Wildökologie Flashcards

1
Q

Was ist ein Biotop?

A

Ein Biotop ist ein Lebensraum mit in dem eine für ihn charakteristische Kombination von Pflanzen- und Tieraten (Biozönose) vorkommt. Biotoptypen: Wälder, Wien, Gewässer, Moore.
Jeder Biotop hat für ihn typische Lebensbedingunge, wie Klima-Situation, Art der Grundgesteine und Geländebeschaffenheit. Diese ermöglichen eine für den betreffenden Bitotp charakteristische Vergesllschaftung bestimmter Lebewesen.

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2
Q

Was ist Biozönose?

A

Die Lebensgemeinschaft, die in einem Biotop lebt. Die Lebewesen haben sich an die das Biotop bestimmenden Umweltfaktoren angepasst.

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3
Q

Was ist ein Ökosystem?

A

Das Ökosystem besteht aus dem Lebensraum und dessen Lebensgemeinschaft. Die Lebewesen beeinflussen sich gegenseitig und werden auch von den Ulweltfaktoren des Bitoops beeinflusst, darüber hinaus beeinflussen auch die Lebewesen die lebensbedingungen. Verschiedene Ebenen: Ökosystem Erde, Land-Ökosysteme, Wasser-Ökosysteme, Kleinökosysteme (Bergwald, Mischwald, Feldgehölz, Wiese, …

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4
Q

Was ist Biodiversität

A

Biologische Vielfalt.

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5
Q

Was ist ökologische Sukzession?

A

Sukzessive Abfolge natürlicher Pflanzengesellschaften auf ein Fläche, die entweder durch Naturkatastrophen ihres bewuchses beraubt wurde, oder auf von Menschen ehelmals genutzten Flächen nach der Aufgabe der Nutzung. Sukzessive siedlen sich auf diesen Flächen bestimmte Pflanzengesellschaften an.

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6
Q

Was ist ökologische Nische?

A

Gesamtheit von Umweltfaktoren (Temperatur, Wasserverfügbarkeit, Nahrungsangebot) innerhalb eines bestimmten Bereichs. Die ökologische Niche wird durch die Grenzen definiert, in denen eine Art leben uns sich reproduzieren kann.

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7
Q

Was sind die Elemente des Stoff- und Energiekreislaufes und wie wirken sie zusammen?

A

Produzenten Sonne - Pflanzen
Konsumenten Tiere/Lebewesen - Herbiovoren, Karniovoren
Reduzenten - Zersetzer - toten organische Substanz zu anorganische Subtanzen

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8
Q

Was sind Nahrungsketten und -netze?

A

Getreide - Kleinsäuger - Fuchs - Seinadler
Mehere Nahrungsketten ineinander verflochten - Nahrungsnetz

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9
Q

Nennen Sie Beispiele für eine Nahrungskette!

A
  1. Nahrungskette im Wald-Ökosystem:
    Produzent: Eiche (Pflanze, die Photosynthese betreibt)
    Primärkonsument: Raupe (frisst die Blätter der Eiche)
    Sekundärkonsument: Vogel (frisst die Raupe)
    Tertiärkonsument: Fuchs (frisst den Vogel)
    Destruent: Bakterien und Pilze (bauen tote Organismen ab und setzen Nährstoffe frei)
  2. Nahrungskette im Gewässer-Ökosystem:
    Produzent: Algen (Photosynthese)
    Primärkonsument: Wasserfloh (frisst Algen)
    Sekundärkonsument: Kleine Fische (frisst Wasserflöhe)
    Tertiärkonsument: Hecht (frisst kleine Fische)
    Destruent: Bakterien (bauen tote Tiere ab)
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10
Q

Was versteht man unter Räuber-Beute-Beziehungen?

A

Wechselwirkung zwischen zwei Arten.

Räuber-Beute Zyklen
1. Viele Mäuse erleichtern den Mauswieseln die Bejagung
2. Dadurch erhöht sich die Fitness und somit Fruchtbarkeit der Wiesel und deren Bestand seigt.
3. Durch die größere Zahl der Wiesel wird der Mäusebestand über den Zuwachs genutzt und nimmt wieder ab.
4. Durch die Verschlechterung des Nahrungsangebotes für die Wiesel nimmt deren Fitness und Furchtbarkeit ab und ein Teil wandert ab.
5. daurch können sich zeitlich verzögert die Mäuse wieder erholen, und der Zyklus beginnt von vorne.

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11
Q

Welche Ursachen und Auswirkungen kenne Sie in bezug auf Konkurrenz und Stress?

A

Konkurenz entsteht, wenn Lebewesen, welche dieselben Ressourcen benötigen, zur selben Zeit am selben Ort sind.
Als Folge von Konkurrenz kann durch verschiedene Ursachen Stress entstehen. Diese Ursachen können innerer (Hunger) oder äußerer (Beutegreifer, Kälte, Störungen) natur sein.

