1. Organisation Produktionslogistik Flashcards
Welche Fragen beantwortet die Aufbauorganisation?
- wer ist wem über- oder untergeordnet?
- wer hat wem was zu sagen?
- wer ist für was verantwortlich?
Was ist der Zwei einer Aufbauorganisation?
Eine sinnvolle arbeitsteilige Gliederung und Ordnung betrieblichen Funktionen durch die Bildung und Verteilung von Aufgaben auf die Arbeitsstellen zu erreichen
Welches sind die Ziele der Ablauforganisation?
- Verringerung der Durchlauf-, Warte- und Leerzeiten
- Reduktion der Kosten der Vorgangsberabeitung
- Allgemeine Qualitätssteigerungen
- Optimierung der Arbeitsplatzordnung
Welces sind produktioninterne Einflüsse?
- Produktionskonzept
- Struktur der Arbeitsträger
- Struktur des Planungssystems
- Struktur des Informationssystems
Wieltet die Definition der Produktionslogistik?
Sie ist die prozessorientierte Gesamtheit der Aufgaben und derer abgeleiteten Massnahmen zur Sicherstellung eines optimalen Informations- und Materialflusses im Wertschöpfungsprozess der Produktion
Wie kann gewährleistet werden, dass die Datenerhebung der Logistikkennzahlen korrekt ist?
- Quellen klären (woher stammen die Informationen)
- Aktualität sicherstellen
- Abbildungstreue gewährleisten
- Aufwand einschätzen
Was legt die Prozessbeschreibung fest?
- Welche Daten oder Messwerte müssen erfasst werden?
- Was soll dabei festgehalten und dokumentiert werden?
- In welchen Zeitabständen solten die Daten erhoen werden?
Was sind Soft Facts?
Qualitative Faktoren wie Kundenzufriedenheit, Mitarbeitermotivation, Kreativität, Betriebsklima
Wie kann man Soft Facts messbar machen um sie in Kennzahen ausdrücken zu können?
- Befragungen durchführen und qualifizierte Einschätzungen einholen
- Qualitative Faktoren durch quantitativen Faktoren und Indiktoren abbilden
Was zeigen Produktionskennzahlen auf?
- Sind wir terminlich auf Kurs oder treten Verzögerungen auf?
- Wo und warum entstehen Verluste?
- Welches sind die Kostentreiber in der Produktion?
Auf was liefern Kennzahlen Antworten?
- Auslastung
- Durchlaufzeiten
- Störungen
- Stillstände
Was ist die Durchlaufzeit eines Auftrags?
Der Zeitraum zwischen Produktionsstart und Auslieferung des fertigen Produkts
Wie wird das Kapazitätsangebot berechnet?
- Betriebszeiten der Fertigung, Montage und Produktionslogistik
- Leistungsgrad der Maschinen und/oder Mitarbeitenden
- Nutzungsgrad der Maschinen und/oder Mitarbeitenden
Mit welchen Faktoren wird der Kapazitätsbedarf berechnet?
- Aus der Stückzahl und Teileanzahl der Produkte aus der Mengenplanung
- Aus der summierten Arbeitsschrittzeiten und Zuschläge für Übergangszeiten der Kapazitätsplanungsperiode aus der Arbeitsplanauflösung
Was ist das Zel der belastungsorientierten Auftragsfreigabe BOA?
Ziel der BoA ist es, nur soviel Arbeit freizugeben, wie in der nächsten Periode auch abgearbeitet werden kann. Dadurch sollen Werkstattbestände sinken und die Übersichtlichkeit gesteigert werden. Durch bessere Übersichtlichkeit und geringeren Steuerungsaufwand innerhalb der Werkstatt können die Durchlaufzeiten verringert werden.