A
  • Verhalten eines sozialen Systems ist durch die einzelnen Personen beeinflusst
  • Verhalten ist durch die subjektiven Deutungen der jeweiligen Person beeinflusst
    Verhalten ist durch soziale regeln bestimmt
  • Verhalten ist immer durch wiederkehrende Verhaltensmuster (Regelkreise) beeinflusst
  • soziale Systeme sind durch die bisherige Entwicklung (Geschichte) beeinflusst
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q
  1. Systematische bedeutet:
A

… nicht nur auf die einzelne Person zu schauen, sondern den Blick auf das soziale System zu richten

  • auf die Personen
  • Auf das, was die Menschen denken
  • Auf die sozialen regeln
  • Auf die immer wiederkehrenden Verhaltensmuster
  • Auf die Umwelt, die uns beeinflusst
  • auf die Entwicklung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q
  1. Beschreiben sie die wichtigsten Elemente systematische konstruktivistischen Denkens und wiediese im systemischen Coaching Berücksichtigung finden?
A
  • Konstruktiviusmus, subjektive Deutungen
  • Kybernetik 2. Ordnung
  • Autopoesie
  • Probleme bedürfen entsprechender Anerkennung, Akzeptanz und Wertschätzung
  • Zirkuläres Denken
  • Menschen denken und handeln in ihren ureignen Mustern
  • Problemlösungen können durch hilfreiche Verstörung von außen angeregt werden
  • Wir arbeiten im Beratungssystem nicht im Heimatsystem
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q
  1. Konstruktivismus/ Subjektive Deutungen
A

Es gibt keine objektive Wirklichkeit, die Wirklichkeit liegt im Auge des Betrachters und ist somit subjektiv

  • Im systematischen Coaching wird dem Coaches vermittelt, sich nicht darauf zu konzentrieren, Recht zu haben, sondern vielmehr zu verstehen, wie die Botschaft des Gegenübers gemeint ist
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q
  1. Kybernetik 2. Ordnung
A
  • Beobachter ist selbst Teil der Beobachtung
  • wir können uns als Beobachter nicht von unseren subjektiven Betrachtungsweisen lösen
  • bedeutet, dass wir mit jeder Sichtweise, die wir einbringen unsere höchst subjektive Einstellung zutage kommt
  • Wir können uns von dieser nicht lösen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q
  1. Autopoesie
A

Selbstgestaltung und Selbstorganisation

“Systeme erhalten und erschaffen sich aus sich selbst heraus” und sind daher nicht von außen steuerbar. Ein Individuum ist somit auch ein nicht steuerbares System und kann nicht vom Coach von Außen gesteuert werden

  • Verhalten von Menschen ist nicht von der Umwelt bestimmt, sondern durch die Entscheidung der menschen, in einer ganz bestimmten, individuellen Art zu reagieren, die nicht vorhersehbar ist
  • wir können Menschen nicht in die bestimmte Richtung verändern, denn die Entscheidung über das eigene verhalten bleibt bei der Person selbst
  • Es gibt unendlich viel Möglichkeiten, wie Menschen sich verhalten können

–> Systemisches Coaching soll den Menschen ermöglichen, ihr Wahrnehmungsfeld zu erweitern oder zu verändern, indem sie Dinge anders beschreiben, erklären und bewerten

18
Q
  1. Probleme bedürfen entsprechender Anerkennung, Akzeptanz und Wertschätzung
A

Wichtigste Voraussetzung eines systematisches Coaches:

uneingeschränkte Anerkennung, Akzeptanz und Wertschätzung des Problems, das vom Coach präsentiert wird

19
Q
  1. Zirkuläres Denken
A
  • Man kann nicht davon ausgehen, dass ein bestimmtes Ereignis auf eine einzige, klar auszumachende Ursache zurück geführt werden kann
  • Systemisches Zirkuläres Denken betrachtet Wechselbeziehungen zwischen dem eignen Verhalten und dem verhalten anderer im System. Es sucht niemals nach Ursachen oder Schuldigen , sondern:
  • -> Überlegt, welche Muster von Kommunikation, Beziehungen und Handlungen Im Zusammenhang mit anderen Mustern letztendlich zu einem bestimmten Ergebnis führen
  • -> Und wie diese Muster anders gestrickt werden können, damit zieldienlichere Muster Entstehen
20
Q
  1. Menschen denken und handeln in ureigenen Mustern
A
  • Jeder Mensch hat einzigartige Denk- und Handlungsabläufe, die immer wiederholt werden
  • Probleme Entchen wenn die eigenen Denk- und Handlungsmuster zu unbefriedigenden Antworten führen
21
Q
  1. Problemlösungen können durch hilfreiche Verstörung von außen angeregt werden
A
  • Aus dem systemischen Denken heraus haben Menschen, die ein Problem erzeugen, alle Voraussetzungen, um diese auch zu lösen
  • durch die praktizierten Muster in der Problemsicht und die gleichzeitige Ausschaltung aller anderen möglichen Denkmuster befindet der Mensch sich jedoch in einem Hamsterrad
  • Er braucht daher hilfreiche Verstörung von außen, um ein neues, erfolgsversprechendes Denkmuster anwenden zu können

