Wiederholungs-Verteifungsfragen Flashcards

1
Q

Wichtige Planungsanstöße in der Produktion

A
Ändern eines Produkts
Einführung eines Produkts
Einsatz neuer Technologien
Einhalten neuer Vorschriften (gesetzlich, Tariflich)
Kapazitätsänderung
Beseitigung von Schwachstellen
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2
Q

Planungsarten in der Produktion

A

Umplanen
Neuplanen
Einplanen

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3
Q

Welche Vorraussetzungen sind vor Beginn der eigentlichen Planung zu prüfen?

A

Zusammensetzung des Projektteams
Benennen des Projektleiters
Kompetenzerweiterung durch externen Berater
Entscheidungsgremium festlegen

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4
Q

Worauf ist bei der Bildung des Projektteams zu achten?

A
Demokratie
Fachwissen
kein interner Wettbewerb
Kritikfähigkeit
Motivierbarkeit
Selbstbewusstsein
Überzeugungskraft
Lernbereitschaft
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5
Q

Welche Aufgaben soll der Projekleiter in einem team wahrnehmen?

A

Verantwortung, dass alle Mitglieder bei ihren Arbeiten das vorgegebene Vorgehen einhalten
Regelmäßig alle Gremien über den Fortgang zu informieren
Sicherstellung von Zeit und Kostenrahmen

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6
Q

In welchem Gesetz sind die Rechte des Betriebsrats verankert?

A

Betriebsverfassungsgesetz

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7
Q

Welche Rechte hat ein Mitarbeiter bei betrieblichen Planungen?

A

(Informationsrecht)
Der Arbeitgeber hat den Betriebsrat über die Planung von Neu, Um und Erweiterungsbauten von Produktionsstätten
technischen Anlagen,
Arbeitsverfahren / Abläufe und Arbeitsplätze unter Vorlage erforderlicher Unterlagen zu informieren.

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8
Q

Muss der Betriebsrat bei der Einführung neuer Technologien gefragt werden?

A

(Beratungsrecht)
Der Arbeitgeber muss den Betriebsrat über vorgesehene Maßnahmen und Auswirkungen auf die Arbeitnehmer rechtzeitig informieren, sodass Vorschläge und Bedenken des Betriebsrats bei der Planung noch berücksichtigt werden können

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9
Q

Bei welchen betrieblichen Fragen hat der Betriebsrat ein Mitbestimmungsrecht?

A

Änderung der Arbeitsplätze, des Arbeitsablaufs/Umgebung
wenn arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse über die menschengerechte Gestaltung von Arbeit offensichtlich widerspricht.
wenn der Arbeitnehmer in besonderer Weise belastet wird

Maßnahmen: Der Rat kann Abwendung, Milderung, oder Ausgleich verlangen

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10
Q

Bei welchen betrieblichen Fragen hat der Betriebsrat ein Informationsrecht?

A

Planung von Neu-um-Erweiterungsbauten
technische Anlagen
Arbeitsverfahren , abläufte

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11
Q

Welche Planungsgrundsätze verfolgt die Planungssystematik?

A
Erarbeiten von Lösungsvarianten
Ganzheitliche Systembetrachtung
Transparenz der Planung
Grundlagen für Entscheidungen schaffen
Reproduzierbare Planungsergebnisse
Planungszeit, Kosten minimieren
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12
Q

Welche Bedeutung hat die Freigabe wichtiger Planungsergebnisse?

A

Die Entscheidungsschritte können nachvollzogen werden

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13
Q

die wichtigsten Planungsinstrumente

A
Brainstorming
Morphologische Analyse
Nutzwertanalyse
ABC Analyse
Projektstrukturplan
Balkendiagramm
Netzplantechnik
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14
Q

Planungsstufen bei der Verbesserung komplexer Arbeitssysteme

A
Ausgangssituation analysieren
Ziele festlegen
Aufgaben abgrenzen
Arbeitssystem konzipieren
Feinkonzept erstellen
Arbeitssystem einführen und einsetzen
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15
Q

Welche Hilfsmittel werden zur Situationsanalyse eingesetzt?

