Vorlesung Flashcards

1
Q

Konzept der Preisreich-Lücke Theorem

A

Verknüpfung des Kapitalwerts von Zahlungsströmen mit dem Kapitalwert aus
Periodengewinnen

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2
Q

Bedingungen des Lücke Theorems

A
  1. Bilanzidentitätsprinzip
    - Summe bis zu Vorperiode addierten Periodengewinne - bis Vorperiode addierten Überschüsse
  2. Kongruenzprinzip
    - Summe Periodengewinne = Summe Überschuss
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3
Q

Zwei Verfahren zur Informationsbedarfanalyse

A

1) Induktive Analysemethode
- Dokumentenalayse, technische Analyse
2) Deduktive Analysemethode
- Deduktiv logische analyse

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4
Q

Ebenen eines Planungssystems

A

1) Strategische Planung
- 5-10 Jahre
- Unternehemnsorientierung
2) Taktische Planung
- bis 5 Jahre
- Produktziele
3) Operative Planung
- bis 1 Jahr
- einperiodige und Stückbezogene Erfolgsziele

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5
Q

BCG Matrix

A
  • Instrument zur Analyse und Steuerung des Produktportfolios
  • Koordination der strategischen Geschäftseinheiten (SGE): effiziente Mittelverwendung?
  • Gestaltung eines Zielportfolios durch Festlegung von Strategien für die einzelnen SGE (Ausgewogenheit  Koordination)
  • Questionmarks
  • Stars
  • Poor Dogs
  • Cashcows
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6
Q

Produktlebenszyklus in Zusammenhang mit BCG

A

Abschätzung des Marktwachstums für ein Produkt über den Produktlebenszyklus
-> Verwendung in BCG-Matrix

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7
Q

Erfahrungskurve in Zusammenhang mit BCG

A

Große Marktanteile führen zu einer gegenüber der Konkurrenz relativ hohen
kumulierten Produktionsmenge
-> Kostenvorteile (Kurve Hyperbel)

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8
Q

Prinzipal Agent Theorie - Prämissen

A
  1. Individuelle Nutzenmaximierung
  2. Informationsdichotomie
  3. Arbeitsleidhypothese
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9
Q

Probleme der Prinzipal Agent Theorie

A
  1. Hidden Characteristics
    - adverse selection
    - vor Vertragsbeginn
    - verborgene Eigenschaften des Agenten
    - Lösung: signalling, screening der Fähigkeiten
  2. Hidden Information
    - moral hazard
    - nach Vertragsbeginn
    - nicht beobachtbarer Informationsstand des Agenten
    - Lösung: Anreizsysteme
    - > Weitzman & Groves
  3. Hidden Action
    - nicht beobachtbare Aktivität des Agenten
    - moral hazard shirking
    - Anreizsysteme
    - nach Vertragsabschluss
    - > LEN Modell
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10
Q

LEN Modell Lösungsweg

A
  1. in E(G) alles einsetzen und Vereinfachen
  2. SÄ alles einsetzen und vereinfachen, dabei ist Varianz = Standartabweichung^2
    Varianz&Erwartungswert Rechenregeln beachten
  3. SÄ nach a ableiten und gleich null setzen, a errechnen
  4. SÄ>=x, dort wieder a einsetzen und dann nach s0 auflösen
  5. in E(G) s0 einsetzen und ableiten und gleich null. s1 berechnen, damit dann s0 berechnen

s1= 1/(1+2rstrtabwng^2)

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11
Q

Grundaussagen LEN Model

A
  1. Risikoaversion +, a -
  2. Varianz +, a -
  3. s0 & s1 unabhängig
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12
Q

Weizman Schema

A

moral hazard -> hidden action
Optimales Anreizniveau
Vorhersage muss mit Realität übereinstimmen damit max. Auszahlung für Agent
Anreizsystem

Nachteile

  • Vernachlässigt Arbeitsleid
  • risikobehaftete Ergebnisse funktionieren nicht mit Weizman
  • Vernachlässigt Ressourcenallokation
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13
Q

Groves Schema

A
  • Zentrale hat begrenzte Finanzmittel, Zuteilung aufgrund Bericht
  • Zu Hoche Bereichsaussichten darstellen um Geld zu kassieren (Bereichegoismus) -> Groves schema

