Zelllehre Flashcards

1
Q

Allgemiener Aufbau der Zelle:

Was sind Prokaryotenzelle?
(“niedere Zelle”)

2P.

A

+1 Bakterienzelle
+1 ohne sichtbaren Zellkern

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2
Q

Allgemiener Aufbau der Zelle:

Was sind Eukaryotenzellen?
(“höhere Zelle”)

2P.

A

+1 Zellen der Organismen
+1 außer Bakterien mit Zellkern

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3
Q

Allgemiener Aufbau der Zelle:

Eigenschaften der Zelle:

4P.

A

+1 vermehrungsfähig
+1 wachstumsfähig
+1 fähig auf Umweltreize zu reagieren
+1 kontinuierlicher Stoff- und Energieaustausch mit der Umgebung

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4
Q

Allgemiener Aufbau der Zelle:

Kleinste Zelle?

A

Lymphozyten

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5
Q

Allgemiener Aufbau der Zelle:

Größte Zelle?

A

weibliche Eizelle

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6
Q

Allgemiener Aufbau der Zelle:

Längste Zellen?

A

Nervenzellen

(von Kopf bis Fuß)

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7
Q

Allgemeiner Aufbau der Zelle:

Lebensdauer Erythrozyten

(= rote Blutkörperchen)

A

max. 120 Tage

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8
Q

Allgemiener Aufbau der Zelle:

Grundstruktur:

3P.

A
  • Zellkern
  • Zytoplasma
  • Zellmembran

(von innen nach außen)

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9
Q

Zellmembran:

Zellmembran = ___________

(Eigenschaft)

A

Zellmembran = semipermeabel

“halbdurchlässig”

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10
Q

Zellmembran:

  • baut sich aus ________________ auf
  • jede der beiden Schichten besteht aus ________ “Kopfteil” und ________ “Schwanzteil”
  • Entstehung ________________ Membran
  • stellt keine klare Struktur dar, sondern ist als ________ ________ zu verstehen
  • verschiendene ________ (mit verschiedenen Funktionen) sind in Schichten der Zellmembran integriegriert
A
  • baut sich aus Phosphorlipiddoppelschicht auf
  • jede der beiden Schichten besteht aus hydrophilen “Kopfteil” und hydrophoben “Schwanzteil”
  • Entstehung dreischichtiger/ doppelter/ gespiegelter Membran
  • stellt keine klare Struktur dar, sondern ist als proteinhaltiger Lipidfilm zu verstehen
  • verschiendene Proteine (mit verschiedenen Funktionen) sind in Schichten der Zellmembran integriegriert

Lipide = Fette
Proteine = Eiweiße
hydrophob = “wasserabweisend, wasserhassend”
hydrophil = “wasserliebend”

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11
Q

Zellmembran:

Aufbau dreischichtiger Membran:

doppelter/ gespiegelter

A

Modell der Zellmembran

  • hydrophile Membraninnenschicht
  • hydrophobe Membranzwischenschicht
  • hydrophile Membranaußenschicht

(von innen nach außen)

hydrophob = “wasserabweisend, wasserhassend”
hydrophil = “wasserliebend”

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12
Q

𝗭𝗲𝗹𝗹𝗺𝗲𝗺𝗯𝗿𝗮𝗻:

Funktionen:

5P.

A

+1 Schutz des Grundplasmas
+1 Aufnahme von Bau- und Betriebsstoffen
+1 Abgabe von Stoffwechselschlacken
+1 Informationsvermittlung zws. Zelle und Umwelt
+1 Produktion physikalischer und chemischer Signale

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13
Q

Zellmembran:

Funktionen:

5P.

A
  • Schutz des Grundplasmas
  • Aufnahme von Bau- und Betriebsstoffen
  • Abgabe von Stoffwechselprodukten
  • Invormationsvermittlung zws. Zelle und Umwelt
  • Produktion physikalischer und chemischer Signale
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14
Q

Zellmembran:

Gycocalyx:
Wo? Wofür?

3P.

A
  • bedeckt im EZR die Zellmembran
  • dient Erkennung molekularer Strukturen
  • für Zusammenhalt von Zellen im Zellenverband verantwortlich

EZR = Extrazellulärraum

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15
Q

Grundplasma:

Grundplasma = _________

(Fachbezeichnung)

A

Grundplasma = Zytosol/ Zytoplasma

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16
Q

Grundplasma:

Grundplasma besteht aus/ enthält:

8P.