A
Aktuelle Betriebsdaten
Zähllisten
Checklisten
Selbstaufschreibungen
Befragungen
Erhebungsbögen
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16
Q

Welche Punkte muss die Zielformulierung einer Planung umfassen?

A
  • Die Ursache des Problems (Ist-Zustand)
  • Planungsschwerpunkt, Zielvorgabe,
  • Die Abgrenzung des Planungsfeldes,
  • Die Nennung der Maximalforderung (Idealvorstellung)
  • Die Randbedingungen (Einflussgrößen, Richtlinien)
  • Das geplante Vorgehen (folgende Schritte, Termine)
17
Q

Gleich zu Beginn der Planung sind die Anforderungen zu klären. Nennen Sie die drei Anforderungsarten.

A

Festforderung FF, Mindestforderung MF, Wunsch W

18
Q

Bei größeren Projekten bedarf es einer detaillierten Spezifikation (Lastenheft, Pflichtenheft), Was versteht man unter einem Lastenheft und was versteht unter einem Pflichtenheft?

A

• Pflichtenheft ist für die zu beschaffenden Betriebsmittel
Pflichtenheft beschreibt die Eigenschaften / Funktionsanforderungen des zu beschaffenden Betriebsmittels

• Lastenheft ist für die zu entwickelnden Betriebsmittel
Lastenheft beschreibt die Anforderungen aus der Sicht des Anwenders für den Entwickler einschließlich der Randbedingungen

19
Q

Welche Punkte sind beim Brainstorming zu beachten? Grundregeln

A
  • Kein Kritisieren eigener oder fremder Gedanken
  • Freies und ungehemmtes Äußern von Gedanken und auch außergewöhnliche Ideen
  • Aufgreifen und Verfolgen der Ideen anderer,
  • Produzieren möglichst vieler Ideen ohne Rücksicht auf Qualität
20
Q

Welche Punkte sind beim Brainstorming zu beachten?

Vorbereitung

A
  • Sitzung sorgfältig vorbereiten und nicht spontan einberufen
  • Problem klar und möglichst übersichtlich herausarbeiten
  • Komplexe Probleme aufgliedern
  • Die Gruppe sollte aus vier bis sieben Teilnehmern möglichst aus unterschiedlichen Arbeitsgebieten bestehen,
  • Thema einige Tage vor der Sitzung bekannt geben
  • Als Zeitraum für die Sitzung etwa 30 min bis 60 min einplanen.
21
Q

Welche Punkte sind beim Brainstorming zu beachten? Ablauf

A
  • Möglichkeiten schaffen, Ideen festzuhalten
  • Thema nochmals bekanntgeben und disukutieren
  • Moderator erinnert an die Einhaltung der Regeln,
  • Ideen nicht erörtern, nur Grundgedanken festhalten
  • Moderator soll eigene Ideen zurückhalten, aber bei Stockung den Ideenfluss wieder in Gang setzen
  • Gegen Ende Ideen nochmals vorlesen, um neue Anreize zu schaffen.
22
Q

Welche Punkte sind beim Brainstorming zu beachten? Auswertung

A
  • Auswertung normalerweise nicht im Anschluss an die Sitzung von der Gruppe vornehmen lassen,
  • Zusammenstellen und Sortieren der Ideen,
  • Ausarbeitung und spätere Bewertung durch Fachleute,
  • Über spätere Ergebnisse und Realisierung informieren (Urheberrecht eines Einzelnen gibt es nicht)
23
Q

Nennen Sie die 5 Schritte der morphologischen Analyse.

