1 - Bausteine des Nervensystems : Neurone und Gliazellen (mb/fe) Flashcards

1
Q

Beschreibe den Verlauf des Volumens des Kortex und der Kortikalen Dichte über die Lebensspanne.

Was findet dabei u.a. statt?

A

Anzahl der Neuronen sind von Geburt an gegeben nur Dichte und Volumen ändert sich. Es wachsen beide bis ins Junge Erwachsenenalter und nehmen von dort an wieder ab. Es findet eine Atrophie und eine Dichteminderung statt.

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2
Q

Wieviele Nervenzellen (Neurone) hat der Mensch und bis zu wieviel Verbindungen hat jedes Neuron?

A

Der Mensch hat 100 Milliarden Nervenzellen. Jede Nervenzelle hat bis zu einigen Tausend Kontakten zu anderen Nervenzellen.

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3
Q

Aus welchen zwei Zelltypen besteht das Nervensystem?

A

Neurone (Nervenzellen)

und Gliazellen

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4
Q

Welche Funktion erfüllen Neurone? 1 Punkt mit 3 Unterpunkten

A

Informationsübertragung:
Transport , Verarbeitung und Speicherung von Signalen

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5
Q

Welche zwei Hauptfunktionen erfüllen Gliazellen?

A

Hilfsapparat für Neurone: Schützen und stützen (Schutz, Versorgung, Stützfunktion/Entwicklung des Nervensystems)

Neuromodulation: ( Neurotransmittor-Aufnahme aus dem synaptischen Spalt, Rezeptoren für Neurotransmittoren)

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6
Q

welches sind die zwei Formen von Umweltreizen, welche in das Nervensystem gelangen?

A

physikalische oder chemische Einwirkungen

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7
Q

Von welchen Zellen werden die Reize aufgenommen?

A

Sinneszellen

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8
Q

Was ist der Unterschied zwischen Eukaryontenzellen und Prokaryonten

A

Eukaryontenzellen sind tierische Zellen und sind mit einem Zellkern versehen.

Prokaryonten fehlt ein voll ausgebildeter Zellkern. Die DNA schwimmt einfach neben anderen Zellbestandteilen. Vorkommen bei Bakterien und bestimmten Algen.

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9
Q

Eine Eukaryontenzelle besteht aus welchen Strukturen (3)?

A

Zellkern / Nucleus

Zellmembran

Zytoplasma

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10
Q

Welche Bestandteile hat das Zytoplasma (3)?

A

Zytosol (Zellflüssigkeit)

Zellorganellen (Abgegrenzte Untereinheiten wie Mitochondrien)

Zytoskelett

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11
Q
  1. Was beinhaltet der Zellkern (Nucleus) und welche Funktion hat er?
  2. Wo werden Ribosomen gebildet?
A
  1. Beinhaltet den Nucleolus (Kernkörperchen –>wichtig für Ribosomenproduktion) und kompletter Chromosomensatz.
  2. Für den Aufbau von Proteinen wird eine Messenger-RNA (mRNA) angefertigt.
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12
Q

Welche Eigenschaften hat der Kernmembran?

A

Durch die Poren in der Zellmembran kann die mRNA und Ribosomen aus dem Kern hinaus ins Zytoplasma transportiert werden aber auch“regulatorische Proteinein den Zellkern gelangen.

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13
Q

Wie ist der Zellkern vom Zytoplasma abgegrenzt?

A

Durch eine Doppelmembran auch Kernmembran genannt.

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14
Q

Nennen 6 Organelle der Zelle

A
  1. Mitochondrien
  2. Ribosome
  3. ER (endoplasmatisches Reticulum)
    - -> raues- & glattes ER
  4. Golgi-Apparat
  5. Lysosome
  6. Peroxisome
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15
Q

Welche Funktionen haben die Mitochondrien?

A

Werden auch als Kraftwerke der Zellen bezeichnet.

Sie bauen z.B. Fett, Pyruvat oder Glucose ab und die daraus gewonnen Energieträger werden in Adenosintriphosphat (ATP) umgewandelt. Energie für Muskeln und Gehirn.

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16
Q

wo werden Ribosome gebildet, welche Eigenschaft haben sie, aus was bestehen sie und was tun sie?

A

sie werden im Nucleolus (Zellkörperchen) gebildet

Sie sind der Ort der Proteinsynthese. Sie bestehen aus ribosomalenRNA (rRNA) und aus Proteinen.

–> lesen die mRNA und setzen die Aminosäuren der tRNA zusammen

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17
Q

Wieviele Gene hat der Mensch und auf was kommt es mehr an als auf die Anzahl der Gene?

