06 - Verifikation und Validierung Flashcards

1
Q

Definition: Verifikation

A

Entspricht das Produkt den Anforderungen?

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2
Q

Definition: Validierung

A

Stellt das Produkt die Anwender in ihrer Arbeitsumgebung zufrieden?

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3
Q

Zwei Verfahren der V&V

A

1) Softwareinspektion

2) Softwaretest

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4
Q

Definition: Testcases

A

Da nicht alle Möglichkeiten durch Tests abdeckbar sind, werden Testcases entworfen, die die zu tätigenden Eingaben und die vom System erwarteten Ausgaben enthalten.

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5
Q

Bestandteile: Testcases (4)

A

1) Vorbedingungen
2) Eingabedaten (Gütlig und Ungültig)
3) Aktionen
4) Erwartete Ergebnisse

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6
Q

Fehlerklassen der V&V (6)

A

1) Datenfehler
2) Steuerungsfehler
3) Ein-/Ausgabefehler
4) Schnittstellenfehler
5) Speicherverwaltungsfehler
6) Exception-Verwaltungsfehler

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7
Q

Definition: White-Box

A

Beim erstellen der Tests wissen die Tester vom Programmaufbau

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8
Q

Definition: Black-Box

A

Testfälle werden ausschließlich aus der Spezifikation abgeleitet und die Tester wissen nichts über den Programmaufbau

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9
Q

Testprinzipien (6)

A

1) Anforderungsbasiert
2) Klassenbasiert
3) Strukturell
4) Pfadüberdeckung
5) Testen auf Zufallswerte
6) CRUD-Eigenschaften

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10
Q

Definition: Anforderungsbasiert (Testprinzipien)

A

Hier werden aus den Use-Cases Test-Cases abgeleitet und getestet.

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11
Q

Definition: Klassenbasiert (Testprinzipien)

A

Ein- und Ausgabewerte werden klassifiziert nach der Art wie sie verarbeitet werden. Alle diese Äquivalenzklassen werden getestet.

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12
Q

Definition: Strukturell (Testprinzipien)

A

Man kennt den Algorithmus und versucht Grenzfälle abzudecken

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13
Q

Definition: Pfadüberdeckung (Testprinzipien)

A

Man versucht, alle Ausführungspfade eines Programms abzudecken (Coverage).

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14
Q

Definition: Testen auf Zufallswerte (Testprinzipien)

A

z.B. weil Entwickler in Testcases eher jene Eingabedaten aufnehmen, die sie schon bei der Entwicklung besonders beachtet haben, macht das Testen auf Zufallswerte sinn

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15
Q

Definition: CRUD-Eigenschaften (Testprinzipien)

A

Datenbasiertes Testen. Testfälle werden so zusammengestellt, dass ein Objekt den Lebenszyklus Create-Read-Update-Delete durchläuft.

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16
Q

Definition: Model Based Testing

A

Die Testfälle werden hier nicht textuell sondern in Modellen beschrieben

17
Q

Nicht-funktionale Tests (4)

A

1) Lasttest
2) Usability-Test
3) Recovery-Test
4) Sicherheitstest

18
Q

Teststufen (4)

A

1) Unittest
2) Integrationstest
3) Regressionstest
4) User Acceptance Test

19
Q

Definition: Unittest

A

Diese Art von Tests werden für die einzelnen Komponenten des Gesamtsystems angewandt. Sie werden über ihre Schnittstelle angesprochen

20
Q

Definition: Integrationstest

A

Hier wird das Gesamtsystem nach White-Box Schema getestet. Es werden auch nach nicht-funktionalen Aspekten getestet.

21
Q

Definition: Regressionstest

A

Wenn es sich um eine neue Version einer Software handelt, spricht man von einem Regressionstest. Damit ist gemeint, dass auch der unveränderte Code nochmals getestet werden muss, um unerwünschte Seiteneffekte des neuen Codes zu finden.

22
Q

Definition: User-Acceptance-Test

A

Hier wird auch das Gesamtsystem getestet, aber dieses mal auf Black-Box Ebene.

23
Q

Teststufen COTS-Software (4)

A

1) Alphatest
2) Betatest
3) Release Candidate
4) Release to Manufacturing
5) General Availability

24
Q

Definition: Alphatest (COTS)

A

Hier testet das Entwicklerteam die Software selbst (normalerweise nur ein kleiner Kreis).

25
Q

Definition: Betatest (COTS)

A

Hier wird die Software zu einer Gruppe von Black-Box Testern geschickt, die dann die Beta-Version der Software testen dürfen.

26
Q

Definition: Release Candidate (COTS)

A

Hier wird eine Fertigversion der Software getestet. An dieser Version darf aber nichts mehr am Quelltext verändert werden.

27
Q

Definition: Release to Manufacturing (COTS)

A

Jetzt wird die Fertigversion der Software an die Hersteller weitergegeben, damit sie für die einzelnen Hersteller getestet werden kann.

28
Q

Definition: General Availability (COTS)

A

Jetzt ist die Software für den Markt bereit und wird auch von diesem dementsprechend getestet.

29
Q

V&V bei Kritischen Systemen (3)

A

1) V&V Großen monetären und zeitlichen Anspruch
2) Auswirkungen eines Ausfalls sind gravierender
3) Kunden verlangen oft gesonderte Dokumentation von der Verlässlichkeit von kritischen Systemen

30
Q

Definition: Statische Codeanalyse

A

Eine automatisierte Untersuchung des Quellcodes, ohne das Programm auszuführen. Hier wird insbesondere nach typischen, immer wiederkehrenden Fehlern gesucht.