WSET 3 Flashcards

1
Q

Was ist Verrieseln?

A

Das Blühen ist bei der Rebe ein sehr empfindlicher Vorgang. Sowohl zu kühle, als auch zu warme Witterung oder anhaltende Regenfälle unmittelbar vor und während der Blüte können zum Verrieseln führen, ebenso eine zu hohe Anzahl der Blüten am einzelnen Geschein. Diese Faktoren sind verantwortlich, dass die Nährstoffversorgung und die der Kohlenhydrate stark beeinträchtigt sind. Auch werden durch die ungünstige Witterung die Pollen beschädigt. Blüten werden nicht befruchtet sondern abgestoßen: verrieseln. Die unbefruchteten Blüten bilden darauf hin keine richtigen Beeren aus, sondern, wenn überhaupt, ganz kleine Beerchen ohne Kerne, die man dann Jungfernfrüchte nennt. Durch einen hohen Anteil verrieselter Blüten geht entsprechend auch der Ertrag zurück. Doch es hat auch positive Seiten: werden nicht alle Blüten zu Beeren, werden die Trauben im Gesamten lockerer. Die vorhandenen Beeren haben mehr Platz und drücken sich nicht gegenseitig ab, zwischen ihnen kann besser die Luft zirkulieren. Werden sie also nass, sind sie auch schnell wieder getrocknet. All das sind Faktoren die dazu führen, dass die Trauben nicht so anfällig sind für Fäulnis. Das Verrieseln ist also ein natürlicher Weg, den Ertrag zu regulieren und gleichzeitig Fäulnis vorzubeugen. Im Weinberg gibt es Wege, es richtig rauszufordern, um eben diese Effekte zu erhalten. Man bedient sich so natürlicher Vorgänge um die Qualität im Weinberg zu erhöhen.

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2
Q

Was ist die Grünlese und wann findet sie statt?

A

Ertragsreduktion durch Entfernen unreifer Trauben kurz nach der véraison durch den Winzer.

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3
Q

Das Weinjahr (nördliche Hemisphäre):

A

März - April: Austrieb März - August: Trieb-und Blattwuchs Mai - Juni: Blüte und Fruchtansatz Juli - Januar: Véraison und Reifung der Beeren September - Oktober: Lese Januar - März: Winterruhe

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4
Q

Einflussfaktoren auf das Temperaturmittel

A
  • Breitengrad (30-50)
  • Höhe
  • Meeresströmungen
  • Nebel
  • Boden
  • Hangrichtung
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5
Q

Schutzmaßnahmen gegen Frühjahrsfröste

A
  • Ofen / Rauchofen
  • Windmaschine
  • Sprinkleranlage
  • Anlage des Weinbergs
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6
Q

Arten der Bewässerung

A

Tropf-Bewässerung Beregnungsanlage Überflutungs-Bewässerung

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7
Q

Wasserbedingte Risiken

A

Zu wenig - Dürre / schlechte Reifung, Absterben der Reben Zu viel - übermäßiges Wachstum führt zu schaffen / schlechte Reifung, berieseln Hagel

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8
Q

Basiswissen Elsass

A

Lage: Nordostfrankreich Klima: Kontinental - kühl, sonnig, trocken Wetter: Vogesen schützen vor Wind und Regen (langer trockener Herbst) Rebsorten: Gewurtztraminer, Pinot Gris, Riesling. Auch: Pinot Noir, Pinot Blanc, Sylvaner Klassifikationen: Alsace: Rebsortenangabe, trockenbis halbtrocken Alsace Grand Cru: Eine von 51 besten Weinberglagen Vendange Tardive: SpätleseBasiswissen Burgund, nur Edelsorten, trocken bis mittelsüß Sélection de Grains Nobles: Süßwein aus von Edelfäule befallenen Sorten Edelzwicker & Gentil: Verschnittweine