Nachteile

  • Verletzung des Controllability Prinzips
  • Optimale Allokation bei Zulassung nicht in jedem Fall gewährleistet
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14
Q

Top 5 Budgetierungsansätze

A

Problemorientiert:
Masterbudget

Verfahrensorientiert:
Fortschreibungsbudget
Activity Based Budgeting
Gemeinkostenwertanalyse
Zero Based Budgeting
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15
Q

Gemeinkosten Wertanalyse

A
  • Kostensenkung ohne Reduzierung des Nutzens (effizientere Erbringung notwendiger Funktionen)
  • Genaue Durchleuchtung der Leistungen und Ihrer Kosten
  • Untersuchung von Mitarbeitern vor Ort-> nutzen des spezifischen Wissens
  • Aktivitäten der Bereiche werden auf Angemessenheit der Kosten und effizientere Lösungen hin untersucht, Einbezug aller Leistungen erwünscht
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16
Q

Zero Base Budgeting

A
  • Beginn „von Null an“: Alle bisherigen Programme und Leistungen werden in Frage gestellt (Orientierung am Output)
17
Q

Better Budgeting und Beyond Budgeting

A

Better: Graduelle Verbesserung der bestehenden Budgetierung

Beyond: vollständige Abschaffung der Budgetierung

18
Q

Verrechnungspreis

A

„Wertansätze für innerbetrieblich erstellte Leistungen, die von anderen, rechnerisch abgegrenzten Unternehmensbereichen bezogen werden.“

Voraussetzung: Vorliegen einer dezentralen Organisationsstruktur

Hauptfunktionen

  1. (Interne) Erfolgsermittlung zur Beurteilung des Gewinnbeitrags der Bereiche
  2. Koordination und Lenkung des Managements dezentraler Bereiche (impliziert Anreiz & Motivationsfunktion)
19
Q

Typen Verrechnungspreis

A
  1. marktorientiert
    Marktpreis ist Verrechnugspreis
    + falls existent: Marktpreis erfüllt sowohl die Koordinations- & Erfolgsermittlung
    - Anwendungsvorraussetzung: vollkommener Markt für interne Leistungen, keine Synergien) nie gegeben
  2. kostenorientiert
    a) Basis von Istkosten
    + Beziehender Bereich berücksichtigt mögliche Kostenänderungen bei Bezugsentscheidungen
    - Leistender Bereich hat keine Effizienzanreize

b) auf Basis von Standartkosten
+ leistender Bereich hat Anreiz weil Schwankung auf seinen Nacken
- Beziehender Bereich beachtet mögliche Kostenänderungen nicht

c) Basis Vollkosten
+ Leistendem Bereich werden Gesamtkosten vergütet (keine Verluste). Abhilfe durch Cost Plus (Gewinnaufschlag auf Vollkosten)
- Koordinationsfunktion nicht erfüllt

d) Basis Grenzkosten
+ Leistender Bereich erfüllt Koordinationsfunktion
- nur scheinbar Koordinationsproblem gelöst. vorher muss zentral Menge bestimmt werden
- Erfolgsermittlung nicht erfüllt

  1. verhandlungsbasierte
    + Mitwirkung der Abteilungen (Motivationswirkung)
    - Nicht optimal fürs Gesamtunternehmen
    - Hohes Konfliktpotential
20
Q

Was ist Family Office

A
  • Management komplexer Familienvermögen
  • aus unternehmerischem Hintergrund entstanden
  • Inflationsausgleich mindestens 3% Rendite
  • 1/3) ligiditätsnahe/risikoarme Anlagen (Rendite =%)
  • 2/3) Immobilien (3%)
  • 3/3) Aktien (>10%)

Herausforderung:

  • Vielfalt der Assets
  • Komplexität mit wenig Menschen beherrschen
  • Koordination externer Ressourcen
21
Q

Wieso zu hohe Einschätzung schlecht (Weitzmann)

A
  • viel Geld für Investition
  • hohe Ziele
  • kaum erreichbar
  • Demotivierend
22
Q

Wieso zu geringe Einschätzung schlecht (Weitzman)

