Vorlesung 4 - Ziele & Motivation Flashcards

1
Q

Definition “Bedarf”

A

= Bedürfnis, das auf Wirtschaftsgüter gerichtet ist + Bestreben und Fähigkeit, diese Wirtschaftsgüter zu erwerben

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2
Q

Definition “Motivation”

A

“The psychological force that moves people, brings them into action and keep them going”

  • kein Verhalten ohne Motivation
  • Konstrukt zur Erklärung des Antriebs von Verhalten
  • Motivation = grundlegende Antriebskraft + kognitive Zielorientierung
  • Messung: z.B. Anstrengung, Durchhaltebereitschaft, Geschwindigkeit
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3
Q

Modell des Motivationsprozesses nach Schiffman/Kanuk

A

siehe Vorlesung 4

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4
Q

Motivation- Hedonic Principle

A
  • Menschen suchen nach angenehmen Erfahrungen (Pleasure) und wollen unangenehme Erfahrungen vermeiden
  • Aber: Menschen unterscheiden sich danach, was für die “pleasure” und was ‘pain” ist
  • -> Notwendigkeit der differenzierten Betrachtung von Motivation –> Regulatorischer Fokus
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5
Q

Regulatorischer Fokus

A

Der Regulatorische Fokus kann als überdauernde Persönlichkeitseigenschaft als auch als situativ variierende Wahrnehmungstendenz konzipiert werden

  • zwei grundlegende motivatonale Tendenzen:
  • –> Annäherung vs. Vermeidung

Grundsätzlich kann der regulatorische Fokus aus mittels Annäherungsorientierung oder Vermeidungsorientierung konstruiert werden

Annäherung:

  • Verringerung der Distanz zum Wunschzustand
  • -> Wunschzustand näher kommen

Vermeidung:

  • Vergrößerung der Distanz zum unerwünschten Zustand
  • -> ungewünschten Zustand vermeiden
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6
Q

Regulatory Focus - Zielerreichungsstrategien

A

Ziel: 1,0 in der Marketingklausur

Promotion: Errungenschaft/ Top-Beraterjob
Prevention: Pflichterfüllung, Vermeidung von Arbeitslosigkeit

Approach-Strategie: Gründung einer Lerngruppe, Bearbeitung des Zusatzmaterials
Avoidance-Strategie: Ablenkung Vermeidung, Auswendiglernen des Pflichtmaterials

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7
Q

Chronischer RF durch kindliche Erziehung

A

Promotion:

  • Belohnung bei guter Note
  • keine Belohnung bei schlechter Note

Prevention:

  • keine Bestrafung bei guter Note
  • Bestrafung bei schlechter Note
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8
Q

Regulatory Fit

A

Regulatory Fit durch Passung von

1) selbst-regulierende Orientierung des Konsumenten/Empfänger
2) Marketingstimuli

Regulatory Fit führt zu:

  • Persuasionserfolg
  • Performanz
  • Preisbereitschaft
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9
Q

Regulatory Fit - Waschmaschinen Beispiel

A

siehe Vorlesung

Conclusion: Regulatory Fit führt zu höherer Qualitätswahrnehmung und Zufriedenheit

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10
Q

Priming - weitere Beispiele

A

Priming kann Ziele und Verhalten beeinflussen (Worträtsel-Studie)

weitere Beispiele:
- Nicht bewusster Geruch von Putzmittel aktiviert die Absicht die eigene Wohnung zu putzen
- Unterschwellige Präsentation des Logos von Apple vs. IBM
- Apple Gruppe deutlich kreativer
Unterschwellige Präsentation von Stimuli von - - - - Discountläden vs. teure Läden –> Präferenz für teure bzw. günstige Marken

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11
Q

Subliminales Priming

A

Priming unterhalb der Wahrnehmungsschwelle:

  • Reiz wird so kurz präsentiert, dass er nicht bewusst wahrgenommen wird
  • Ob es in der Realität funktioniert, ist unklar (Verhaltensänderung durch Prime)
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12
Q

Priming - Wissensaktivierung II

A

Priming = Bahnnung

kognitive Voraktivierung mentaler Strukturen, durch vorangehende Informationsverarbeitung

Auslöser ist ein externer Reiz = Prime
–> increased sensitivity to certain concepts and associations due to prior experience based on implicit memory

Eine abstraktere Form des Perception-Behavior Links: Gedächtnisinhalte werden voraktiviert und beeinflussen unser Verhalten

–> erhöhte Sensibilität

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13
Q

Merkmale von Zielen

A

Ziele beeinflussen die Verfügbarkeit von Wissen,

Bewertungen und Verhalten

Ziele sind dem Konsumenten nicht immer bewusst

Allgemeine, grundlegende Ziele = Werte

Arten: 
Ziele mit definiertem Endergebnis (z.B. Klausur bestehen) vs. kontinuierliche Ziele (z.B. gesund leben)
Spezifische Ziele ("heute Abend gehe ich ins Kino") vs. abstrakte Ziele ("ich will ein leistungsstarker Student sein")
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14
Q

Definition “Ziele”

A

Kognitive Repräsentation eines Zustands oder eines bestimmten Ereignisses, das eine Person zu erreichen versucht

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15
Q

Woven hängen Kaufentscheidungsprozesse ab?

A

Ob ein Kaufentscheidungsprozess stattfindet, ist abhängig von:

  • Möglichkeit (Verfügbarkeit der Ware)
  • Fähigkeit (Wissen, Geld)
  • Motivation (abhängig von Bedürfnissen, Werten und Zielen)
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16
Q

Struktur von Zielen

A
  • Ein Ziel fluktuiert hinsichtlich seiner Verfügbarkeit im Gedächtnis über die Zeit und Situationen hinweg
  • Es gibt multiple Gedächtnisinhalte, die sich auf ein Ziel beziehen: Ends (Endergebnis); Means (Pläne, Objekte, Verhalten); Bewertende Informationen (das Endergebnis ist erwünscht)

Für ein Ziel relevante Gedächtnisinhalte werden durch Priming aktiviert