Zitate , Strukturen der Lebenswelt, Flashcards

1
Q

n seiner eigenen Welt leben…

A

In seiner eigenen Welt leben…“ bedeutet gerade bei Demenzkranken die völlige Abkehr vom bisherigen Leben und eine Existenz in einer Traumwelt.
„Zwischen zwei Welten…“ bedeutet, dass die Person hin- und hergerissen ist, aufgrund von zwei widersprüchlichen/zwiespältigen Thesen, die aber beide für den Patienten realitisch wirken.( z.B. Einschätzung von Krankheiten (Chemotherpie), soziale/religiöse Widersprüche).
„Aus unterschiedlichen Welten sein…“ beschreibt die Ablehnung einer anderen Meinung.(Z.B. Impfleuner)

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2
Q

Was ist Die Wirklichkeit ?

A

Die Wirklichkeit ist meine (oder jedermans) alltägliche Lebenswelt. Alfred Schütz (1998) F3

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3
Q

Lebenswelt Defintion

A

Lebenswelt :Deutung und Erklärung von menschlichem Handeln und Denken setzen eine Beschreibung der Grundstrukturen der natürlichen Einstellung von Menschen in ihrer selbstverständlichen Wirklichkeit voraus

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4
Q

Lebenswirklichkeit und Handlungsmuster werden ….

A

Lebenswirklichkeit und Handlungsmuster werden aus Alltagssituationen rekonstruiert, strukturiert durch erlebte Zeit, erlebten Raum und erlebte soziale Bezüge. Dadurch wird das Individuum durch alltägliche Verhältnisse + aktive Mitbestimmung geprägt

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5
Q

Strukturiert werden Lebenswelten …

A

Strukturiert werden Lebenswelten durch a) den immer wiederkehrenden Alltag, b) das individuelle Eingreifen in diesen Alltag, c) Grenzen des Handelns erkennen. Eine soziale Bindung wird nur aufgebaut, wenn sich der Mitmensch innerhalb dieser konstruierten Lebenswelt befindet.F5

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6
Q

Strukturen der Lebenswelt

A
1Bedeutungen statt Stimuli
2Pragmatische Motive
3Handlungsraum und Bewusstseinsstruktur 
4Wissen um mich  und Außenwelt 
5Räumliche Zentrierung 
6Zeitliche Zentrierung 
7Soziale Welt
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7
Q

Bedeutung statt Stimuli:

A

Bedeutung statt Stimuli: Es ist besser Situationen zu analysieren, deren Bedeutung zu erkennen, als nur auf einfache Sinneswahrnehmungen (Stimuli) zu reagieren.

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8
Q

Pragmatische Motive

A

Pragmatische Motive: „Ich habe Hunger, also esse ich.“ Eine schnelle, direkte Lösung.

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9
Q

Handlungsraum und Bewusstseinsstruktur

A

Handlungsraum und Bewusstseinsstruktur: Erweiterung des persönlichen Handlungsspielraums durch praktisches Wissen, das zur Teilnahme an der Lebenspraxis anleitet.

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