A
  • geringe Zielvorgaben
  • leicht zu erreichen
  • leicht verdiente Boni
  • Unternehmen könnte aber mehr erreichen
23
Q

Informationsassymetrie LEN und Weitzman

A

Weitzman: Information
LEN: Action
mit LEN Optimaler Vergütungsvertrag rausfinden, miteinbezug des Arbeitseinsatzes

24
Q

3 Hauptanforderungen an die Bemessungsgrundlage von Anreizsystemen
(mit Bezug auf buchhalterischem Gewinn)

A

1) Zielbezug (Anreizkompatibilität)
Agent soll auf das Unternehmensziel ausgerichtet sein
-> Nicht vollständig gegeben (keine Zinsen auf Eigenkapital -> Überinvestitionsproblematik)
2) Controllability (Entscheidungsabhängigkeit)
Höhe der Bemessungsgrundlage muss mit dem Handeln des Agenten verknüpft sein
-> größtenteils gegeben (Bereichsmanager hat durch seine
Entscheidungen und Handlungen Einfluss auf den Gewinn
3) Intersubjektive Überprüfbarkeit (Manipulationsfreiheit)
Bilanzfälschung z.B.
-> nicht gegeben; Gewinn beeinflussbar

25
Q

Voraussetzung Bereichsleiter Flasche Berichte (Groves)

A
  1. Summe der Vergütungen in anderen Kombinationen höher

2. Absprache der Manager verbindlich

26
Q

Unterschied Gemeinkostenwertanalyse vs. Zero Base Budgeting

A

GMA

  • Verbesserung der Effizienz
  • Kosteneinsparung ohne Reduktion des Nutzen

ZBB

  • Bloße Fortschreibung bisheriger Vorhaben verhindern
  • geeignete neue Leistungsprogramme entwickeln
27
Q

Unterinvestition wenn ROI Bemessungsgrundlage für Entlohnung des Managers?

A

ja, wenn neues Projekt mit pos. Kapitalwert einen ROI hat der niedriger ist als der bisherige ROI des Unternehmens

28
Q

Drei Parteien des chinesischen Markts

A

Unternehmen
Kunde
Regierung

29
Q

Zentrales Ergebnis Lücke Theorem

A

Der Kapitalwert Zahlungsüberschüsse entspricht dem Kapitalwert der um kalkulatorische Zinsen verringerten Periodengewinne (= Residualgewinne).

30
Q

Drei Schirtte zur Erschließung neuer geographischer Märkte im Zuge der Globalisierung

A
  1. Lokale und regionale Vertriebs- und Serviceeinheiten
  2. Verlagerung unterschiedlicher Aktivitäten in andere Länder
  3. Globalisierung: Think global and act local
31
Q

4 Perspektiven der Balanced Scorecard + strategisches Ziel + Kennzahl

A

1) Finanzielle Perspektive
Z: Überdurchschnittliches Wachstum, Profitabilität erhöhen
K: Umsatzwachstum, Return of Capital Emplyed

2) Kundenperspektive
Z: Positionierung als Vorlieferant, Lieferzuverlässigkeit erhöhen
K: Anteil Umsatz mit Stammkunden, Quote unpünktlicher Lieferanten

3) Prozessperspektive
Z: Produkte standardisieren, Produktionsqualität erhöhen
K: Gleichteilekosten in Relation zu gesamten Materialkosten, Ausschussquote

4) Lern- und Entwicklungsperspektive
Z: Hohe Mitarbeiterzufridenheit, Potenziale fördern
F: Zufriedenheitsindex, Durchschnittliche Anzahl Schulungstage im Jahr pro Mitarbeiter

32
Q

Return on Invest / Kapital Unternehmen /manager

A

Positiver Kapitalwert, deren ROI < bisheriger ROI senken ROI des Gesamtunternehmens
-> Manager hat Anreize, diese vorteilhaften Projekte nicht durchzuführen

Negtaiv für Unternehmen
Kapitalkosten positiv & ROI neu < ROI
Positiv für Unternehmen
Kapitalkosten positiv & ROI neu > ROI

positiv für Manager
ROI neu > ROI jetzt -> Investiert
negativ für Manager
ROI neu < ROI jetzt -> investiert nicht