VL 1 G Flashcards

1
Q

Akklimatisierung (Abhärtung, Gewöhnung)

A
  • erhöhte Stresstoleranz als Ergebnis einer vorherigen Exposition gegenüber einer Stressbedingung. Induzierbare Reaktion(en), die es einem Organismus ermöglichen, eine ungünstige oder (für manche Pflanzen) tödliche Veränderung der Umwelt zu tolerieren, z. B. die Hitzeschockreaktion.
    Eine kurze und milde Behandlung mit einem einzigen Stressfaktor kann die schädlichen Auswirkungen eines nachfolgenden Stressfaktors aufheben, da der erste Stressfaktor einen Teil der Abwehrmechanismen induziert, was zu einer erhöhten Resistenz gegenüber folgenden ungünstigen Faktoren führt
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2
Q

Anpassung

A

-bezieht sich auf ein genetisch bestimmtes Maß an Widerstandsfähigkeit, das durch einen Selektionsprozess über viele Generationen hinweg erworben wurde. Evolutionäre Veränderungen, die es einem Organismus ermöglichen, eine bestimmte Nische zu nutzen.

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3
Q

Kreuzresistenz

A
  • Toleranz gegenüber einer Belastung, die auf einem früheren Stressereignis anderer Art beruht
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4
Q

Reaktionskaskade/Signaltranduktionsmechanismus

A

(Exposition von Stress)(Licht, Hitze, Kälte, Dürre, Schwermetalle, Salz)Unterbrechung der Osmose und Ionenhomoeoöstase und Schädigung von strukturellen und funkionellen ProteinenStress signal sensoren,Kinasen und sekundäre BotenstoffeTranskriptionsfaktoren(AP2)Stressgenaktivierung

  1. Stress wird von den Pflanzen durch Umweltsignale erkannt
  2. Pflanzen reagieren auf Stress als einzelne Zelle, eine Ansammlung von Zellen und einen ganzen Organismus.
  3. Nach der Stresserkennung können stressinduzierte Signale in der gesamten Pflanze übertragen werden, so dass andere Teile besser auf den Stress reagieren können.
  4. Stress löst eine breite Palette von Pflanzenreaktionen aus:
    * veränderte Genexpression
    * zellulärer Stoffwechsel
    * Veränderungen der Wachstumsraten und Ernteerträge
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5
Q

Avoiders (Stressvermeidungsreaktion)

A
  1. Avoidance: adaptieren um Probleme vorzubeugen Bsp. Reduktion der Blattflächen und absenken der Stromata
  2. Escape: Weggehen vom Stress; oder Aktivitäen nur ohne Stress Bsp. ruhende Samen während der Trockenzeit
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6
Q

Tolerator (Tolerierungsreaktion)

A
  1. Resistenz: Sukkulente Plfanzen sparen oder akkumulieren von Wasser um zukünftigen Stress vorzubeugen Bsp. Wassersammler oder Salzsekretion
  2. Endure (Aushalten/ ERtragen): Fortführen des Überleben Bsp. Austrocknung als Konservierung (Wiederauferstehungspflanzen
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7
Q

Osmotische Akklimatisierung

A

Wasser speichern
- Hell gefärbte Dornen
reflektieren Licht
- CAM-Weg (Spaltöffnungen in der Nacht)
- Langsame Wachstumsraten

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8
Q

Resistenzmechanismen auf Stress

A

1) konstitutiv (dauerhafte Bereitstellung von Abwehrmechanismen) und aktiv, bevor sie dem Stress ausgesetzt werden, oder
2) werden als Reaktion auf die Stressbelastung induziert und führen zu einer veränderten physiologischen Reaktion, wodurch sie sich an die ungünstige Umgebung akklimatisieren
sich an die ungünstige Umgebung

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9
Q

Zelluläre Antworten zur Stressresistenz können zu was führen?

A

1) Toleranz gegenüber stressigen Bedingungen
2) Vermeidung von Stressbedingungen

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10
Q

Welche zellulären Aktivitäten verursachen die Entstehung von reactivem Sauerstoff Spezien?

A

Photosynthese ET und PS I oder II
REspiration ET
Glykole oxidase
NADPH Oxidase
Angeregtes Chlorophyll
Fettsäure beta-Oxidation

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11
Q

Nenne Orte der Erzeugung von ROS

A

Chloroplasten:photosyntetische Elektronentransportkette
Mitochondrien: Elektronentransportkette mit ihren Komplexen,
Peroxisomen: Photorespiration große Mengen von H2O2 in C3 Pflanzen
Plasmamembranen: Enzym NADPH-Oxidase(Rbho2)Trägt zur Erzeugung von Superoxiden bei und bei der Wahrnehmung von Stressoren im zelluären Bereich sehr wichtig

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12
Q

Wirkungen von Glutathione

A

-Dient der antioxidativen Wirkung und der Entgiftung zahlreicher Substanzen, die sich in Pflanzen anlagern können (Xenobiotika, Schwermetalle)

-Wirkt in der Signaltransduktion und kann durch die Wirkung zur Oxidation/Reduktion von Proteinen beitragen und damit ihre Funktionsfähigkeit beeinflussen

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13
Q

Welche zellulären Aktivitäten verursachen die Entstehung von reactivem Sauerstoff Spezien?

A

Produktion von Photosynthese ET und PSI und 2 (Chl ; O2-)
Respiration ET (Mit; O2-)
Glykolatoxidase (Peroxisomen; H2O2)
Angeregtes Chlorophyll (Chl ; O2-)
NADPH Oxidase (Plasmamembran; O2-)
Fettsäure-Beta Oxidation (Peroxisomen ; H2O2)

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