hilfreiche Verstörungen:

  • Systematische Fragen, Wiederholungen und Zusammenfassungen aber auch provokative humorvolle Fragen sowie symbolisierenden und Aufstellungen
  • -> es wird bewusst auf ratschlag gebende Interventionen verzichtet
22
Q
  1. Wir arbeiten im Beratungssystem nicht im Heimatsystem
A
  • Beratungssystem ist das “Hier und jetzt”
  • Es werden lediglich Maßnahmen für die Praxis erarbeitet, die der Kunde aber hauptsächlich im Alleingang durchführt, nämlich dann, wenn er wieder in seinem heimatsystem ist
  • Heimatsystem: beinhaltet Beziehungen, Strukturen, Handlungen, Regeln und die Kommunikation des Alltags
  • -> Berater ist hier nicht involviert
23
Q
  1. Schildern sie die unterschiedlichen Ablaufmodelle von Coachingsprozessen

Phasen des Coachinggesprächs nacht Whitmore: GROW-Modell

A
  1. Goal - Orientierungsphase (Klärung des Ziels)
  2. Reality - Klärungsphase (Klärung der Situation)
  3. Options - Lösungs- und Veränderungsphase (Sammlung und Bewertung von Lösungsmöglichkeiten)
  4. Will - Abschlussphase (Festlegung des Handlungsplans)
24
Q
  1. Goal
A

Elemente:

  • Kennenlernen beider Parteien
  • Was ist Thema des Coachings?
  • Was soll am Schluss erreicht werden?
  • Festlegung der Themen
  • Auswahl Ort und Atmosphäre

Ergebnis:
- Erstellung expliziter Kontrakte, über die sich beide Parteien im klaren und einig sind

25
Q
  1. Reality
A

Elemente:

  • Was ist die gegenwärtige Situation?
  • Was ist erreicht, bzw. nicht erreicht ?
  • Wo liegen die Probleme genau?
  • Was hat z Uder gegenwärtigen Situation geführt?
  • Was sind mögliche künftige Szenarien?

–> Coach unterstützt den Klienten, sich der Situation bewusst und im Klaren zu werden

Prozessfragen:

  • Klärung der Vergangenheit
  • Klärung der Konsequenzen

Techniken:

  1. Fokussieren
  2. Erfassung verdeckter Erfahrungen
  3. Paraphrasieren und strukturieren
  4. Widerspiegeln von Gefühlen
  5. Expertenberatung
26
Q
  1. Options
A

Elemente:

  • was sind Handlungsmöglichkeiten?
  • Was sind jeweils Vor- und Nahteile

Dazu: Am ende immer Prozessberatung

27
Q
  1. Will
A

Elemente:

  • Was ist das Ergebnis? ( Kein Ergebnis kann auch ein Ergebnis sein – >Situation nicht veränderbar)
  • Dazu: Coaches fasst selbst zusammen, was besprochen erarbeitet wurde.
28
Q
  1. Der Coaching - Gesprächsablauf nach Sonja Radatz
A
  1. Einsteig ins Gespräch
  2. Situationsschilderung
  3. Von der Situationsschilderung zum Ziel
  4. Vom Heimat ins Beratungssystem: Die Auftragserteilung
  5. Lösungsfokussierung
  6. Lösungsgestaltung
  7. Bildung konkreter Maßnahmen
  8. Abschluss
29
Q
  1. Einstieg ins Gespräch
A
  • kennenlernen
  • Klärung von Spielregeln
  • Warmlaufen

Dazu: Die Entscheidung über Zeitrahmen der Phase liegt beim Kunden

30
Q
  1. Situationsschilderung
A

Elemente:

