VO 4 Flashcards

1
Q

Was dachte man in den 80er Jahren über pränatales Verhalten?

A
  • reflektiv

- umgebungsresistent

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2
Q

Wie beurteilt man heute pränatales Verhalten?

A
  • umgebungssensitiv (auf intra- UND extrauterine Reize)

- organisiert

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3
Q

Was besagt das Cross-Foster-Modell?

A

Individuelle Differenzen im Stressverhalten gehen deutlich auf die frühen Betreuungserfahrungen zurück

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4
Q

Was ist der Diving-Reflex?

A

Reflexreiz (Eintauchen des Gesichts in Wasser)

-> Reflexantwort (Apnoe in Expirationsstellung mit Larynxverschluss)

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5
Q

Was ist Babyblues?

A

Heulattacken mit Stimmungsschwankungen, tritt bei 50% aller Wöchnerinnen auf

  • Unterschied zur postpartalen Depression, tritt bei 10% aller Wöchnerinnen auf
  • unabhängig von der Motivation, Mutter sein zu wollen
  • kann von Rooming-in zu Bedding-in verbessert werden
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6
Q

Was misst der Apgar-Index?

A

Vitalitäts-Beurteilung des Neugeborenen

  • Herzrate
  • Atmungsaktivität
  • Reflexreize
  • Muskeltonus
  • Farbe
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7
Q

Wie wird der Apgar-Index gemessen?

A
  • Wird 3 mal durchgeführt (1, 5 & 10 min nach Geburt)
  • Wert von >7: gute Verfassung
  • Wert von 4-6: Baby braucht Hilfe, um Atmung und andere Lebenszeichen einzuleiten
  • Wert von
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8
Q

Was misst der Brazelton-Test? (Neonatal Behavioral Assessment Scale)

A

Er bewertet 38 Verhaltensweisen von Neugeborenen und bildet daraus ein Verhaltensprofil; Profil beschreibt die Stärken, adaptiven Reaktionen und mögliche Schwächen des Babys

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9
Q

Was ist der Moro-Reflex?

A

Durch plötzliche Reize jeder Art strecken sich Arme und Beine krampfartig und bewegen sich dann zu einer Umklammerungshaltung (verbunden mit Rötung der Haut, Ansteigen des Blutdrucks, Beshcleunigung von Herzschlag und Atmung, Schreien/Ausatmung)
-> ermöglicht den ersten Atemzug des Babys

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10
Q

Was ist der TLR (tonische Labyrinthreflex)?

A

Jede Bewegung des Kopfes über die Mittellinie hinaus führt zu extremer Beugung oder Streckung des Körpers
-> trainiert Gleichgewicht, Muskeltonus, Lagegefühl; bleibt TLR aktiv kann das Kind keinen räumlichen Bezugspunkt entwickeln

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11
Q

Was ist der ATNR (Asymmetrisch tonischer Nackenreflex)?

A

Wird der Kopf nach rechts oder links bewegt strecken sich Arm und Bein in Blickrichtung, während sich die Gliedmaßen auf der Hinterhauptseite beugen
-> Baby hilft so bei der Geburt mit; Grundlage für Greif- und Streckbewegungen; muss abgebaut werden, um Kreuzmusterbewegungen zu ermöglichen, die beim Krabbeln wichtig sind

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12
Q

Was ist der STNR (Symmetrisch tonischer Nackenreflex)?

A

Durch Beugung und Hebung des Kopfes werden Arme und Beine gestreckt bzw. gebeugt
-> STNR soll nur kurz aktiv sein, um die Aufrichtung des Körpers aus der Bauchlage auf Hände und Knie zu ermöglichen

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13
Q

Was sind die Meilensteine der motorischen Entwicklung?

A

6-11 Monate: Krabbeln
7-12 Monate: Gehen mit Hilfe
9-17 Monate: unabhängiges Gehen

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14
Q

Was charakterisiert den REM-Schlaf?

A

Augen bewegen sich sehr schnell, Herzrate, Blutdruck und Atmung sind unregelmäßig und es finden leichte Muskelzuckungen statt

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15
Q

Was charakterisiert den NREM-Schlaf?

A

Körper ist fast bewegungslos, Herzrate, Atmung und Aktivität der Hirnwellen sind langsam und regelmäßig

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16
Q

Wie verändern sich die Schlafgewohnheiten?

A

Babys sind viel länger im REM-Stadium (50% der Schlafzeit); im Alter von 3-5 Jahren sinkt er auf das Niveau eines Erwachsenen (20%)

17
Q

Was gehört zum intuitiven Elternprogramm?

A
  • Abstand von 25-30 cm
  • stabiler Blickkontakt
  • Stimme agiert auf hoher Frequenz
  • Verwendung einfacher (universeller) Sprachmelodik
  • Rhythmik eines Sprachangebots, das Dialogformen möglich macht
18
Q

Was beeinflusst die Oxytocin-Ausschüttung?

A
  • Geburt
  • Stillen
  • Hautkontakt
19
Q

Was ist ab der 9. Schwangerschaftswoche komplett ausgebildet?

A

Herz und Extremitäten