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9
Q

Basiswissen Burgund

A

Lage: Nordostfrankreich Klima: Gemäßigt, Kontinental (Chablis kühl/kontinental) Wetter: Frost und Hagel. Häufiger Regen -> Graufäule Rebsorten im Norden: Pinto Noir / Chardonnay, Aligoté Rebsorten im Süden: Gamay / Chardonnay Weinbau: Norden: hohe Pflanzdichte, Guyot-Erziehung Süden (Beaujolais): Gebote-Erziehung, frei stehende Reben Klassifikationen: Regional (Bourgogne) Kommunal (Weine von Kommunen mit eigener AC) Premier Cru: Ortsname + Lagename Grand Cru: beste Lagen - nur der Weinbergsname

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10
Q

Wichtige Weine des Burgund

A

Chablis - Premier Cru, Grand Cru Cote de Nuits Cote de Beaune Cote Chalonnaise Maconnais Beaujolais (Villages, Crus)

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11
Q

Bordeaux Basiswissen

A

Lage: Südwestfrankreich Klima: Gemäßigt, maritim Wetter: wechseln - führt zu Jahrgangsunterschieden (geringe Wärme in der Reifephase, hohe Feuchtigkeit) Böden: Médoc / Haut-Médoc / Graves - Kies St.Emilion /Pomerol - Ton mit Kalkstein Rebsorten Rot: Merlot / Cabernet Sauvignon / Cabernet Franc / Petit Verdot Rebsorten Weiß: Sémillon / Sauvignon Blanc / Muscadelle Weinbau: hohe Pflanzdichte, geringe Erträge für hohe Qualitäten, maschinelle Lese verbreitet, Handlese bei hoher Qual., Edelfäule Klassifikationen: 1855 in Médoc und Sauternes 1955 in St.Emilion (AC, Grand Cru, Grand Cru Classé, Premier GCC) 1959 in Graves (Cru Classé, alle in AC Pessac-Léognan)

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12
Q

Wichtige Weine des Bordeaux

A

ROT: Medoc( AC Bas Medoc, AC Haut Médoc, AC St.Estèphe, AC Pauillac, AC Saint-Julien, AC Margeaux) Graves (AC Pessac-Léognan, AC Graves) Libourne (AC St.Emilion, AC Pomerol, AC Fronsac) WEISS: AC Graves, AC Entre-deux-mers, AC Pessac-Léognan)

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13
Q

Basiswissen Loire

A

Lage: Norwestfrankreich Klima: Nantais und Anjou: Kühl maritim; Touraine und Obere Loire: zunehmend kontinentaler Einfluss Wetter: deutliche Wechsel - Jahrgangsunterschiede! Rebsorten Rot: Anjou-Saumur: Cabernet Franc / Gamay Touraine: Cabernet Franc Obere Loire: Pinot Noir Rebsorten Weiß: Nantais: Melon Blanc Anjou-Saumur: Chenin Blanc Touraine: Chenin Blanc, Sauvignon Blanc Obere Loire: Sauvignon Blanc Weinbereitung: Rot: Traditionell mit Eiche Bei C.Franc, z.T. Kohlensäure,Maischen Weiß: Stahl, kaum Eiche Chenin Blanc unterschiedlich (Schaumwein, trocken, süß) Sur Lie (Lagerung über Winter auf dem Hefesatz)

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14
Q

Wichtige Weine Loire

A

Muscadet (Sèvre-et-Maine, Sur Lie) Anjou-Saumur: Anjou, Saumur, Coteaux du Layon, Savennieres Touraine: Vouvray Obere Loire: Sancerre, Pouilly-Fumé

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15
Q

Basiswissen Rhone I

A

Lage: Südostfrankreich

Klima: Norden gemäßigt, warm, kontinental - Süden mediterran, warm

Wetter: besonders im Süden Mistral-Einfluss

Rebsorten Rot: Norden: Syrah Süden: Grenache, Syrah, Mourvèdre, Cinsault…

Rebsorten Weiß: Norden: Viognier, Roussanne, Marsanne Süden: Grenache Blanc, Clairette…

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16
Q

Basiswissen Rhône II

Wichtige Weine

A
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17
Q

Basiswissen Südfrankreich

A

Lage: Südfrankreich am Mittelmeer. Provence östlich der Rhône bis zur italienischen Grenze. Longuedoc-Roussillon westlich der Rhône bis zur span. Grenze

Klima: heiß, mediterran

Wetter: beständig, Risiken + Vorteile starker Windew (Mistral/Tramontane)

Rebsorten:

Provence - Rot: Mourvèdre, Grenache, Cinsault, Syrah, C.Sauvignon… Weiß: Rolle, Clairette…

L-R - Rot: Mourvèdre, Grenache, Cinsault, Syrah, C.Sauvignon, Carignan (C.Sauvignon und Merlot nur für IGP-Weine) Weiß: Grenache Blanc, Clairette, Marsanne,Roussanne, Maccabeu (Chardonnay, Sauvignon Blanc, Viognier für IGP-Weine)

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18
Q

Basiswissen Südfrankreich II

Wichtige Weine

A

Provence: Côte deProvence (4/5 Rosé), Bandol (dunkle, körperreiche, tanninhaltige Rote, brauchen Flaschenreifung, Mourvèdre, z.T. hochpreisig)

Longeuedoc-Roussillon:

Longuedoc (Pic Saint Loup, La Clape)

Corbières,

Fitou

Minervois

Cotes du Rousillion / Côtes du Roussillion-Village

IGP Pays d’Oc (div. internat. Rebsorten, rot &weiß))

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19
Q

Basiswissen Griechenland

A

Lage: Südosteuropa

Klima: Warm/heiß, mediterran

Wetter: Regenmangel in der Wachstumsperiode (Probleme mit Trockenheit)

Reborten: Rot - Xinomavro, Agiorgitiko; Weiß - Assyrtiko, Savatiano, Roditis

Wichtige Weine: Naoussa (rot, Tannin und Säure hoch), Nemea (rot oder rose, geschmeidige Tannine, mäßig bis geringe Säure), Santorini (weiß, trocken und süß -> Vinsanto), Weine mit geschützter geografischer Angabe

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20
Q

Basiswissen Ungarn

A

Lage: Mitteleuropa

Klima: gemäßigt kontinental

Wetter: Tokaj - morgendliche Herbstnebel begümnstogen Botrytis

Reborten: Rot - Kekfrankos, Kadarka; Weiß - Furmint, Harslevlu, Sarga Muscotaly, Olasz Riesling Irsai Oliver - internat. Sorten

Wichtige Weine: Tokaji - trocken, Smarodini, Aszú, Eszencia, moderne Süßweine

Ettiketierung: Puttonyos Süßegrad von Aszú Weinen

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21
Q

Basiswissen Österreich I

A

Lage: Mitteleuropa

Klima: gemäßigt kontinental

Wetter: Tag/Nacht Temperaturunterschied; lange Reifung -> Edelfäule

Weinbau: Südhänge, Neusiedler See -> Botrytis-Befall

Rebsorten: Rot - Zweigelt, Blaufränkisch, St. Laurent; Weiß - Grüner Veltliner, Welschriesling, Riesling

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22
Q

Basiswissen Österreich II

Wichtige Weine & Etikettierung

A

Wichtige Weine: Niederösterreich (Wachau, Weinviertel); Burgenland (Neusiedlersee, Neusiedlersee-Hügelland, Mittelburgenland)

Etikettierung:

Weine mit geschützter Ursprungsbezeichnung: Qualitätswein (Kabinett), Prädikatswein (Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Strohwein, Eiswein, Ausbruch, Trockenbeereauslese), Districtus Austriae Controllatus (DAC)

Weine mit geschützter geografischer Angabe: Landwein

Andere: Wein

Etikettbegriffe Wachau: Steinfeder, Federspiel, Smaragd

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23
Q

Basiswissen Deutschland I

A

Lage: Nördl. Europa

Klima: kühl/gemäßigt kontinental

Wetter: Unterschiedliche Bedingungen von Jahr zu Jahr, Problem mit Frühlingsfrösten / Sommerregen; Herbstfeuchtigkeit -> Edelfäule

Rebsorten:

Weiß: Riesling, Müller-Thurgau (Rivaner), Silvaner, Grauburgunder (Pinot Gris), Weißburgunder (Pinot Blanc), Scheurebe

Rot: Spätburgunder, Dornfelder

Weinbau: Weinberge oft am klimatischen Limit für Traubenreife. Beste Lagen sehr steile Südhänge, häufig in Flussnähe

Weinbereitung: Fokus auf Reinheit/ Frucht, Eiche nur bei Burgunder, Süßwein als Spezialität

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24
Q

Basiswissen Deutschland II

Wichtige Weine & Etikettierung

A

Wichtige Weine:

Mosel (Bernkastel, Spiesport, Saar, Ruwer), Nahe (Schloßböckelheim), Rheingau (Rüdesheim, Geisenheim, Johannisberg), Rheinhessen (Nierstein), Baden (Kaiserstuhl-Tuniberg), Franken, Pfalz (Forst, Deidesheim)

Etikettierung:

Geschützte Ursprungsbezeichnung: Prädikatswein (Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Eiswein, Trockenbeerenauslese), QbA

Geschützte geografische Angabe: Landwein

Andere: Deutscher Wein

Andere Etikettbegriffe: Trocken, Halbtrocken, Classic, Selection, Erstes Gewächs

VDP: Erste Lage, Großes Gewächs

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25
Q

Aufgaben und Arten von Winter- und Sommerschnitt

A

Winterschnitt:

  • Festlegung von Anzahl und Lagen der Augen, aus denen im Folgejahr die Triebe spriessen sollen.
  • Arten:
    • Fruchrutenschnitt (auch Guyot-Schnitt): eine oder mehrere Fruchruten bleiben erhalten
    • Zapfenschnitt: mehrere Zapfen mit zwei oder drei Augen werden stehen gelassen. Die Zapfen sitzen auf einem Cordon aus altem Holz. Ermöglich mschinelle Ernte.

Sommerschnitt

  • Ausdünnen des Laubdachs nach der Veraison
  • Zuckerproduktion in den Trauben, optimale Besonnung, weniger Wachstum
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26
Q

Erziehungssysteme

A
  • Buscherziehung
    • ​senkrechter Stamm aus mehrjährigem Holz, rings um den Kopf Zapfen, Triebe können bis zum Boden hängen
    • für heiße, sonnige und trockene Gebiete (südl. Rôhne, Barossa Valley)
    • Bei kühleren Regionen z.B. Beaujolais bindet man die Triebe an den Spitzen zusammen (bessere Luftzirkulation -> weniger Krankheiten)
  • Vertikaldrahtrahmen (auch VSP = vertical shoot positioning)
    • häufigstes Prinzip
    • Triebe gehen senkrecht nach oben und bilden gleichmässige Laubwand, Fruchruten werden horizontal gezogen
    • Manchmal auch in einem Bogen
    • gute für hohe Pflanzdichte
  • Große Reben
    • ​Aufbauend auf VSP
    • Laubwand wird vertikal geteilt (einige Tiebe nach unten) oder parallele Laubwände
    • Hoher Anteil an altem Holz
    • Beispiel: Geneva Double Curtain, Lyra, Pergola
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27
Q

Arten der Wuchskraft-Regulierung

A
  • Pflanzdichte
  • Rebschnitt
  • Erziehungs- und UNterstützungssystem
  • Unterlagsreben
  • Begrünungspflanzen
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28
Q

Arten der Reife-Regulierung

A
  • Zuckerreife: Anstieg des Zuckers-, Abnahme des Säregehalts
  • Physiologische Reife: Entwicklung von Aromen und Tanninen
  • Arten der Regulierung:
    • Laubpflege
    • Rebschnitt
    • Wasserversorgung
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29
Q

Schädlinge und Behandlungsmöglichkeiten

A
  • Reblaus: geeignete Unterlagsrebe
  • Nematoden (kleine Würmer, greifen Wurzeln an, Vierenübertragung): Unterlagsreben, Bodenentseuchung
  • Vögel und Säugetiere: Netzte, Wildzäune
  • Insekten / Spinnen (Falter, Käfer, Milben, Blattläuse, Wespen, Tripse): Spritzmittel und natürliche Feinde
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30
Q

Krankheiten

A

Nichtsystemische Krankheiten
Pilzerkankungen

  • Falscher Mehltau - Spritzmittel
  • Echter Mehltau - Spritzmittel
  • Graufäule - Spritzmittel
  • Edelfäule (selber Pilz wie Graufäule)

Systemische Krankheiten

  • Reisigkrankheit (Viren)
  • Blattrollkrankheit (Viren)
  • Pierce’sche Krankheit (Bakterien)
  • Eutypiose (Pilz)
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31
Q

Nenne systemische Krankheiten und ihre Ursachen

A
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32
Q

Was ist Perlage und worauf deutet sie hin?

A
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33
Q

Was sind die Aufgaben von SO2?

A
34
Q

Was ist Chaptalisierung?

A
35
Q

Nenne die verschiedenen Arten von Weinpressen

A
36
Q

Methoden den Alkoholgehalt des Weins zu erhöhen?

A
37
Q

Kein Verfahren zur Extraktionsverbesseung ist

a) die Délestage
b) das Umpumpen
c) das Saignée-Verfahren
d) Rotofermenter
e) das Untertauchen

A

C

38
Q

Die Aufgaben des Saignée-Verfahrens

A
39
Q

Puttonyos bezeichnen

a) den Alkoholgehalt
b) die Dauer der Faßlagerung
c) den Restzuckergehalt
d) den Tanningehalt

A

C

40
Q

Anzahl der OPEs (PDOs) in Griechenland

A

8

41
Q

Nenne die gängigen Weiß- und Rotweinsorten Österreichs?

A

Weiß:

  • Grüner Veltliner
  • Welschriesling
  • Riesling

Rot:

  • Zweigelt
  • Blaufränkisch
  • St. Laurent
42
Q

Deutsche Weinanbaugebiete

A
  • Baden
  • Pfalz
  • Franken
  • Rheinhessen
  • Rheingau
  • Nahe
  • Mosel (Saar, Ruwer)
43
Q

Ein Smaragdwein ist …

a) ein Grüner Velltliner
b) ein körperreicher, komplexer Wein
c) ein Wein der DAC Weinviertel
d) mit Edelsteinen im Tank gereift

A

B

44
Q

Vinsanto ist

1) ein griechischer Weinbrand
2) ein Süßwein Santorins
3) ein Wein mit an der Luft getrockneten Trauben
4) mindestens 2 Jahre in großen Eichenfässern gelagert
5) aus Xinomavro erstellt

A) 1 B) 2 C) 3 D) 4 E)5 F) 1+4 G) 1+4+5 H) 2+3+4 I) 2+4+5

A

H

45
Q

Was ist dei beste Lage in der Weinregion Nahe und welche Rebsorte:

  1. Piesport & Riesling
  2. Böckelheim & Silvaner
  3. Böckelheim & Riesling
  4. Nierstein & Ruländer
A

3.

46
Q

Beschreibe die unterschiedlichen Stile Smaragd, Federspiel und Steinfeder.

A

Österreichische Klassifikation nur für trockene Weine aus der Wachau:

Steinfeder: leicht und frisch

Federspiel: dazwischen

Smaragd: körperreich & komplex

47
Q

Die besten Weine aus Welschriesling kommen aus:

  1. Wachau
  2. Entlang der Donau
  3. Burgenland & südlich davon
A

3.