  • Worum geht es?
  • Was führt sie zu mir ?
  • Klarheit über Problem schaffen

Dazu: Coach findet zusammen mit dem Kunden Muster heraus, die zum zugrundeliegenden Problem geführt haben

31
Q
  1. Von der Situationsschilderung zum Ziel
A

Elemente:
- Klare Formulierung des Ziels
(alleiniges Beseitigen von Problemen reicht nicht aus, sondern deckt lediglich Defizite ab)

Methodik dazu:

  • Zieldefinition: Was, (bis) Wann, in welchem Ausmaß will der Kunde erreichen?
  • Beschreibung des Ziels in konkreten verhaltensbezogenen Worten
  • Priorisierung bei mehren Zielen: Kunde entscheidet, welches Ziel ihm am wichtigsten ist

Arten von Ziele:

  1. Primärziel: Favorisiertes Ziel des Kunden, dessen Erreichung unter völlige, Einfluss des Kunden steht
  2. Sekundärziel: Optimierung des Umgangs mit jetziger, unveränderter Situation
32
Q
  1. Vom Heimat in Beratungssystem: Die Auftragserteilung
A

Elemente:

  • legt fest, was zwischen Coach und Coachee erarbeite werden soll, um das zuvor definierte Ziel zu erreichen,
  • Erst dann klar formuliert, wenn beiden Parteien bewusst ist, was im Coaching passieren soll
33
Q
  1. Lösungsfokussierung
A

Elemente;

  • Klärung bisheriger Fragen
  • Fragen nach Kriterien einer Guten Lösung
34
Q
  1. Lösungsgestaltung
A

Elemente:

  • Kunde bildet aus den Lösungskriterien ein konkretes Bild
  • Visualisierung der Lösung in allen Details
  • Beleuchtung der Auswirkungen /Folgen
  • Abschiednahme von Problem durch Kunden
35
Q
  1. Bildung konkret Maßnahmen
A
  • Gemeinsames besprechen der Maßnahmen, die der Kunde jetzt setzen wird :
  • Wer
  • macht was
  • Bis wann/Ab wann
  • Zur Erreichung welcher Ergebnisse
  • und wer wird wann kontrollieren, ob die geplanten Ergebnisse erfolgreich waren?
36
Q
  1. Abschluss
A

Elemente:

  • Erfolgt nach Maßnahmenbildung
  • Feedback und Anregungen
37
Q
  1. Schildern sie den Ansatz von Steve de Shazer in der “Lösungsorientierten Kurzzeiberatung”
A
  • Rückt nicht das Problem in den Mittelpunkt, sondern vielmehr die für eine Lösung des Problems vorhandenen Ressourcen
  • Bei dieser art von Beratung wird sanfte Steuerung des Systems übernommen
  • Ziel ist es, gewohnte Muster zu verunsichern und dadurch indirekt dabei Helden, neue Ideen z entwicklen

–> Im Zentrum der lösungsorientierten Beratung steht also nicht das Problem ,sondern die Problemlösung

38
Q
  1. Was sagt Steve de Shazer zur “Hypothesenbildung”
A

“Wer eine Hypothese hat, sollte zwei Aspirin nehmen, sich in eine Ecke setzen und warten, bis der Unfall vorbei ist”

39
Q
  1. Was bezwecken “Verschlimmerungsfragen” und “Wunderfragen”?
A

-

40
Q
  1. Wunderfragen
A
  • lassen den Kunden über mögliche Problemstellungen fantasieren
    . besonders wirksam in verfahrenen und aussichtslosen Situationen
    Ziel dieser Frage ist es, den Kunden dazu zu bringen, sich den bestmöglichen Zustand vorzustellen
    -Kunde soll neue Motivation verspüren und Positive Gedanken fassen

“Was wäre, wenn das Problem von heute auf morgen verschwindet?”

41
Q
  1. Verschlimmerungsfrage
A
  • Sinnvoll und hilfreich, um etwas zu verändern
  • Überlegung: “Wenn ich etwas tue, um ein Problem zu verschlimmern, dann kann ich das Gegenteil davon tun, um es zu lösen
  • Soll die Erkenntnis fördern, “Wer ein Problem erschaffen kann, kann es auch wieder beseitigen”
    Sorgt für Humor in der Sache und setzt die positive Energie des negativen Denkens frei

“Was könntest du tun, um das Problem aufrecht zu erhalten”?