VL 11 - Visuelles System: Anatomie und Funktion Flashcards
Inversion der Retina
Licht muss zuerst die davor liegenden Schichten durchdringen, bevor es in den photosensitiven Bereich gelangt
Müller Zellen
„Lebende Glasfaserkabel“ längs angeordnet und bilden Bündel. unmyelinisierte Fasern in den vorderen Schichten der Retina, durch sie geht nur wenig Lichtenergie verloren bis das Licht in den photosensitiven Zellen ankommt
Sinnesepithel
Schicht der Photosensoren enthält 6 Mio Zapfen und 120 Mio Stäbchen
Sehgrube
Foeva centralis, Bereich des Schärfsten Sehens. Hier befinden sich nur Zapfen. Das neuronale Gewebe tritt hier zurück und es bildet sich eine Grube wo die Zapfen nur von einer dünnen Gewebeschicht bedeckt sind.
Diese Stelle macht nur ein Zehntausendstel der Netzhautfläche aus
blinder Fleck
Austrittsstelle des Sehnervs, hier fehlen die Photorezeptoren gänzlich
Photoptisches Sehen
Tagessehen, dominiert durch Zapfen
Skotopisches Sehen
Dämmerungssehen, dominiert durch Stäbchen, tritt nach 30 - 50 min ein
Rhodopsin
Pigment der Stäbchen
drei Arten von Zapfen
Zapfentypen für Blau, Rot und Gelb
Adaptionszeit
Nach 15 Min ist die Zapfenadaption bei geringer Lichtzufuhr aktiv, erst danach schlägt Stäbchensehen ein
Nachtblindheit
Durch Ausfall der Stäbchen- bedingt genetisch, durch Vitamin A Mangel, Magen-Darm Probleme oder Sehnerventzündung (güner Star) verursacht möglich
Lemiskales System
Hinterstrangsystem
Protopathische Sensibilität
Weiterleitung Schmerz; Temperatur, grobe Berührungen
Nozizeption
Übertragung des Schmerz und Informationen über Gewebeschäden. Ohne Nozizeption kein Schmerz, aber Nozizeption ist auch ohne Schmerz möglich