Wildökologie Flashcards
Was ist ein Biotop?
Ein Biotop ist ein Lebensraum mit in dem eine für ihn charakteristische Kombination von Pflanzen- und Tieraten (Biozönose) vorkommt. Biotoptypen: Wälder, Wien, Gewässer, Moore.
Jeder Biotop hat für ihn typische Lebensbedingunge, wie Klima-Situation, Art der Grundgesteine und Geländebeschaffenheit. Diese ermöglichen eine für den betreffenden Bitotp charakteristische Vergesllschaftung bestimmter Lebewesen.
Was ist Biozönose?
Die Lebensgemeinschaft, die in einem Biotop lebt. Die Lebewesen haben sich an die das Biotop bestimmenden Umweltfaktoren angepasst.
Was ist ein Ökosystem?
Das Ökosystem besteht aus dem Lebensraum und dessen Lebensgemeinschaft. Die Lebewesen beeinflussen sich gegenseitig und werden auch von den Ulweltfaktoren des Bitoops beeinflusst, darüber hinaus beeinflussen auch die Lebewesen die lebensbedingungen. Verschiedene Ebenen: Ökosystem Erde, Land-Ökosysteme, Wasser-Ökosysteme, Kleinökosysteme (Bergwald, Mischwald, Feldgehölz, Wiese, …
Was ist Biodiversität
Biologische Vielfalt.
Was ist ökologische Sukzession?
Sukzessive Abfolge natürlicher Pflanzengesellschaften auf ein Fläche, die entweder durch Naturkatastrophen ihres bewuchses beraubt wurde, oder auf von Menschen ehelmals genutzten Flächen nach der Aufgabe der Nutzung. Sukzessive siedlen sich auf diesen Flächen bestimmte Pflanzengesellschaften an.
Was ist ökologische Nische?
Gesamtheit von Umweltfaktoren (Temperatur, Wasserverfügbarkeit, Nahrungsangebot) innerhalb eines bestimmten Bereichs. Die ökologische Niche wird durch die Grenzen definiert, in denen eine Art leben uns sich reproduzieren kann.
Was sind die Elemente des Stoff- und Energiekreislaufes und wie wirken sie zusammen?
Produzenten Sonne - Pflanzen
Konsumenten Tiere/Lebewesen - Herbiovoren, Karniovoren
Reduzenten - Zersetzer - toten organische Substanz zu anorganische Subtanzen
Was sind Nahrungsketten und -netze?
Getreide - Kleinsäuger - Fuchs - Seinadler
Mehere Nahrungsketten ineinander verflochten - Nahrungsnetz
Nennen Sie Beispiele für eine Nahrungskette!
- Nahrungskette im Wald-Ökosystem:
Produzent: Eiche (Pflanze, die Photosynthese betreibt)
Primärkonsument: Raupe (frisst die Blätter der Eiche)
Sekundärkonsument: Vogel (frisst die Raupe)
Tertiärkonsument: Fuchs (frisst den Vogel)
Destruent: Bakterien und Pilze (bauen tote Organismen ab und setzen Nährstoffe frei) - Nahrungskette im Gewässer-Ökosystem:
Produzent: Algen (Photosynthese)
Primärkonsument: Wasserfloh (frisst Algen)
Sekundärkonsument: Kleine Fische (frisst Wasserflöhe)
Tertiärkonsument: Hecht (frisst kleine Fische)
Destruent: Bakterien (bauen tote Tiere ab)
Was versteht man unter Räuber-Beute-Beziehungen?
Wechselwirkung zwischen zwei Arten.
Räuber-Beute Zyklen
1. Viele Mäuse erleichtern den Mauswieseln die Bejagung
2. Dadurch erhöht sich die Fitness und somit Fruchtbarkeit der Wiesel und deren Bestand seigt.
3. Durch die größere Zahl der Wiesel wird der Mäusebestand über den Zuwachs genutzt und nimmt wieder ab.
4. Durch die Verschlechterung des Nahrungsangebotes für die Wiesel nimmt deren Fitness und Furchtbarkeit ab und ein Teil wandert ab.
5. daurch können sich zeitlich verzögert die Mäuse wieder erholen, und der Zyklus beginnt von vorne.
Welche Ursachen und Auswirkungen kenne Sie in bezug auf Konkurrenz und Stress?
Konkurenz entsteht, wenn Lebewesen, welche dieselben Ressourcen benötigen, zur selben Zeit am selben Ort sind.
Als Folge von Konkurrenz kann durch verschiedene Ursachen Stress entstehen. Diese Ursachen können innerer (Hunger) oder äußerer (Beutegreifer, Kälte, Störungen) natur sein.
Was ist ein Territorium und wie kann seine Abgrenzung erfolgen?
Als Territorium bezeichnet man einen von einem Einzeltier oder von einer Artgemeinschaft bewohnten, begrenzten und auch gegen Konkurrenten verteidigten Lebensraum.
optische
geruchlich
akustisch
kombintion aus drei
Was ist ein Habitat und wodurch wird die Habitatqualität beeinflusst?
Das Habitat ist das Aufenthaltsgebiet in dem ein bestimmtes Individuum oder eine bestimmte Art regelmäßig vorkommt.
Habitatqualität beschreibt die Eignung eines Lebensraumes für eine Wildart. Sie setzt sich aus einer Reihe von habitatfaktoren zusammen. Die whichtigsten sind Klima, Geländeform, Nahrungsangebot, Beunruigung und Einstand.
Nahrungsangebot udn Beunruhigung - Biotophegemaßnahmen
Habitatqualität ist keine konstante Größe
Was sind Randlinien?
Sind Übergangsereiche zwischen verschiednene Vegatationstypen. Sie bieten oft hohen Besiedelungsanreiz für Wildtiere. Habitatqualität ist häufig hoch, da sich Nahrung und Deckung oft in rämliche rnähe zueinander befinden.
Waldgrenze, entlang von Bach oder Flussläufen
Welche Tragfähigkeitne gibt es?
ökologisch-biologische oder biotische Tragfähigkeit - maximale Anzahl von Wildtieren einer Art, die auftrund der vorhanenen Ressourcen in einem Gebiet überleben können. Diese Tragfähigkeit kann nur kurzfirstig überschritten werden.
ökologische-biologische Wilddichte - von der Habitatqualitätt des Lebensraumes bestimmt.
schadensabhängige oder wirtschaftliche Tragfähigkeit - maximale Anzahl von Wildieren einer Art, die bei verkraftbaren, sprich tragbarem, Wildeinfluss in einem Gebiet vorkommen kann. Daraus ergibt sich die schadensabhängige oder wirtschaftliche Wilddichte, welche durch das Ausmaß der tragbaren Schäden bestimmt wird.