Vorlesung 3 Flashcards

1
Q

Kurzzeitspeicher/ -gedächtnis

A

Funktion: Aufnahme der sensorischen Infos durch Aufmerksamkeit, Weiterleitung der Infos ins LZG durch Konsolidierung (Festigung) und Memorieren / Rehearsal (Wiederholung)
Studie: Evidenz für die Bedeutsamkeit des Memorieren
Ergebnis = Infoverlust aktiver Infos im KZG nach <18 Sek → Infos bleiben 18 Sek im KZG

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Merkspanne/ magische 7

A

Definition: Definition

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Chunks

A

Definition: Info tragende Einheiten aus einzelnen Buchstaben (Beispiele BMW, USA)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Rehearsal

A

Wiederholung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Serieller Positionseffekt: Primacy- & Recencyeffekt

A

Serieller Positionseffekt : Elemente am Anfang & Ende einer Liste werden besser erinnert, als Elemente in der Mitte

Primacy Effekt: durch Wiederholung von Infos sind diese besser reproduzierbar → Abruf der Infos aus dem LZG

Recency Effekt: Wiedergabe von gerade präsentierten Reizen → Abruf der Infos aus dem KZG

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Sternberg-Paradigma

A

Zugriff auf KZG: Reaktionszeit steigt linear mit Anzahl der zu erlernenden Elemente
Doppelt so lange Reaktionszeit bei Negativen-Durchgängen, als bei Positiven-Durchgängen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Arbeitsgedächtnis (nach Baddeley)

A

Werkbank Metapher: Infos werden in KZG aufgenommen, verändert und dann an LZG abgegeben

mehrheitliches AG: AG ist keine einheitliche Komponente, sondern kann durch den Prozess der Fraktionierung (Aufteilung) mehrere Elemente verarbeiten → parallele Verarbeitung visueller & auditiver Infos

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Artikulatorische / Phonologische Schleife (Definition)

A

kognitives System mit den Bestandteilen: Aufnahme von akustischen Infos + Phonologischer Speicher akustischer Infos + Prozess der Subvokalisation (stille, innere Aussprache von Wörtern) durch sprachmotorisches System

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Artikulatorische / Phonologische Schleife: (Befund)

A

positiver Korrelation zwischen Reproduktionsrate und Leserate (je besser Wörter reproduziert werden können, desto besser die Leseleistung)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Artikulatorische / Phonologische Schleife: (Phonologischer Ähnlichkeitseffekt )

A

reimende Wörter könne sich schlechter gemerkt werden, als sich nicht reimende Wörter Grund = je ähnlicher, desto schwieriger die Auseinanderhaltung & Wiedergabe

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Artikulatorische / Phonologische Schleife: (Begleitende artikulatorische Unterdrückung )

A

sprachliche Wiederholungen (von Wörter) senken die Behaltensleistung Grund = Aufgabe hemmt die Aufnahmekapazität neuer akustischer Infos

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Visuell-räumlicher Notizblock

A

Definition: Hilfssystem in dem Infos visuell und räumlich festgehalten werden

Studie: Reaktion/Antwort dauert länger bei weiterer mentaler Rotation (größerer Rotationswinkel)
Wenn Objekte von einem anderen Winkel betrachtet werden, dauert die Wiedererkennung länger

Mental Scanning: Gemessene Suchzeit von Objekten ist abhängig von Distanz zwischen Objekten (Objekte auf einer Landkarte suchen)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Zentrale Exekutive

A

Definition: Zentrale Aufmerksamkeit einer Person (Kontrolle & Austausch aller Speichersysteme), eng mit Aufmerksamkeit verbunden, Steuerung im präfrontalen Kortex, schwer empirisch testbar

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly