Wissenschaftstheorie Flashcards
Was ist Wirklichkeit? Bereich der Philosophie
Ontologie (Seinslehre)
Wie erkennen wir die Wirklichkeit?
Bereich der Philosophie
Epistemologie (Erkenntnistheorie)
Eine Hypothese ist falsifiziert, da das was vorhergesagt wird nicht Eintritt somit ist die Hypothese falsch
Modus tollens
Wann ist eine Theorie T2 besser als eine Theorie 1?
T2 erklärt alles, was T1 erklärt.
T2 erklärt einiges, was T1 nicht erklärt
T2 erlaubt weitgehende Prüfung (Falsifizierbarkeit)
Empirisch fundierte Beobachtungsaussagen
Basissätze
Nicht direkt beobachtbare Variable
Latente Variable
Faktor
Konstrukt
Operationalisieren
Operationalusierung bedeutet, ein Merkmal beobachtbar und messbar zu machen
Erklären
Erklärungen sind Angaben über Bedingungsverhältnisse von Sachverhalten bzw. Angaben über Abhängigkeiten zwischen Sachverhalten. Erklärungen setzen die Beschreibung von mindestens zwei Variablen voraus.
Erklärung erster Ordnung
Die Kausalrelation bezieht direkt von der verursachenden (unabhängigen) auf die beeinflussende Variable.
Erklärung zweiter Ordnung
Dazwischentretende Variable
(Intervenierende) wird gelegentlich auch als hypothetisches Konstrukt bezeichnet
Vorhersagen
Vorhersagen (Prognosen) sind vorwärts gerichtete Erklärungen. Derselbe Bedingungszusammenhang, den man annimmt, um einen Sachverhalt zu erklären, dient dazu, das Eintreten eines zukünftigen Sachverhalts zu prognostizieren.
Unabhängige Variablen - Prädikatoren
Abhängige Variablen / Kriterium
Prognosemodell
Bedingungen für Vorhersagegenauigkeit
Präzision der Beschreibung der am Prognosemodell beteiligten Sachverhalte
Adäquate Auswahl der Prädikatoren (hoher Erklärungswert)
Die Gewichtung der Prädikatoren
Zeitraum der Prognose
Verändern
Korrektur
Prävention
Förderung
Qualitative Forschung
Sinnverstehende, interpretative wissenschaftliche Verfahrensweise bei der Erhebung und Aufbereitung sozial relevanter Daten.
Quantitative Methoden
Vorgehensweise zur numerischen Darstellung empirischer Sachverhalte
Geburtsstunde der wissenschaftlichen Psychologie
1879 Wilhelm Wundt (1832-1920) eröffnet in Leipzig das erste Institut für experimentelle Psychologie
Erster Ansatz qualitativer Methode
Dilthey 1833-1911)
Verstehender
Den ganzen Menschen umfassender
Hermeneutischer Ansatz
Gütekriterien quantitativer Forschung
Objektivität
Reliabilität
Validität
Objektivität
Allgemeines Gütekriterium wissenschaftlicher Untersuchungen: verschiedene Forscher müssen unter den gleichen Bedingungen zu den gleichen Ergebnissen gelangen (Unabhängigkeit der Resultate von Versuchssituation und Versuchsleitern)
Intersubjektive Einstimmung -> Standardisierung von Durchführung, Auswertung, Interpretation
Reliabilität
Zuverlässigkeit und Beständigkeit einer Untersuchung. Reliabel ist ein Instrument dann, wenn es bei einem relativ gleich bleibenden Verhalten gleiche oder ähnliche Ergebnisse liefert
Test-Retest Reliabilität / Stabilität
Korrelationekoeffizient
Interrater- Reliabilität
Validität
Validität beurteilt eine quantitative Untersuchung danach, ob sie auch gemessen hat, was sie messen wollte.
Inhaltsvalidität
Konstruktvalidität
Übereinstimmungsvalidität
Im experimentellen Kontext
Internet und externe Validität
Ableitungsvalidität