A

Der Mensch hat 23 000 Gene. Es kommt aber mehr auf die Proteine an, die daraus gebildet werden!

–> man muss die richtigen Gene haben.

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18
Q

Wieviele Chromosome hat der Mensch? Welches ist das Geschlechtschromosom?

A

Der Mensch hat 46 Chromosom (23Paare). Das 23. Paar ist für das Geschlecht verantwortlich (XX->f /XY ->m)

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19
Q

Wo und wie findet die Transkription der DNA statt?

A
  1. Im Nucleolus wird die ribosomale RNE (rRNA) gebildet
  2. Die Information für das benötigte Protein, welches der Körper gerade braucht, wird dann auf eine Messenger RNA (mRNA) geschrieben
    - -> dann wird sie aus dem Zellkern gebracht
  3. Ribosome (ausserhalb des Zellkerns)* machen nun:
    3. 1. mRNA ablesen
    3. 2. bauen die tRNA in richtiger Reihenfolge zusammen
  4. Ein Protein entsteht!!!!!

*beim rauen ER ?????

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20
Q

Wo und wie findet die Translation der mRNA zur tRNA statt?

A

Im Zytoplasma (RER) werden aus der m-RNA und den Ribosomen Aminosäure-ketten gebildet bis das Polipeptid fertig ist.

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21
Q

Beschreibe die zwei Untereinheiten der Proteinsynthese und wie die mRNA abgelesen wird.

A
  1. Lesen: mRNA ablesen
  2. Bauen: die von tRNA transportierten Aminosäuren in richtiger Reihenfolge zusammenbauen.

Viele Ribosome wandern gleichzeitig in festgelegter Richtung entlang der mRNA und produzieren Ketten von Aminosäuren bis zum fertigen Protein.

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22
Q

Was versteht man unter einem Polyribosom?

A

Ketten von Ribosomen an mRNA Strang in Zytosol. Sie stellen Proteine für Zytoplasma her.

–> mehrere Ribosome, die sich an einen mRNA-Strang lagern

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23
Q

Wo müssen Ribosome hergestellt werden, damit die Proteine für Organellen, Zellmembran oder für den Export bestimmt sind?

A

Ribosome müssen am rauen endoplasmatischen Retikulum hergestellt werden.

24
Q

unterscheide zwei Arten des endoplasmatischen Ritikulums und nenne ihre Funktionen und wo liegt es?

A

es liegt um den Nucleus.

glattes endoplasmatisches Retikulum:

  • Synthese von Fettsäuren und Phospholipiden, (für Aufbau von Zellmembran)
  • *- Speicherung** von Kalzium-Ionen (wichtig für Muskulatur)
  • Herstellung von Hormonen,
  • Abbau von Giften, Kalzium-speicher

raues endoplasmatische Retikulum:

  • ist übersät mit Ribosomen (deshalb rau),
  • steht mit dem Zellkern in Verbindung (Aufbau von zellulären Membranen oder Export aus Zelle heraus)
  • Produziert Proteine
  • gibt Proteine an den Golgi-Apparat weiter
25
Q

Was weisst du zum Golgi-Apparat?

A

Er besteht aus einem System übereinander liegender Membranen. Er bereitet die im rauen ER gebildeten Proteine auf (hängt z.B. chem. Gruppen an) und es findet eine Sortierung hinsichtlich Bestimmungsort statt.

Ausserdem Schnürt der Golgi-Apparat ständig kleine Stücke seiner Membran ab und bildet so die sog. Vesikeln. Diese werden dann durch das Zytosol transportiert. Vesikel können mit der Zellmembran verschmelzen und so über die Exozytose ihren Inhalt nach aussen freigeben.

anders geschrieben:

  • bereitet Proteine vom rauen ER auf
  • sortiert die Proteine nach ihrem Bestimmungsort
  • bildet Vesikel
    - -> Vesikel Transportieren Proteine und können dank der Exozytose die Proteine aus der Zelle (Zellmembran überwinden) bringen (Das Vesikel verschmilzt mit der Zellmembran)
26
Q

Was weisst du über Lysosome?

A
  • Sie dienen dem Abbau und Wegtransport von Substanzen, die in Zellen nicht mehr gebraucht werden.
  • Dabei sind hochaktive Enzyme beim Abbau beteiligt. Abfall stammt aus zelle oder von externen zellen des Immunsystems: externe Substanzen (Krankheitserreger, schädliche Stoffe)
27
Q

Was weisst du über Peroxisome?

A
  • Sind für Abbau von schädlichen Peroxidralikalen, die bei Stoffwechselvorgängen entstehen verantworliche.
    - -> wichtig für den Stoffwechsel
  • Peroxisome bilden Wasserstoffperoxide. Sind am Abbau von schädlichen Stoffen (Fett und Alkohol) beteiligt.
28
Q

Erkläre Morbus Fabry

A

ist ein Lysosomaler Speicherdefekt. Er führt zu Angststörung und Depression.

