1. + 2. Kapitel Flashcards

1
Q

Welche zwei Ideen gibt es eine Idee (Unternehmen) umzustezen?

A

Zwei Möglichkeiten seine Idee umzusetzen:

  • Gründung eines eigenen Unternehmens – selbst zum Unternehmer (Entreprenuer) werden oder
  • Umsetzung beim bisherigen Arbeitgeber – Unternehmer im Unternehmen (Intrapreneur)
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2
Q

Welche Persönlichkeitseigenschaften und externe Rahmenbedingungen führen zu Handlungscharakteristikas, die einen Erfolg wahrscheinlich machen (Gießen-Amsterdam-Modell)?

A
  1. Persönlichkeit
    1. Gewissenhaftigkeit
    2. Leistungsmotivation & Energie
    3. Selbstwirksamkeit (Einschätzung erfolgreich zu sein aufgrund seiner Fähigkeiten)
    4. Internale Kontrolle (Konsequenzen seines Handelns wahrnehmen)
    5. Passion of Work
    6. Proaktive Persönlichkeit
  2. Humankapital
    1. Ausbildung
    2. Erfahrung
    3. Intelligen
    4. Wissen
  3. Umwelt
    1. Lebenszyklus
    2. Dynamik
    3. Feindseligkeit
    4. Industrie
  4. Handlungscharakteristika
    1. Ziele & Visionen
    2. Eigeninitative
    3. Proaktive Handlungsplanung
    4. Soziale Strategie: Networking
    5. Unternehmerische Orientierung und Innovativität
    6. Lernen aus Fehlern
    7. Deliberate Practice (kontinuierlich an sich arbeiten)
    8. Metakognitives Denken & Experimentieren ( Auseinandersetzung mit dem eigenen geistig-mentalen Prozessen
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3
Q

Welches Humankapital sollte ein Unternehmensgründer mitbringen?

A
  • Ausbildung
  • Erfahrung
  • Intelligenz
  • Wissen
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4
Q

Welche Handlungscharakteristika sollte ein Unternehmensgründer mitbringen?

A
  • Ziele & Visionen
  • Eigeninitative
  • Proaktive Handlungsplanung
  • Soziale Strategie
    • Neworking
  • Unternehmerische Orientierung und Innovativität
  • Lernen aus Fehlern
  • Experimentieren
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5
Q

Grafik Gießen-Amsterdam-Modell?

A
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6
Q

Unterschiede Entrapreneur und Intrapreneur - Grafik?

A
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7
Q

Was ist ein Geschäftsmodell?

A

Ein Geschäftsmodell kann definiert werden als ein Design von vernetzten Aktivitäten, welches ein bestimmtes Nutzenversprechen realisieren will, um eine Wertschöpfung zu erzielen.

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8
Q

Was sind die drei Bausteine des Basis-Geschäftsmodell nach Stähler?

A

Nutzenversprechen: Befriedigung von Kundenbedürfnissen

Wertschöpfungsarchitektur: Wie können Kundenbedürfnisse befriedigt werden?

Ertragsmodell: Wie kann Geld verdient werden?

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9
Q

Was sind die fünf Bausteine des Geschäftsmodell nach Müller-Stewens/Lechner?

A
  • Nutzenversprechen – Vaipiano frische zubereitete Speisen
  • Design der Aktivität – Ryanair kurze Umschlagszeiten
  • Steuerung der Aktivität – Dell Computer – individuelle Zusammenbau bei Nachfrage
  • Zentrale Ressourcen – Welche sind besonders wichtig? Logistikzentren von Amazon
  • Ertragsmechanik – Softwareunternehmen verdient durch niedrige monatliche Nutzungsgebühr
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10
Q

Was sind die neun Bausteine des populären “Business Modell Canvas”?