48
Q

Geben Sie ein paar Stichwort zu Qualität, Stil und Preis von Tokaji.

A

49
Q

Tokaji Szamorodini wird … ausgebaut.

  1. trocken
  2. süß
  3. sowohl trocken als auch süß
A

3.

50
Q

Beschreiben Sie Retsina.

A
  • Rebsorten Savatiana & Roditis
  • überall in Griechenland (daher gibt es die Appelation OKP)
  • Harz von heimischen Pinien wird dem Jungwein zugesetzt und nach dem ersten Abstich wieder entfernt
51
Q

Assyrtiko ist ein…

  1. Weißwein von Santorini
  2. Rotwein von Makedonien
A

1

52
Q

Welches sind die zugelassenen Rebsorten für die Lagenklassifikation “Erste Lage”?

Riesling / Chardonnay / Silvaner / Grauburgunder / Weißburgunder / Spätburgunder / Scheurebe / Müller Thurgau

A

Riesling

Silvaner

Spätburgunder

Weißburgunder

Grauburgunder

+ regionale Unterschiede

53
Q

Der Piesporter Michelsberg ist

A) eine Einzellage oder

B) eine Großlage

A

B

54
Q

Was bedeutet der Begriff QbA?

A

Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete

  • zu 100% aus einem der13 festgelegten Anbaugebiete
  • kein Verschnitt mit Weinen anderer Herkunft
  • Herkunftsregion auf dem Etikett
  • Chaptalisierung erlaubt
55
Q

Darf ein Wein der Qualitätsstufe “Prädikatswein” über die Süssreserve nach der Gärung gesüßt werden?

A

Ja.

56
Q

Die Scheurebe ist eine Kreuzung von

A) Silvaner & Riesling

B) Rivaner & Riesling

C) Ruländer & Riesling

A

A)

57
Q

Was ist die Ripasso-Technik und was bewirkt sie?

A
  • Eine Variante der Amarone - Gärung (hybride Gärung)
  • Ungepresste Schalen einer Amarone-Gärung werden einem einfachen durchgegorenen Valpolicella zugesetzt
  • Die erneute Gärung verleiht dem Wein zusätzlich Alkohol, Tannine und Komplexität
58
Q

Welcher Wein wird aus der Cortese Traube gewonnen?

Grave del Friuli

Gavi

Roero

Collio

Soave

Frascati

A

Gavi

59
Q

Nennen Sie die Weinklassifizierungen in Italien, die Kriterien

und jeweils ein Beispiel.

A

DOP (Wein mit geschützter Ursprungsbezeichnung)

DOC (geografisches Gebiet, zugelassene Sorten, Mindestalkoholgehalt, Bereitung und Mindestreifung) - SOAVE

DOCG (DOC-Anforderungen+in der Ursprungsregion abgefüllt, Geschmacksprüfung des Landwirtschaftsministeriums) - Barolo

Classico (engeres Ursprungsgebiet) - Chianti Classico

Riserva (höherer Alkoholgrad und längerer Ausbau)

Passito (Wein aus z.T. getrockneten Trauben) - Amarone

60
Q

Nenne die Rebsorten der folgenden Weine:

Brunello

Taurasi

Copertino

Frascati

Vino Nobile d.M.

Soave

Langhe

A

Brunello = Sangiovese

Taurasi = Aglianico (R)

Copertino = Negroamaro + Malvasia Nera (R)

Frascati = Malvasia & Trebbiano (W)

Vino Nobile d.M. = Sangiovese

Soave = Garganega

Langhe = Nebbiolo

61
Q

Was sind Supertoskaner?

A

Ausserhalb der DOC-Regeln erzeugte Weine,

die dennoch aufgrund ihrer Qualität Höchstpreise erzielen,

meist unter Verwendung internationaler Rebsorten (Sangiovese, CS, Merlot, Syrah)

62
Q

Welche sit eine DOCG für Weisswein in Italien?