29
Q

Erkläre X-Adrenoleukodystrophie

A

Peroxisomaler Speicherdefekt. Anfänglich nur psychiatrische Symtome in 17% der Fälle.

30
Q

was ist und aus was besteht das Zytoskelett?

A

ist die Basis für die räumliche Struktur der Zelle und besteht aus verhakten und vernetzten Proteinen.

  • *Substrukturen**:
  • *-** Neurotubuli
  • *-** Neurofilmamente
  • -> können im Neuron sein oder in einer anderen Zelle
  • -> je nach dem Neuro- oder Mikrotubuli/filamente
31
Q

Beschreibe das Aussehen und die Funktion von Neurotubuli

A

- röhrenförmige, langgestreckte Strukturen, die die Zelle durchziehen

  • entlang den Neurotubuli werden Stoffe über grosse Distanzen im Innern der Zelle transportiert
32
Q

Beschreibe die Funktion von Neurofilmamenten

A
  • dienen der Stabilität und Aufrechterhaltung der Zellform in Entwicklung des Organismus
  • sind bei Bewegungen (mit) verantwortlich
  • bestehen hauptsächlich aus Aktin
33
Q

Aus was besteht das Zytosol und was ist es?

A
  • ist die Flüssigkeit, die die Zellorganelle und das Zytoskelett umgeben.
  • Zytosol besteht aus Wasser, Proteinen und wasserlösliche Ionen.
34
Q

Nenne die drei Bestandteile von der Zellmembran.

A
  • Wasserabstossende lipidschwänze (ungeladen, hydrophob und lipophil)
  • Wasseranziehende Phosphatköpfe (geladen, hydrophil, lipophob)
  • eingelagerten Proteinen
35
Q

Wie ist die Zellmembran aufgebaut bzw. die Membranproteine?

A
  • in einer Phospholipid-Doppelschicht.
  • Aufrechterhalten des inneren Milieus
  • Informationsübertragung geschieht von Zelle zu Zelle
36
Q

Funktionen der Zellmembran (6)

A
  • Filter -Sieb für bestimmte Ionen und Moleküle
  • Transport von Nahrungsstoffen in die Zelle
  • Schutz vor schädlichen Einflüssen
  • Aufrechterhaltung eines elektrische Potentials zw. Zellinnerem und -äusserem
  • Weiterleitung von elektrischen Signalen
  • Ort der Rezeptoren für spezifische Botenstoffe.
37
Q

Zähle die wichtigsten Bestandteile eines Neurons auf (7)

A
  • Zellkern
  • Soma
  • Dentrit
  • Axon
    • Myelin
    • Kollateralen
    • (Axonhügel)
  • Synatische Endungen
38
Q

Was befindet sich im Soma

A

auch Zellkörper genannt enhält es den Zellkern und eine grosse Zahl von Organellen. Es ist der Ort der Synthese der meisten Eiweissstroffe.

39
Q

Was ist ein Axon?

A

Ein vergleichsweise langer Fortsatz, der dem Axonshügel entspringt. Er dient dem Informationstransport weg vom Zellkern hin zu den synaptischen Endungen. Jedes Neuron besitzt nur EIN Axon! Beim Mensch können sie bis 1m lang werden z.B. im Rückenmark. Sie sind oft von einer Myelinscheidne/schicht umhüllt (Fettschicht), was Schutz und die Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 120m/s erhöht.

40
Q

Die Gestalt eines Neurons drückt seine Funktion aus. Nenne deshalb einige Spezialisierte Neuronen (9)

A
  • multipolare motor Zelle (Rüma Mensch)
  • Mitralzelle (Riechbahnen)
  • bipolar Zelle (Retina Mensch)
  • unipolar Zelle (Ganglienzelle)
  • multipolare Pyramidenzelle (Cortex)
  • Sensorisches Neuron (pseudounipolar)
  • Purkinje-Zelle (Kleinhirn)
41
Q

Nach welchen Kriterien werden Neuronen Klassifiziert?

A
  • Gestalt/Form (Pyramidenzelle)
  • Neurotransmitter (cholinerge Neuronen)
  • Verbindung (Motoneuron)
42
Q

Was weisst du über Dentriten?

A

sind sehr viel kürzer als Axone und sind für den Herantransport der Information zum Zellkörper verantwortlich.

