VL 2 G Flashcards

1
Q

Was bedeutet Wasserstress

A

Wasserstress wird ausgelöst, wenn die Transpirationsrate höher ist als die Wasserabsorptionsrate

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2
Q
  • Hohe Transpirationsrate
A

-niedrige Luftfeuchtigkeit,
- hohe Temperatur,
- hohe Bestrahlungsstärke,
- starker Wind

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3
Q

niedrige Transpirationsrate

A
  • geringe Bodenfeuchtigkeit
  • hohe Konzentration von Salzen,
  • niedrige Bodentemperatur
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4
Q

Die wichtigsten Folgen von mildem Wasserstress

A
  1. Verringerung der Zell- und Blattexpansion
  2. Verringerung der Photosynthese, zunächst durch verringerte stomatäre Leitfähigkeit, dann durch
    Hemmung des Chloroplastenstoffwechsels.
  3. Langfristige Wirkung: Veränderte Allokation - größere Investitionen in nicht-photosynthetische Gewebe wie Wurzeln und Mykorrhiza
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5
Q

Was sind die Symptome vom Trockenstress

A
  • Hemmung des Streckungswachstums, der Zellteilung, Veränderungen in der Zellwandsynthese - Schließung der Stomata
  • Verzögerung der Blüte
  • Absterben von Blättern
  • Beschleunigung des Alterungsprozesses
  • Verringerung der Bestockung und der Wurzelentwicklung.
  • Kräuseln und Einrollen der Blätter während der Mittagszeit
  • Reduktion der Ährchen und Blüten während der Ährenentwicklung
  • Schrumpfung der Körner (Hauptstress).
  • während der Entwicklung der Ähre und während des Samenansatzes: vollständige oder teilweise Sterilität.
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6
Q

edt1 Mutante

A

Bei einer längeren Trockenphase zeigt der WT braune Blätter (abgestorbene Blattorgane) und verwelkte Blätter, während die Mutanten voll vital aussehen
Grund für eine bessere Vitalität könnten längere Wurzel und stärker ausgeprägte Seitenwurzeln sein (höhere Masse der Wurzeln im Vgl)
-Veränderungen der Blattoberfläche (Anzahl der Stromata ist in den Mutanten niedriger als im WT)
-besitzt eine bessere Efizienz Wasser zu nutzen (höhere PS Rate bei erhöhtem Wasserverlust)
-Mutante besitzt höhere ABA Werte (Phytohormon, das die Reaktion auf Stress reguliert)
-Prolingehalt (fungiert als osmolytisch wirksames MOlekül) höher als im WT
- Ein Protein mit 722 Aminosäuren und zwei bekannten funktionellen Domänen: einer Homöodomäne für die DNA-Bindung und einer START-Domäne, die vermutlich für die Ligandenbindung zuständig istÜberproduktion dieses Gens führt zur besseren Anpassung an Stress
-Knockout Mutante vom edt1 Gen genauso vom Trockenstress betroffen WT, aber bei der Überexpression von edt1 besser angepasst im Vgl zum WT

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