A
  1. Analyse und Definition des Problems
  2. Bestimmung der Elemente des Problems
  3. Suche nach Lösungsmöglichkeiten für jedes Problemelement (Parameter)
  4. Aufstellung der Morphologischen Matrix (Kasten)
  5. Lösungsauswahl anhand von Bewertungskriterien
24
Q

Skizzieren und bezeichnen Sie allgemein einen Projektstrukturplan. Skript Seite 8 und Übungen.

A
  • Kann objektorientier oder erzeugnisorientiert sein.
  • Gliederung für komplexe Projekte
  • Beinhaltet die Erstellung einer Vorgangsliste
25
Q

Erläutern Sie „Meilenstein“.

A

Definierter Punkt (Ereignis), an dem im Rahmen eines Projekts der Abschluss einer Einzelaktivität überprüft wird (Projektmanagement).

26
Q

Was ist ein Gantt-Diagramm

A

Ein Balkendiagramm. Der Balken eines Vorgangs gibt mit seiner Länge die Dauer und mit seiner Lage, bezogen auf die Zeitachse, die zeitliche Einordnung wieder. Durch unterschiedlich dicke Balken kann die erforderliche Bearbeitungskapazität angezeigt werden
Vorteile:
• Übersichtlichkeit bei wenigen Vorgängen
• Unmittelbare Aussage über Zeitdauer und zeitliche Einordnung
Nachteil:
• Verknüpfung untereinander nicht erkennbar.

27
Q

Erläutern Sie bei der Netzplantechnik „Kritischer Pfad“.

A
  • Der kritische Pfad lässt die Wirkung von Störungen frühzeitig erkennen
  • Ist die Pufferzeit „0“ dann liegt dieser Vorgang auf dem kritischen Pfad. Dieser stellt den Weg durch das Projekt dar, der keine Zeitreserven mehr enthält. Eine Verzögerung auf dem Kritischen Pfad wirken sich auf den Endtermin aus.
28
Q

Was ist eine ABC-Analyse?

A

Die ABC-Analyse (auch Pareto-Analyse genannt) ist eine betriebswirtschaftliche Methode und stammt ursprünglich aus der Materialwirtschaft. Es geht darum festzustellen, um welche Dinge man sich zuerst kümmern sollte. Im Wesentlichen basiert sie auf der Erkenntnis, dass ein relativ kleiner Mengenanteil einer Gesamtmasse einen relativ hohen Wertanteil dieser Gesamtmasse ausmacht. Um den Wertanteil im Rahmen der Optimierung der Gesamtmasse den Zielvorstellungen entsprechend beeinflussen zu können, muss zunächst der relativ kleine Mengenanteil identifiziert werden. Die mit dieser Planung verbundenen Tätigkeiten verursachen hohe Kosten. Darum muss diese Planung auf jene Bereiche und Produkte beschränkt werden, in denen der resultierende Nutzen die Planungskosten rechtfertigt.
Das Priorisieren erfolgt in drei Klassen:
- A-Bereich: geringe Anzahl, hoher Wert
- B-Bereich: mittlere Anzahl, mittlerer Wert
- C-Bereich: hohe Anzahl, geringer Wert

29
Q
  1. Was ist eine Nutzwertanalyse?
A

Die Nutzwertanalyse ist eine Entscheidungshilfe zwischen mehreren Lösungen, um dadurch die beste Alternative herauszufinden.

30
Q
  1. Wie geht man bei einer Nutzwertanalyse vor
A

Vorgehensweise in 4 Schritten:

1. Schritt: Wichtige Entscheidungskriterien festlegen, nach denen die Alternativen verglichen werden sollen.
2. Schritt: Jede Alternative danach bewerten, wie gut diese die jeweiligen Kriterien erfüllt. 
3. Schritt: Die verschiedenen Entscheidungskriterien durch das Team gewichten.
4. Schritt: Mathematisch die Nutzwerte der einzelnen Alternativen ermitteln. Die Alternative mit den meisten Punkten ist dann die optimale Lösung.