43
Q

Nenne die Eckpunkte der Entwicklung der Neuronen. (4)

A
  • Neuronen und Axone sind schon bei Geburt angelegt.
  • Dentriten bilden sich langsam vor allem postnatal
  • Im 1. Lbj “überschieddende” Ausbildung von Verbindungen. Prozess hält bis 16 an.
  • ab 2 Jahren Stärkung der aktiven und Abbau der inaktiven Verbindungen
44
Q

Welche Merkmale haben Gliazellen?

A
  • 10 x so viele Gliazellen wie Neuronen im menschl. Gehirn
  • Gliazellen sind auch nach der Geburt vermehrungsfähig
  • Hirntumore sind meist Wucherungen von Glia-Zellen
45
Q

Welche vier Arten von Gliazellen gibt es ? unterteile sie in 2 Subgruppen.

A
  • *Makroglia**:
  • Oligendrozyten,
  • Schwann-Zellen,
  • Astrozyten
  • *Mikroglia**:
  • Mikroglia
46
Q

Was weisst du über Oligendrozyten ?

A
  • umhüllen im ZNS mehrere Axone und bilden dabei Myelin
  • Myelin erscheint weiss wegen hohem Fettanteil (40% der Hirnmasse)
  • Myelinisierung bewirkt Schutz vor mechanischer Überbeanspruchung und erhöht die Leitgeschwindigkeit von Nervenimpulsen
47
Q

Erkläre Multiple Sklerose

A
  • Pathologische heterogene Erkrankung führt zu disseminierten Gebieten mit entzündlichen Veränderungen, Demyelinisierung , axonaler Degeneration und Gliose
  • Patient hat nur kurze psychische Störung, vor allem Antriebsstörung.

Auflösung der Markscheide durch Entzündungsvorgängen -> Störungen im Bewegungsablauf. Häufig bei jungen Erwachsenen und mehr bei Frauen.

48
Q

was sind Schwansche Zellen?

A

- umhüllung Axone von Nervenzellen im peripheren Nervensystem (PNS)

  • Schwansche Zellen umhüllen immer nur EIN Axon!
49
Q

Was weisst du über Astrozyten? (6)

A
  • sind sternförmig
  • Haben Kontakt zu vielen Neuronen
  • Beteiligt an Signalübertragung zwischen Neuronen
  • Aufrechterhalten des Kalium-Haushalts
  • Transport von Nährstoffen zu den Nervenzellen
  • Bilden dichte Barriere um die Gefässe, sind Bestandteil der Blut-Hin-Schranke
50
Q

Was versteht man unter der Blut-Hirn-Schranke

A
  • Austauschs-Sperre: Verhindert , dass die empfindlichen Nervenzellen Schadstoffen aus dem Blut ausgesetzt sind.
  • Generell können nur lipidlösliche Substanzen und kleine Moleküle vom Blutgefäss über Astrozyten zu Neuronen gelangen.
  • Krankheiten des ZNS können zu einer Störung der Blut-hirn-Schranke führen.
51
Q

was weisst du über die Mikroglia

A
  • dienen der Abwehr und dem Immunsystem
  • Nehmen durch Phagozytose Abbauprodukte , Fremdstoffe und tote Zellen auf (z.B. bei Krankheiten)
  • Gliazellwucherung –> Vernarbung nach Neuronen Verlust –> Weil Mikroglia drüberwuchsen
52
Q

Was sind Radialzellen, welche Funktionen haben sie?

A
  • Haben Funktion bei der Entwicklung des Nervensystems
  • Sie haben eine lange röhrenartige Form, längs dere sich das in Entwicklung befindliche Neuron fortbewegen kann , bis es an seinen endgültigen Platz gelangt.
  • Axonen Wachstum ist gesteuert durch Lockstoffe von Radialzellen
53
Q

Welche Aufgabe haben Oligodendrozyten bei der Entwicklung des Nervensystems?

A

Hemmung des Axonen Wachstums, verhindert unkontrolliertes Auswachsen von Axonen und ein Über-das-Ziel-Hinausschiessen

54
Q

Was versteht man unter der Neuromodulation durch die Gliazellen?

A
  • Neurotransmitter können von Gliazellen aus synaptischem Spalt aufgenommen werden (Glutamat)
  • Homeostase des interstitiellen Kalzium Haushaltes
  • Sie sind Rezeptoren für Neurotransmittoren
55
Q

Welches sind die Stadien der kortex-Entwicklung und wo können Störungen auftreten?

A
  1. Neuronale Proliferation - falsche Zellen/nicht normal entwickelte Fasern
  2. Neuronale MIgration - auf dem Wanderprozess unzureichende Strukuren -> Bandheterotopie und Agyrie-Pachygyrie
  3. Kortikale Organisation - bei der organisation zw. Zellen Pränatale Fehler