W1, Einführung Flashcards

Begriffe, Akteure, Zahlen

1
Q

Nenne zwei gegebene Grundvoraussetzungen für das CH Gesundheitswesen

A
  1. obligatorische Krankenversicherung (KVG)
  2. obligatorische Unfallversicherung (UVG)
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2
Q

Wer ist obligatorisch Krankenversichert?

A

Schweiz wohnhafte Personen (mit Aushahmen)

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3
Q

Wer ist obligatorisch Unfallversichert?

A

Arbeitnehmende, die in der Schweiz tätig sind.

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4
Q

Von 1000 Personen habe 800 Symptomen:

Was erkennst du anhand der Grafik?

A
  • Die wenigsten landen am Schluss in einem Spital.
  • Nur ein drittel der Personen mit Symptome erwägen med. Versorgun
  • 1/5 werden ambulant Behandelt
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5
Q

Was wird in der Praxis erbracht:

A

ambulante Medizin

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6
Q

In der Praxis wird behandelt, dafür nötig sind:

A
  • Auftrag des Patienten an den Behandelnden
  • annerkannte Ausbildung des Behandelnden
  • Praxisbewilligung des Behandelnden
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7
Q

Zähle die Pfilchten des Behandelnden auf:

A
  • Sorgfaltspflicht (ärztliche Tätigkeit)
  • Aufklärungspflicht (über geplante Behandlung, z.B. Gespräch)
  • Dokumentationspflicht (Krankengeschichte KG)
  • Haftpflich (wenn Schaden entsteht)
  • Schweigepflicht( Datenschutz)
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8
Q

Im Spital wird […?…] erbracht?

A

stationäre Medizin.

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9
Q

Was versteht man unter sektorale Trennung (Kontext: Gesundheitswesen)?

Nenne ein Beispiel (Tipp: Krankenhaus in Deutschland)

A

Gilt die sektorale Trennung, so darf z.B. ein Krankenhaus wie in Deutschland nur stationäre Leistung erbringen (DE: Krankenhäuser dürfen aber amb. Einrichtungen kaufen.)

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10
Q

Durschnittliche Lebenserwartung in der Schweiz? Schätze!

A

2017, bei der Geburt:

Männer: 81.4

Frauen: 85.4

https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/bevoelkerung/geburten-todesfaelle/lebenserwartung.html

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11
Q

Aufteiluing der Gesundheitskosten nach Leistungen:

A
  1. ambulante Kurativbehandlung
  2. stationäre Kurativbehandlung
  3. Langzeitpflege
  4. Medikamente
  5. Präventiont/Verwaltung
  6. Rehabilitation
  7. übrige
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12
Q

Grundsätze des KVG, wie heisst das wichtigste Prinzip

A

WZW:

  • Wirksam -> Nachweis
  • Zweckmässig -> Angemessen, Arztentscheid
  • Wirtschaftlich -> Nutzen rechtfertigt Preis
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13
Q

Was besagt das WZW-Prinzip betreffend Leistungen:

A

Leistungen werden nur von der KV und weiteren Sozialversicherungen übernommen wenn sie WZW ist.

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14
Q

Was bedarf es für die Leistung damit diese WZW ist?

A

Nachweise und Prüfmöglichkeiten

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15
Q

Damit ein Medikament von den Sozialversicherungen übernommen wird, braucht es eine [..?..].

A

Zulassung mit Nachweis der Wirksamkeit durch klinische Studien.

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16
Q

Wer hat die Aufgabe die Wirtschaftlichkeit zu überprüfen?

A

Kranken- und Unfallversicherer

17
Q

Nenne Akteure (=Marktteilnehmer) im Gesundheitswesen:

A
  1. Leistungserbringer
  2. Kranken- und Unfallversicherer
  3. Industrie
  4. Regulatoren
18
Q

Betreffend: Akteure = Marktteilnehmer

Nenne ein paar Leistungserbringer:

A
  • Ärzte, MPA
  • Spitäler (Ärzte, Pflegende, Therapierende,…)
  • Apotheken
  • Med. Call Center
19
Q

Betreffend: Akteure = Marktteilnehmer

Nenne die Regulatoren und deren Zuständigkeiten:

A
  • Bund: KVG, UVG, VVG, eHealth (“+SUVA”)
  • Kantone: Sicherstellung der Gesundheitsversorgung
  • Gemeinden: Sicherstellung der Pflege
20
Q

Vervollständige Take Home Messages:

  • Personen mit […?…] werden vor allem [..?…] betreut.
  • Unter Praxis verstehen wir in diesem Modul eine Arztpraxis.
  • Für die […?…] einer Arztpraxis ist eine Vielzahl von Vorschriften und Gesetzen zu beachten und es bedarf einer […?…] des Standortskantons.
  • In einer Praxis werden […?…]Leistungen erbracht, im Spital […?…], wobei die stationären Leistungen den Hauptumsatz liefern.
  • Das Schweizer Gesundheitswesen steht wegen der zunehmenden […?…] vor grossen Herausforderungen, da es immer mehr zu betreuende Patienten gibt, auf der anderen Seite aber immer weniger Personal zur Verfügung steht.
  • Der Gesundheitsmarkt wird von Akteuren und ihren Verbänden mit unterschiedlichen Interessen geprägt: Ärzte, Spitäler, Versicherer, Industrie, Regulatoren. Das führt teilweise zu komplizierten und damit aufwändigen Lösungen.
A

Take Home Messages

  • Personen mit Beschwerden werden vor allem ambulant betreut.
  • Unter Praxis verstehen wir in diesem Modul eine Arztpraxis.
  • Für die Eröffnung einer Arztpraxis ist eine Vielzahl von Vorschriften und Gesetzen zu beachten und es bedarf einer Berufsausübungsbewilligung des Standortskantons.
  • In einer Praxis werden ambulante Leistungen erbracht, im Spital stationäre und ambulante, wobei die stationären Leistungen den Hauptumsatz liefern.
  • Das Schweizer Gesundheitswesen steht wegen der zunehmenden Überalterung vor grossen Herausforderungen, da es immer mehr zu betreuende Patienten gibt, auf der anderen Seite aber immer weniger Personal zur Verfügung steht.
  • Der Gesundheitsmarkt wird von Akteuren und ihren Verbänden mit unterschiedlichen Interessen geprägt: Ärzte, Spitäler, Versicherer, Industrie, Regulatoren. Das führt teilweise zu komplizierten und damit aufwändigen Lösungen.