A

75-95% Wasser, enthält:

  • Proteine
  • Lipide
  • Trasport-RNS (tRNA)
  • Speichersubstanzen
  • Mineralien
  • Spurenelemente
  • niedermolekulare oraganische Bausteine

RNS = Ribonukleinsäure (RNA = Ribonucleic Acid)
Lipide = Fette
Proteine = Eiweiße

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17
Q

Grundplasma:

Eigenschaften/ Funkionen:

4P.

A
  • optisch homogene Substanz
  • kann flüssig oder gelartig sein
  • großer Wassergehalt, da alle Stoffwechselprozesse in wässriger Lösung stattfinden
  • verschiedene Funktionsabläufe im Grundplasma: Teile der Glykolyse, Fettsäuresynthese

homogen = einheitlich

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18
Q

Zellorganellen - Mitochondrium:

Mitochondrium = ____________

(Was ist das Mitochindrium für die Zelle?)

A

Mitochondrium = Kraftwerk der Zelle

19
Q

Zellorganellen - Mitochondrium:

  • enthalten ____________ ____ und ________
  • können ________ selbst bilden
  • Entstehung durch ________
A
  • enthalten mitochondriale DNS (mDNA) und Ribosomen
  • können Proteine selbst bilden
  • Entstehung durch Teilung ihresgleichen

-> wo Ribosomen, da Proteinbildung

20
Q

Zellorganellen - Mitochondrium:

Funktionen:

3P.

A
  • stellen Energie (ATP) für Stoffwechselvorgänge bereit
  • Oxidation von Fettsäuren
  • Umbau eigner Aminosäuren

ATP - Adenosintriphosphat

21
Q

Zellorganellen - Ribosomen:

  • bestehen aus 2 unterschiedlich großen ____________
  • diese enthalten ca. 40% ____________ ____ mit zahlreichen angelagerten ______
A
  • bestehen aus 2 unterschiedlich großen Unterheiten
  • diese enthalten ca. 40% ribosomale RNS (rRNA) mit zahlreichen angelagerten Proteinen
22
Q

Zellorganellen - Ribosomen:

Funktionen:

2P.

A
  • Protein-/ Eiweißsynthese unter Anleitung des Zellkerns
  • → Eiweißknüpfstelle für Kettenbildung
23
Q

Zellorganellen - Edoplasmatisches Retikulum:

Aufbau ER:

2P.

A
  • Labyrinth aus röhrenförmiger Zellmembran
  • Unterscheidung in glattes und raues ER (raues trägt außen Ribosomen)

nur im rauen ER Proteinsythese, im glatten nicht (wegen Ribosomen)

24
Q

Zellorganellen - Edoplasmatisches Retikulum:

Funktion:

5P.

A
  • Kommunikation Zellmembran mit Kernmembran
  • intrazellulärer Stofftransport
  • Calciumspeicherung

raues ER: Synthese von Proteinen/Eiweißen
glattes ER: Synthese von Fetten und Steroiden

25
Q

Zellorganellen - Lysosomen:

Lysosomen = ________

(Was sind Lysosomen, welche Kategorie)

A

Lysosomen = Vesikel

Vesikel = Bläschen (flüssigkeitsgefüllt)

26
Q

Zellorganellen - Lysosomen:

  • entstehen am ____________
  • enthalten _____________ ________
A
  • entstehen am Golgiapparat
  • enthalten hydrolysierende Enzyme
27
Q

Zellorganellen - Lysosomen:

Funktion:

A
  • für intrazelluläre Verdauung verantwortlich
28
Q

Zellorganellen - Peroxisomen:

  • entstehen ___ ___
  • enthalten verschiedene _________ ________
A
  • entstehen am ER
  • enthalten verschiedene oxidative Enzyme

ER - endoplasmatischen Retikulum

29
Q

Zellorganellen - Peroxisomen:

Funktion:

A
  • Entgiftungsfunktion
30
Q

Zellorganellen - Golgiapparat:

Aufbau Golgiapparat:

A
  • blattferdernartig angegordnete, winzige Vakuolen
31
Q

Zellorganellen - Golgiapparat:

Funktionen:

3P.