A
  • Kundensegmente: Eine Organisation bedient ein oder mehrere Kundensegmente
  • Wertangebote: Eine Organisation versucht, anhand von Wertangeboten, Kundenprobleme zu lösen und Kundenbedürfnisse zu befriedigen
  • Kanäle: Wertangebote werden den Kunden durch Kommunikations-, Distributions- und Vertriebskanäle unterbreitet
  • Kundenbeziehungen: Mit jedem Kundensegment werden Kundenbeziehungen hergestellt und gepflegt
  • Einnahmequellen: Einnahmequellen sind das Ergebnis den Kunden erfolgreich angebotene Wertangebotene
  • Schlüsselressourcen: Schlüsselressourcen sind die Produktionsfaktoren, die zum Anbieten und Bereitstellen der zuvor beschriebenen Elemente erforderlich sind
  • Schlüsselaktivitäten: ….indem eine Reihe von Schlüsselaktivitäten ausgeführt wird.
  • Schlüsselpartnerschaften: Manche Aktivitäten werden ausgelagert, manche Ressourcen werden außerhalb des Unternehmens beschafft.
  • Kostenstruktur: Die Geschäftsmodellelemente resultieren in der Kostenstruktur.

Klarer Bezug zu Stählers Basiskonzept, der umfassende Begriff Wertschöpfungsarchitektur ist hier in sechs Bausteine untergliedert, die sich in zwei Bereiche aufteilen.

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11
Q

Vergleich der drei Konzepte - Grafik?

A
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12
Q

Business Modell Canvas: Kundensegmente?

A

Kunden stehen im Zentrum jeder unternehmerischen Tätigkeit. Man muss sich Gedanken machen, welche Kunden man ansprechen will, denn Kundensegmente

  • Unterscheiden sich durch spezielle Bedürfnisse
  • Können über unterschiedliche Kanäle erreicht werden
  • Erfordern unterschiedliche Arten von Beziehungen
  • Unterschiedliche Zahlungsbereitschaft
  • Unterm Strich unterschiedlich rentabel.

Wettbewerbsstrategien können sich auf folgende Kundensegmente fokussieren:

  • Massenmarkt: Große Gruppe von Kunden mit ähnlichen Bedürfnissen und ähnlicher Kaufbereitschaft. Großer Zielmarkt -> starker Wettbewerb (Grundnahrungsmittel)
  • Nischenmarkt: Spezifisch klar abgegrenztes Kundensegment -> weniger Wettbewerb (z.B. Porsche)
  • Mehrere ähnliche Kundensegmente: Segmentierung kann z.B. nach dem Alter, dem Einkommen oder nach soziodemografischen Gesichtspunkten erfolgen
  • Mehrere unterschiedliche Kundensegmente: bedient zwei oder mehr völlig unterschiedliche Kundensegmente (Amazon: B2B, Cloud)
  • Multi-sides Platforms: Manche Unternehmen benötigen zwei voneinander unabhängige Kundensegmente um wirtschaftlich erfolgreich zu sein (Facebook: Mitglieder, Werbetreibende)
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13
Q

Business Modell Canvas: Wertangebote?

A

Das Wertangebot beschreibt die Produkte/Dienstleistungen, die für ein bestimmtes Kundensegment Wert schöpfen soll, indem Kundenprobleme gelöst oder Kundenbedürfnisse befriedigt werden. Das Wertangebot ist der Grund, warum die Kunden bei ihrem Unternehmen kaufen und nicht beim Wettbewerb.

Wertangebote können für den Kunden aus ganz unterschiedlichen, qualitativen wie quantitativen Gründen attraktiv sein:

  • Neuheit – (am Anfang wenig Konkurrenz
  • Leistung – Vergleich zur Konkurrenz bessere Leistung
  • Preis
  • Anpassung an Kundenwünsche
  • Verfügbarkeit – Kunden verfügbar machen, die sonst nicht die Möglichkeit haben (Carsharing)
  • Kostenreduktion – Kunden hilft seine Kosten zu senken
  • Arbeit erleichtern: Kunden die Arbeit erleichtern (Steuerberater)
  • Risikominimierung – Versicherungen
  • Benutzerfreundlichkeit – Apple
  • Design – Porsche/Apple
  • Marke/Image
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14
Q

Business Modell Canvas: Kanäle?

A

Auf welche Weise erreicht/anspricht ein Unternehmen seine Kunden. Kunden sind „Kundenkontaktpunkte“, die verschiedene Funktionen erfüllen:

  • Aufmerksamkeit des Kunden erregen
  • Kunden bei der Einschätzung des Wertangebotes helfen
  • Kauf ermöglichen
  • Kunden auch nach dem Kauf betreuen.

Unabhängig vom gewählten Kanal werden dabei fünf Kanalphasen durchlaufen:

  1. Aufmerksamkeit schaffen
  2. Wertangebot vermitteln
  3. Bewertung ermöglichen
  4. Kauf ermöglichen
  5. Unterstützung nach dem Kauf sicherstellen
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15
Q

Business Modell Canvas: Kundenbeziehungen?

A

Die Beziehung zum Kunden kann nicht nur unterschiedliche Kanäle aufweisen, sondern auch auf unterschiedliche Art und Weise ablaufen.

  • Persönlicher Kundenkontakt – wechselnder Ansprechpartner
  • Individueller persönlicher Kontakt – zugewiesener Kundenbetreuer
  • Selbstbedienung
  • Cummunities
  • Aktive Mitbeteiligung – Rezensionen
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16
Q

Business Modell Canvas: Einnahmequellen?

A

Man muss sich erst die Frage stellen, wofür die Kunden in den einzelnen Segmenten denn eigentlich bereit sind zu bezahlen. Nur wenn diese Zahlungsbereitschaft vorhanden ist und auch richtig erkannt wird, können die notwendigen Einnahmen erzielt werden.

Prinzipiell können zwei Arten von Einnahmequellen unterschieden werden:

  1. Einnahmen aus einmaligen Transaktionen – Verkauf von Produkten
  2. Wiederkehrende Einnahmen – Verkauf von produktbegleitenden Dienstleistungen (Wartung)

Einnahmequellen lassen sich auf verschiedene Arten erschließen:

  • Verkauf von Produkten
  • Verleih/Vermietung/Leasing
  • Verkauf von Dienstleistungen
  • Mitgliedsgebühren
  • Lizenzen
  • Maklergebühren
  • Werbung
17
Q

Business Modell Canvas: Schlüsselressourcen?

A

Schlüsselressourcen

Schlüsselressourcen sind die für das Funktionieren des Geschäftsmodells wichtigsten Ressourcen, sie ermöglichen ein Wertangebot zu erbringen, Kundenbeziehungen zu pflegen und Einnahmen zu erzielen.

  • Physische Ressourcen: Maschinen, Gebäude
  • Finanzielle Ressourcen:
  • Intellektuelle Ressourcen: Marken, Patente oder Kundenkontakte
  • Menschliche Ressourcen:
18
Q

Business Modell Canvas: Schlüsselaktivitäten?

A

Wichtige Aktivitäten, die durchgeführt werden müssen, damit das Geschäftsmodell funktioniert. Schlüsselaktivitäten können z.B. rund um folgende Bereiche erfolgen:

  • Produktion: Gestaltung von Produktionsprozessen oder die Logistik um Einkauf, Produktion und Verkauf.
  • Forschung & Entwicklung: Technologieunternehmen
  • Problemlösung
  • Plattformmanagement: Xing muss für den Benutzer attraktiv bleiben
19
Q

Business Modell Canvas: Schlüsselpartner

A

Gerade junge Unternehmen können nicht alle Aktivitäten der wertschöpfungskette selbst durchführen. Dabei sind in der Praxis drei Motivationen für das Eingehen von strategischer Partnerschaften zu beobachten:

  • Optimierung und Mengenvorteile
  • Minderung von Risiken
  • Akquise von Ressourcen und Aktivitäten
20
Q

Business Modell Canvas: Kostenstruktur?

A

Die Kostenstruktur beinhaltet alle Kosten, die im Rahmen des Geschäftsmodells anfallen.