Strukturen der Lebenswelt Flashcards
Wissen um Ich und Außenwelt:
Wissen um mich und Außenwelt: Unterschied zwischen zentralisiertem Egoismus (ICH bin das Wichtigste in der Welt) und dem Erkennen der weltweiten Interdependenzien, räumlich, zeitlich und persönlich.
Räumliche Zentrierung:
Räumliche Zentrierung: Lebensweltlicher Raum des Individums als machbar, erreichbar oder unmöglich. Nur in der aktuellen Lebenswelt hat das Individuum die Chance, etwas zu machen/beeiflussen).
Zeitliche Zentrierung
Zeitliche Zentrierung überschneidet sich in der subjektiven Zeit des Bewusstseins, der biologischen Zeit, und der sozialen Zeit. Die subjektive Zeit ist eingebettet im Tages- und Lebensplan, sodass eine Vorschau auf morgen keine großartigen Änderungen zulässt.
Soziale Welt:
Soziale Welt: Menschen mit gleichen Interessen (z.B. Fußballspiel) verbringen die gleiche soziale Zeit. Daraus entwickeln sich soziale Gruppen (z.B. Fußballfans, Hundebesitzer, Impfgegner, …)
Lebenswelt als Sinnzusammenhang:
Lebenswelt als Sinnzusammenhang: Eine Leistung unseres Gehirns ist es, Zusammenhänge zu erstellen (Vorsicht, solche Ansichten können auch falsch oder gefährlich sein (Hitler und die Juden)). Mittels Reflexion/Nahdenken werden erlebte Situationen analysiert und in Zusammenhang gestellt.F14
Gemeinsame Deutungsmuster
Gemeinsame Deutungsmuster – Gliederung der Zeit in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft (Gesellschaftspolitik, Verkehrsregeln, Erziehung, …)
Gruppenspezifische Deutungsmuster – Regeln/Normen einer Gruppe (Umweltgruppe, Tanzgruppe, Parteien, .
Individuelle Deutungsmuster
Individuelle Deutungsmuster – Interpretation der Wirklichkeit und Sinngebung (von jedem einzeln interpretiert und angewendet Z. B. Bausparvertag).
Relevanzsystem: Thematische Relevanz: Was wird zum Thema?
Interpretationsrelevanz: Welche Aspekte werden thematisiert und welche Deutungsmuster werden herangezogen?
Motivationsrelevanz
Motivationsrelevanz: Aus welchem Grund und zu welchem Zweck wird ein Thema bedeutsam?
Andere Wirklichkeiten: