004_Feuchte und Feuchteschutz Flashcards

1
Q

Zusammensetzung der Luft

A

76 % Stickstoff
23 % Sauerstoff
1% Spurengase
CO2, Neon, Wasserdampf, etc.

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2
Q

Entstehung von Wind

A

Wind entsteht durch die horizontale Bewegung von Luft in der Atmosphäre. Es wird durch Unterschiede im Luftdruck und durch die Einwirkung der Sonne auf die Erdoberfläche verursacht.

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3
Q

Aggregatzustände von H20 und Einwirkung auf das Bauwerk

A

Wasserdampf
Raumluftfeuchte
Dampfdiffusion in Bauteilen
“Dampfkonvektion” über Luftströmungen

Wasser
Wasser in Baustoffen
chemisch
sorptiv
kapillar
Kondensat auf der Bauteiloberfläche und im Bauteil
Regen / Schlagregen
Grund-/Sicker-/Schichtenwasser
aufsteigende Feuchte

Eis
Sprengwirkung und Frostschäden

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4
Q

Gasdruck und der wasserdampf

A

Wasserdampf macht ca. 1/50 des Gesamtdrucks der Luft aus.
Wird berechnet des Daltonsches Gesetz

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5
Q

Grundbegriffe der Feuchte

A

Absolute Feuchte
Relative Feuchte
Sättigungsdampdruck

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6
Q

Absolute Feuchte

A

Die Luftfeuchtigkeit oder Luftfeuchte ist definiert als Anteil des Wasserdampfes am Gasgemsich unserer Atmosphäre oder in unseren Räumen.
Die absolute Feuchte ist eine Messgröße, die den Wasserdampfgehalt der Luft angibt. Sie gibt an, wie viel Wasser in Gramm pro Kubikmeter (g/m³) in der Luft enthalten ist.
Wasserdampfmasse / Luftvolumen

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7
Q

Relative Feuchte

A

Die relative Luftfeuchtigkeit ist ein Maß für den Wasserdampfgehalt der Luft im Verhältnis zur maximal möglichen Menge an Wasserdampf, die die Luft bei einer bestimmten Temperatur halten kann. Sie wird in Prozent (%) angegeben.
Wasserdampfmenge / Wasserdampfsättigungsmenge

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8
Q

Sättigungsdampfdruck

A

Der Sättigungsdampfdruck ist der Druck, bei dem Wasserdampf in der Luft in einem Gleichgewichtszustand mit flüssigem Wasser steht. Es ist der Druck, bei dem die Verdunstungsgeschwindigkeit von Wassermolekülen gleich der Kondensationsgeschwindigkeit ist.

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9
Q

Feuchtetransport über Wasserdampf

A

Dampfdiffusion durch Bauteile
Dampfkonvektion über Lüftströmungen
Oberflächen-Kondensation

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10
Q

Feuchtebelastung durch Niederschlag

A

Winter
Starkregen einer der Hauptursachen für Hochwasserentstehung
Verschiebung der Niederschläge in den Winter
Signifikante Zunahme der Lufttemperatur: Zunehmender Anteil des Niederschlages wird in der Schneedecke zwischengespeichert.

Sommer
Derzeitige Klimamodelle können Gewitter noch abbilden.
Wärmere Atmos., höhere pot. Verdunstung, Zunahme der Wasserdampf-Speicherfähigkeit, stärkere Niederschläge möglich.

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11
Q

Auswirkungen des Niederschlages in ein Bauteil

A

Direktes Eindringen von Wasser durch Undichtigkeiten (Dach, Fassade,…)
Durchfeuchtung durch Wasser von außen
Ansteigen des Grundwassers
Verstärkte Notwendigkeit zur Wasserableitung
Hochwasserschutz

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12
Q

Arten des Wassertransports in ein Bauteil

A

Leitung
Sorption
Evaporation

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13
Q

Eigenschaften von eingebauten Regen- und Starkregenschutz

A

Reduzierung des Transmissionswärmeverlustes der Fassade um ca. 20%
Natürliche Belüftung des Gebäudes bedarfgerechter Einsatz der vorhanden RLT-Anlagen
Verbesserte Schallisolierung gegen die angrenzende Straße sowie gegen Windgeräusche
Verhinderung von Wassereintritt durch die Fassade
Verbesserte Lichtsituation durch selektive Auswahl der Verglasung
Verbesserter thermischer Komfort im Gebäude

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14
Q

Folgen feuchter Bauteil

A

Wärmedämmeigenschaften sinken
Gefügegesprungen durch Frosteinwirkung
Ausblühungen im Mauerwerk
Zerstörungen, Verrottungen, Fäulnis und Korrosion von Bauteilen
Erkrankungen durch Allergien durch Schimmel- und Pilzbefall
Leistungsfähigkeit der Menschen sinkt durch schlechtes Raumklima
Nutzwertminderung des Gebäudes

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15
Q

Ursachen für Schimmelbildung

A

Geringe Oberflächentemperatur aufgrund von schlecht gedämmten Außenwänden
Wärmebrücken
Eingeschränkten Wärmeübergang (Möbilierung)
Hohe Feuchtelast
Schlechte Lüftung

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16
Q

Risiken von Schimmelpilz

A

Beschwerden
Kopfschmerzen
Müdigkeit
Konzentrationsschwäche
Gedächtnisstörungen
Allgemeines Unwohlsein
Infektanfälligkeit

Symptome
Brennende Augen
Verstopfte/laufende Nase
Kratzen im Hals
Husten
Kurzatmigkeit
Bronchitis
Verschlechterung von Asthma

17
Q

Wechselwirkungen zwischen Stoffen und Wasser

A

Große Wechselwirkung
Hydrophil (wasseranziehend)
mineral. Stoffe, Holz, Metalle (-oxide)

Geringe Wechselwirkung
Hydrophob (wasserabweisend)
viele organische Kunststoffe, Polymere

Hydroskopisch (bei porösen Baustoffen)
hydrophil + feinporig
große innere Oberflächen
deutliche Sorptionswassergehalte