Vorlesung 2 Flashcards

1
Q

Produktionsmanagement (3)

A
  • Strategisches - Rahmenbedingeungen (Strategien, wie z.B. Entwicklung neuer Produkttypen, Erschließung neuer Märkte, Einsatz neuer Produktionstechniken)
  • Taktisches - Umsetzung der Ziele und Strategien
  • Operatives - Ausschöpfen des vorhandenen Leistungspotentiales
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2
Q

Probleme Wettbewerbssituation

A

unvollständige Infos
Abschätzung der Wirkung

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3
Q

Externe Analyse (4)

A
  • Umwelt
  • Kunden
  • Wettbewerber
  • Märkte
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4
Q

Interne Analyse (2)

A
  • Leistungsbeurteilung
  • Strategieoptionen
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5
Q

Potentiale (3)

A
  • Marktpotential
  • Produktprogramm
  • Produktionspotential
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6
Q

Wettbewerbsstrategien (3) und Stuck in the Middle

A
  • Kosten- Preisführerschaft (durch Automatisierung)
  • Differenzierung bzgl. Konkurrenz (Produktqualität, kurze Lieferzeiten, Werbung)
  • Marktnischen (trendige Getränkesorte, Vinyl Schalplatten)

Stuck in the Middle: Wenn keins von den 3 Strategien vorhanden ist

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7
Q

Einordnen: Fließfertigung, Gruppenfertigung, Werkstattfertigung nach
Produktgleichheit, Menge, Flexibilität, Produktionskosten

A
  • Fließfertigung: geringe Flexibilität, Kosten, Variabilität - hohe Menge → Objektprinzip
  • Werkstattfertigung: hohe Flexibilität, Preise, Individualität - geringe Menge → Funktionalprinzip
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8
Q

Gesetz von Little

A

PB = DLZ * PR
Prozessbestand PB, Durchlaufzeit DLZ, Produktionsrate PR

Es ist nicht möglich die Produktionsrate zu steigern ohne bei gleichzeitig konstanter DLZ auch einen höheren Prozessbestand in Kauf zu nehmen

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9
Q

Layoutplanung Kriterien (2)

A
  • Kurze Wege
  • Klare Struktur
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10
Q

Stationszeit

A

gesamte Bearbeitungszeit des Stationsinhalts

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11
Q

Auflageintervall

A

Zeitabstand aufeinanderfolgender Werkstücke

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12
Q

Taktzeit

A

wird durch konstantes Auflageintervall bestimmt

(mindestens so groß wie maximale Stationszeit)

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13
Q

Durchlaufzeit

A

Entspricht der Summe der zeitlichen Stationslängen

(zeitliche Stationslängen mindestens so groß wie Stationszeiten)

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14
Q

Kriterien Fließbandaustacktung (2)

A

gleichmäßige zeitliche Aufteilung
Einhaltung von Vorrangsbeziehungen

Gute Fließbandaustaktung:

  • PR so groß wie möglich
  • Taktzeit so klein wie möglich
  • Leerzeiten möglichst gering
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15
Q

Bandwirkungsgrad

A

BW = SUM(Stationszeiten) / (Anzahlstationen * Taktzeit)

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16
Q

Vorteile Gruppenfertigung (4)

A

keine starre Abgrenzung der Tätigkeit der MA (Motivation)
Konzentration auf spezieller Produktionstyp (geringer Rüstaufwand)
Objektprinzip (kurze Transportwege, Geringer Raumbedarf, Flexibilität, geringe Wartezeiten)
komplettbearbeitung

17
Q

Nachteile Gruppenfertigung (4)

A

geringeres Know-How
hohe Qualifikation erforderlich
größere Reservekapazitäten für Bedarfsspitzen
Anfälligkeit bei Störungen

18
Q

Schritte Gruppenfertigung (6)

A
  1. Bildung von Teilefamilien (TF)
  2. Beurteilung Stabilität der Bedarfe
  3. Zuordnung vorhandener Betriebsmittel
  4. Investitionsrechnung
  5. Layout- / Austaktungsplanung
  6. Aus- / Weiterbildung der MA
19
Q

Vorgehen Teilefamilien zusammstellung

A
  1. Sortiere Zeilen absteigend nach binärwerten
  2. Sortiere Spalten
  3. Solange bis max effizientes Ergebnis
  4. Bündle Teile als unabhängige Gruppen