Trebbiano de Romagna

Orvieto

Verdicchio del Castelli di Jesi

Soave

Vernaccia di San Gimignano

A

Vernaccia di San Gimignano

63
Q

Welches Weingebiet liegt nicht am Ebro?

Navarra

Rioja

Priorat

Rueda

A

Rueda

64
Q

Was prägt den neuen Stil der Rioja Weine?

A
  • längere Maischestandzeiten
  • kürzrere Faßausbau
  • neue, französische Eiche
  • mehr sortenreine und Einzellagenweine
65
Q

Riesling wird in

  • Catalunya
  • Rueda
  • Penedès
  • Rias Baixas

angebaut.

A

Penedes

66
Q

Was sind Patamares?

A

Terrasen an Weinbergen mit einer Steigug von über 35%

67
Q

Das US-amerikanische Appelations-System nennt sich … und regelt:

A) die Herlkunftsgebiete

B) die Mengenbegrenzung der Traubenproduktion

C) die erlaubten Rebsorten

D) das Vorgehen bei Jahrgangsangaben

E) An- und Ausbau der amerikanischen Weine

(Mehrfachnennungen möglich)

A

(AVA = American Vitricultural Areas)

A und D

68
Q

Ein Chardonnay der alten, kalifornischen Schule ist

A) fruchtbetont und säurearm

B) aus dem Central Valley

C) mit Eichen-, Haselnuss- und Butternoten

A

C)

69
Q

Welche Gebiete gehören nicht zur North Coast Californiens?

A) AVA Carneros

B) AVA Oakville

C) AVA Paso Roble

D) AVA Alexander Valley

E) AVA Santa Barbara County

A

C und E

70
Q

Fumé Blanc bezeichnet

A) einen eichenholzwürzigen Chardonnay

B) einen eichenholzwürzigen Sauignon Blanc

C) einen weißen, kalifornischen Barriquewein (egal welche Sorte)

A

B

71
Q

Die AVA Yakima Valley liegt

A) im Washingtons State

B) in der AVA Columbia Valley

C) in British Columbia

D) im Schatten der Cascade Mountains

E) in Oregon

A

A / B / D

72
Q

In welchem dieser Länder findet man die höchst gelegenen Weingärten der Welt

A) Chile

B) Argentinien

C) Kanada

D) Australien

und wie nennt sich die entsprechende Region?

A

B

Salta, Region Cafayate

73
Q

70% der Weine Aregntiniens stammen aus

A) San Juan

B) Neuquén

C) Rio Negro

D) La Rioja

E) Mendoza

A

E

74
Q

Torrontés ist

A) eine Weinregion Argentiniens

B) eine Weißwein-Traube

C) eine Rotweintraube

D) eine Weinregion Chiles

A

B

75
Q

Die wichtigste Traube Uruguays ist

A) Merlot

B) Syrah

C) Tannat

D) Sauvignon Blanc

A

C

76
Q

Hanepoot ist in Südafrika eine wichtige Rebsorte. Der Name ist ein Synonym für die französische Sorte

A) Sauvignon Blanc

B) Chenin Blanc

C) Muscat D’ Alexandrie

D) Viognier

A

C

77
Q

Eine dieser Sorten ist eine autochthone Sorte in Südafrika. Welche?

A) Hermitage

B) Piontage

C) Hanepoot

D) Malbec

E) Syrah

A

B

78
Q

Wo befindet sich das Weinanbaugebiet Alexander Valley?

A) Südafrika

B) Neuseeland

C) Kalifornien

D) Australien

A

C

79
Q

Wie lauten die 4 Hauptanbauregionen Chiles?

A

Coquimbo

Aconcagua

Valle Central

Südliche Region

80
Q

Welches ist die Hauptregion für Semillon in Australien?

A) Barossa Valey

B) Eden Valley

C) Adelaide Hills

D) Hunter Valley

A

D)

81
Q
A