Warensortiment zusammenstellen und Dienstleistungen anbieten Flashcards
Definiere Sortiment
Gesamtes Warenangebot, das im Unternehmen zur Verfügung steht
Definiere Kernsortiment
Grundsortiment, mit dem der Hauptumsatz gemacht wird
Definiere Randsortiment
Ergänzung zum Kernsortiment, oft branchenfremde Artikel, werden nicht regelmäßig verkauft
Was sind Ergänzungsartikel
Probesortiment oder Auslaufsortiment
Definiere Komplimentärgüter
Güter, deren Benutzung die Benutzung eines anderen Gutes unvermeidlich voraussetzt, sodass sich beide Güter gegenseitig ergänzen
Definiere Substitutionsgüter
Güter, die durch andere ersetzt werden können: erfüllen denselben Zweck
Definiere Sortimentsbreite
Anzahl der verschiedenen Produktgruppen
Definiere Sortimentstiefe
Anzahl der Sorten je Produktgruppe
Sortimentspyramide
Sorte Artikel Warenart Warengattung Warenbereich Sortiment
Produktdifferenzierung?
Das bisherige Sortiment wird durch Erweiterung von Produktgruppen differenzierter und damit vervollständigt
Produktdiversifikation?
Dem Sortiment werden Produkte hinzugefügt, die keine oder kaum eine Verwandtschaft zu den bisherigen Produkten haben
Horizontale Diversifikation?
Ausdehnung des Absatzprogrammes auf Produkte der gleichen Wirtschaftsstufe. Enger Zusammenhang zu den bisherigen Produkten
Vertikale Diversifikation
Ausdehnung der Leistungstiefe des Absatzprogramms. Produkte der vor oder nachgelagerten Produktionsstufen
Diagonale Diversifikation
Das neue Produkt steht in keinem Zusammenhang zum bisherigen Sortiment. Das Unternehmen dringt mit den angebotenen Produkten in völlig neue Marktbereiche ein
Sortimentskooperation
Mehrere Großhändler vereinbaren eine Sortimentskooperation. Ein GH schickt seine Kunden zur Deckung ihres Bedarfs zu den Vertragspartnern/ Ein GH besorgt sich die vom Kunden gewünschten Waren bei seinen Vertragspartnern
Faktoren der Sortimentsbildung
Interne (Kosten, Liquidität, Kapitalaustattung)
Externe (Kundenwünsche, Branchenbedingt, Kaufverhalten der Kunden, Wettbewerb)
Produktlebenszyklus Stufen
Einführung, Wachstum, Reife, Sättigung, Degeneration
PLZ Einführung
Erstmaliges Angebot am Markt, Gewinnschwelle/ Break Even Point endet diese Phase
PLZ Wachstum
Nachfrage steigt
PLZ Reife
Der meiste Umsatz
PLZ Sättigung
Nachfrage geht zurück, kaum Gewinn
PLZ Degeneration
Wird das Produkt durch Relaunch (Verbesserungen) nicht mehr interessanter, wird es vom Markt genommen
Was sind Warenbezogene Dienstleistungen
Serviceverträge (Beratung, Kulanz, Ersatz, Installationen, Reparatur)
Wartungsverträge (Individuell gestaltbar)
Was sind Kundenbezogene Dienstleistungen
Lieferantenkredit (Zahlungsaufschub, langes Zahlungsziel)
Leasingvertrag (Nutzungsüberlassung gegen Entgeld)
Was machen WWS
Den Warenfluss zu planen, steuern und kontrollieren
Wann sind WWS notwendig
Unübersichtliches Sortiment, Schnelle Änderungen im Sortiment, Flexible Preispolitik erforderlich
Was sind die Basisdaten in einem WWS
Artikeldatei, Lieferantendatei, Kundendatei, Auftragsdatei
Rohgewicht
Bruttogewicht (mit Verpackung)
Reingewicht
Nettogewicht (ohne Verpackung)
Tara
Differenz zwischen Brutto und Nettogewicht (Gewicht der Verpackung)
Wertspesen
Bezugskosten die nach dem Wert der Ware verteilt werden (Versicherung, Zoll)
Gewichtsspesen
Bezugskosten, die nach dem Gewicht der Ware in kg verteilt werden (Fracht, Verladekosten)