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12
Q

Was ist ein Territorium und wie kann seine Abgrenzung erfolgen?

A

Als Territorium bezeichnet man einen von einem Einzeltier oder von einer Artgemeinschaft bewohnten, begrenzten und auch gegen Konkurrenten verteidigten Lebensraum.

optische
geruchlich
akustisch
kombintion aus drei

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13
Q

Was ist ein Habitat und wodurch wird die Habitatqualität beeinflusst?

A

Das Habitat ist das Aufenthaltsgebiet in dem ein bestimmtes Individuum oder eine bestimmte Art regelmäßig vorkommt.

Habitatqualität beschreibt die Eignung eines Lebensraumes für eine Wildart. Sie setzt sich aus einer Reihe von habitatfaktoren zusammen. Die whichtigsten sind Klima, Geländeform, Nahrungsangebot, Beunruigung und Einstand.

Nahrungsangebot udn Beunruhigung - Biotophegemaßnahmen

Habitatqualität ist keine konstante Größe

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14
Q

Was sind Randlinien?

A

Sind Übergangsereiche zwischen verschiednene Vegatationstypen. Sie bieten oft hohen Besiedelungsanreiz für Wildtiere. Habitatqualität ist häufig hoch, da sich Nahrung und Deckung oft in rämliche rnähe zueinander befinden.

Waldgrenze, entlang von Bach oder Flussläufen

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15
Q

Welche Tragfähigkeitne gibt es?

A

ökologisch-biologische oder biotische Tragfähigkeit - maximale Anzahl von Wildtieren einer Art, die auftrund der vorhanenen Ressourcen in einem Gebiet überleben können. Diese Tragfähigkeit kann nur kurzfirstig überschritten werden.

ökologische-biologische Wilddichte - von der Habitatqualitätt des Lebensraumes bestimmt.

schadensabhängige oder wirtschaftliche Tragfähigkeit - maximale Anzahl von Wildieren einer Art, die bei verkraftbaren, sprich tragbarem, Wildeinfluss in einem Gebiet vorkommen kann. Daraus ergibt sich die schadensabhängige oder wirtschaftliche Wilddichte, welche durch das Ausmaß der tragbaren Schäden bestimmt wird.

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16
Q

Wodurch kommt es zu Lebensraumfragmentierung und -verlust?

A

Bahnstecken Straßen
Zäune Lämrschutzwände
Verbauung Flüsse
Landwirtschaft

17
Q

Was beschreiben die Begriffe Generationalist, Spezialist, Kulturfolger und -flüchter?

A

Generalist - sehr anpassungsfähig - Rotfuchs, Aaskrähen, Steinmader
Spezialist - ökologische Nische sehr schmal - Rebhuhn, Auerwild, Schneehuhn
Kulturfolger - Profitieren vom Menschen geschaffenen Lebensbedingungen
Kulturflüchter - meiden Nähe

18
Q

Was ist der Unterschied zwischen Wildbestand, -opoulation und -dichte?

A

Wildbestand - Stückzahl einer bestimmten Wildart innerhalb eines vom Menschen festgelegeten Gebietes. Grenzen können von Wildtieren überschritten werden.

Wilddichte - Maß für den Wildbestand im Verhältnis zu seiner Bezuseinheit (Jagdrevier oder Hegegebiet) Einheit 100 Hektar
1000 ha 65 Stück - Wilddichte 6.5 Stück pro 100 ha

Wildpopulation bezieht sich auf eine Fortpflanzungsgemeinschaft einer bestimmten Art in einem bestimmte geographishen Gebiet. Innerhalb der Population kommt es zu einem genetis chen Austausch.

19
Q

Was sind die Elemente der Populationsstruktur?

A

Als Populationsstruktur bezeichnet man diue Zusammensetzung einer Wildpopulation zu einem bestimmte Zeitpunkt:

Stückzahl
Verteilung im Raum (abhängig vom Biotop und vom sozalverhalten)
Geschlechterverhältnis
Altersstruktur

20
Q

Was bedeutet kompensatorische Sterblichkeit?

A

Erhöhung einer Motalitätsursache bedingt nicht unbedingt die Reduktion der Opopulation da dadurch andere Mortalitätsursachen abgeschwächt werden.

21
Q

Wie steht die Jagd großen Beutegreifern gegenüber?

A

Konkurrenz

22
Q

Was beduetet Jagd als nachhaltige Nutzung?

A

Ausgleich zwischen Schutz und Nutzung
Grenzen der ökologischen Tragfähigkeit und der Funktionsfähigkeit der Ökosysteme beachtet
Regenerationsfähigkeit erneuerbarer biologischer Ressourcen nicht überschreitet
sozial gerecht und ausgewogenist
qualitativ und quantitative gleichwertige Nutzun von Ressourcen sowohl jetzt als auch für zukünftige Generationen ermöglicht