A
  • Fertigstellung der Sythese von Proteinen und Lipiden
  • Sekretion zellulärer Produkte
  • Bereitstellung von Membranen

Sekretion = Stoffabgabe

32
Q

Zellorganellen - Zentralkörperchen:

Zentralkörperchen = __________

(Fachbegriff)

A

Zentralkörperchen = Zentriol

33
Q

Zellorganellen - Zentralkörperchen:

Aufbau Zentriol:

2P.

A
  • 9 Mikrotubuli-Dreiergruppen
  • tritt immer doppelt auf (immer 2 Zentriolen in einer Zelle)
34
Q

Zellorganellen - Zentralkörperchen:

Funktion:

A
  • bei beginnender Zellteilung bildet je eines der doppelten Zentriolen den Ausgangspunkt für beide Pole der Kernteilungspindel
35
Q

Zellorganellen - Zytoskelett:

  • Zytoskelett = ________ und ________________ der Zelle
  • von 3 verschiedenen Netzwerken gebildet (mehr oder weniger stabil):
    1. ________________ ,
    2. ____________,
    3. _______ _____________
A
  • Zytoskelett = Stütze und Bewegungsgrundlage der Zelle
  • von 3 verschiedenen Netzwerken gebildet (mehr oder weniger stabil):
    1. Mikrofilamente,
    2. Mikrotubuli,
    3. intermediäre Filamente

Filamente = lange, fadenförmige Fasern/ fasrig

36
Q

Metaplasma:

  • ________________ des Zytoplasmas
  • stehen im Zusammenhang mit ____________________
A
  • Differenzierungen des Zytoplasmas
  • stehen im Zusammenhang mit speziefischen Zellfunktionen
37
Q

Zellkern:

Zellkern mit Zellkernkörperchen = ___________

(Fachbezeichnungen)

! Der Zellkern ist kein Zellorganell !

A

Zellkern mit Zellkernkörperchen = Nukleus mit Nukleolus

! Der Zellkern ist kein Zellorganell !

38
Q

Zellkern:

chemischer Aufbau:

3P.

A
  • 70-75% Proteine
  • 20-25% DNS
  • 1-2% RNS
39
Q

Zellkern:

Funktionen:

2P.

A
  • Träger der genetischen Informationen
  • Steuerungszentrum = Kommandozentrale der Stoffwechselprozesse der Zelle
40
Q

Zellkern - Kernhülle:

  • Kernhülle aus 2 Lagen ________________
  • duchsetzt von ________
  • gewährleistet kontinuierlichen ________________ zsw. ________ und ____________
  • Beschädigung der Kernhülle hat ____________ zur Folge
A
  • Kernhülle aus 2 Lagen Elementarmembran
  • duchsetzt von Poren (lassen größere Moleküle durch)
  • gewährleistet kontinuierlichen Stoffaustausch zsw. Kern und Zytoplasma
  • Beschädigung der Kernhülle hat Apoptose zur Folge

Apoptose = Zelltod

41
Q

Zellkern - Kerngerüst:

  • Spezielle Proteine = ________ sind mit ____ ____ ________ verknüpft, zsm. werden sie als ________ bezeichnet
  • ____ im Kern, immer in ________ ________
  • ____ baut einzelne ________ auf
  • ____ ist Träger der ________
A
  • Spezielle Proteine = Histone sind mit DNS des Kerns verknüpft, zsm. werden sie als Chomatiden bezeichnet
  • DNS im Kern, immer in konsistanter Menge
  • DNS baut einzelne Chromosomen auf
  • DNS ist Träger der Erbinformation

DNS = Desoxiribonukleinsäure

42
Q

Zellkern - Kernsaft = Kernplasma:

  • Kernplasma = ________ ________ zws. Lücken des Kerngerüstes
A
  • Kernplasma = strukturlose Grundmasse zws. Lücken des Kerngerüstes
43
Q

Zellkern - Kernkörperchen = Nukleolus:

  • ist für Synthese der ________ ________________ zuständig

RNS/ RNA
- ________ RNA - rRNA
- ________ RNA - mRNA
- ________ RNA - tRNA

A
  • ist für Synthese der ribolomalen Ribonukleinsäure zuständig

RNS/ RNA
- ribosomale RNA - rRNA
- messenger RNA - mRNA
- tansport RNA - tRNA