Wirtschaftliche Zusammenhänge, Unternehmen und Unternehmenswelt Flashcards

1
Q

Wie ist die Maslowsche Bedürfnispyramide aufgebaut?

A
  1. Selbstverwirklichung
  2. Wertschätzung und Einfluss
  3. Soziale Bedürfnisse
  4. Sicherheitsbedürfnisse
  5. Physiologische Bedürfnisse
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2
Q

In welche Gruppen lassen sich wirtschaftlich relevante Bedürfnisse einteilen?

A

Existenz-, Grund- und Luxusbedürfnisse. Übergang ist fließend.

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3
Q

Welche Arten von Gütern gibt es?

A
  1. Freie Güter (Luft, Wasser)
  2. Wirtschaftsgüter
    2.1 Materielle Güter
    2.1.1 Konsumgüter
    2.1.1.1 Verbrauchsgüter
    2.1.1.2 Gebrauchsgüter
    2.1.2 Investitionsgüter (auch Produktionsgüter/Input-Güter)
    2.2 Immaterielle Güter
    2.2.1 Dienstleistungen
    2.2.2 Rechte (z.B. Patente)
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4
Q

Welche Wirtschaftssektoren gibt es?

A
  1. Primärer Sektor (Gütergewinnung aus der Natur, sehr arbeitsintensiv)
  2. Sekundärer Sektor (verarbeitet Güter aus primärem Sektor, material- und kapitalintensiv)
  3. Tertiärer Sektor (Dienstleistungen, personalintensiv)

Primär- und Sekundärsektor auch Sachleistungssektor

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5
Q

Welche Gesellschaftstypen unterscheidet man, gemessen an der wirtschaftlichen Entwicklung?

A
  • Dienstleistungsgesellschaft (3. Sektor dominant)
  • Industriegesellschaft (2. Sektor dominant)
  • Agrargesellschaft/Entwicklungsländer (1. Sektor dominant)

Dienstleistungsgesellschaft mit mehr Automatisierung wird zu Wissenschaftsgesellschaft

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6
Q

Was sind Produktionsfaktoren und welche 4 Größen der Güter und Kräfte gibt es?

A

Als Produktionsfaktoren bezeichnet man alle Güter und Dienstleistungen, die zur Erstellung der betrieblichen Leistung notwendig sind.
Größen der Güter und Kräfte:
- Arbeit (Mitarbeiter, Personal)
- Betriebsmittel (Kapital, Realkapital, Produktivkapital)
- Werkstoffe (Rohstoffe, Halb-, Fertig-, Zwischenfabrikate)
- Wissen (Fertgkeiten und Informationen)

Arbeit + Betriebsmittel + Werkstoffe + Wissen = Produktion

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7
Q

Welche 3 Prinzipien kennt das ökonomische Prinzip?

A

Maximumprinzip: mit vorhandenen Mitteln ein maximale Ergebnis erzielen

Minimalprinzip: ein gewünschtes Ergebnis mit minimalen Mitteln erreichen

Optimumprinzip: Verhältnis zwischen Mitteln und Ergebnis muss möglichst günstig sein.

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8
Q

Was sind die Formeln für:
- Produktivität
- Maschinenproduktivität
- Arbeitsproduktivität
- Wirtschaftlichkeit
- Erfolg

A

Produktivität = Menge des Outputs / Menge des Inputs

Maschinenproduktivität = Produktionsausstoß (Output) / Maschinenstunden

Arbeitsproduktivität = Produktionsleistung / Arbeitsstunden

Wirtschaftlichkeit = Wert des Outputs (Ertrag) / Wert des Inputs (Aufwand)

Erfolg = Ertrag - Aufwand

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9
Q

Welche Arten der Wertschöpfung gibt es?

A

Indirekt: Verkaufserlös (Output) - Einkaufspreis (Input)

Direkt: Addition der Kosten für das Zurverfügungstellen der Produktionsfaktoren

Löhne + Mieten + Zinsen + Gewinn = Wertschöpfung

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10
Q

Wie nennt man Güter, die gegeneinander ersetzbar sind?

A

Substitute

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11
Q

Wie bezeichnet man den “Preis” noch?

A

Knappheitsindikator

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12
Q

Wie bezeichnet man den Anpassungsprozess des Preises noch?

A

Markt- oder Preismechanismus

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13
Q

Wie werden Beschaffungsmärkte noch genannt und was sind die Wichtigsten?

A

Man nennt sie auch Faktormärkte. Die Wichtigsten sind:
- Arbeitsmarkt
- Investitionsgütermarkt
- Bodenmarkt

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14
Q

Was sind die wichtigsten Akteure der Wirtschaft?

A
  • Haushalte
  • Unternehmen
  • Banken
  • Staat
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15
Q

Welche Rechtsordnungen und Grundwerte gelten für Unternehmen in liberalen Staaten?

A

Gewerbefreiheit
Vertragsfreiheit
Schutz des Eigentums
Schutz des freien Wettbewerbs

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16
Q

Ökonomen unterscheiden in ihrer Betrachtung der Unternehmen zwischen systemdifferenten und systemindifferenten (unabhängig vom Wirtschaftssystem) Merkmalen.
Welche sind es?

A

Systemindifferent:
- Transformation von Produktionsfaktoren zur Erstellung der Betrieblichen Leistung
- das ökonomische Prinzip
- das Prinzip des finanziellen Gleichgewichts

Systemdifferente Merkmale (freie Marktwirtschaft):
- Autonomieprinzip (Tätigkeit selbst festlegen, ohne Staat)
- erwerbswirtschaftliche Prinzip (Unternehmen müssen Gewinne erwirtschaften um zu überleben, kein Staat)
- Privateigentum

Systemdifferente Merkmale (Planwirtschaft)
- Organprinzip (Organe des Staates)
- Planerfüllung (Erfüllung staatlicher Vorgaben)
- Gesamteigentum (kein privates Eigentum)

17
Q

Welche Sphären der Unternehmensumwelt gibt es und wie heißt eine Analysemöglichkeit des Unternehmensumfelds?

A
  • ökologische Sphäre
  • gesellschaftliche Sphäre (Politik, Kultur, Sozial)
  • technologische Sphäre
  • ökonomische Sphäre

PEST(EL) Analyse:
political, economical, scoial-cultural, technological (ecological, legal) factors

18
Q

Welche sind die wichtigsten Anspruchsgruppen im Unternehmensumfeld?

A
  • Lieferanten
  • Arbeitnehmer
  • Kapitalgeber
  • Kunden
  • Konkurrenten
19
Q

Welche Anspruchsgruppen gibt es im weiteren Unternehmensumfeld?

A
  • Staat
  • Medien
  • Gewerkschaften
  • Ausland
  • Parteien
  • Kirchen
  • Vereine
20
Q

Was ist Corporate Governance?

A

Als Corporate Governance bezeichnet man den rechtlichen und faktischen Ordnungsrahmen, der die Unternehmensleitung veranlassen soll, ihre Gestaltungsmacht uneigennützig zum Wohl des gesamten Unternehmens einzusetzen.

21
Q

Was ist der DCGK?

A

In Deutschland wurde der Deutsche Corporate
Governance Kodex (DCGK) als freiwillige Selbstverpflichtung von Kapitalgesellschaften verabschiedet, ein Unternehmen verantwortungsbewusst, transparent und nachhaltig zu führen.

22
Q

Was ist CSR?

A

Corporate Social Responsibility (CSR) hat seinen Schwerpunkt in der gesellschaftlichen Perspektive und ist allgemein als gesellschaftliche Verantwortung eines Unternehmens zu verstehen.

23
Q

Wie lässt sich die BWL einteilen?

A
  • Allgemeine BWL (primäre Funktionen: Materialwirtschaft, Produktion, Abastz, …; sekundäre Funktionen: Finanzierung, Investition, Rechnungswesen, …)
  • Spezielle BWL (branchenspezifische Fragen)
  • Methodenlehre (erforschen und optimieren der betr.wirts. Instrumente)