Video Flashcards

1
Q

In welchen Kategorien lässt sich die Wahrnehmung von Bewegung unterteilen?

A
  1. Bewegungswahrnehmung von Objekten in Welt (Objektbewegung)
  2. Bewegungswahrnehmung von sich selbst in Welt (Wahrnehmung von Eigenbewegung)
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Q

Welche Arten an Objektbewegungen gibt es?

A
  • einfache Translationen: individuelle Objekte bewegen sich im Sichtfeld
  • komplexe Bewegungen: komplexe Strukturen bewegen sich, wobei nicht Einzelbewegungen wahrgenommen werden
  • Scheinbewegungen: Bewegungseindrücke, denen keine physikalische Bewegung von Objekten zugrunde liegt
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3
Q

Wovon hängt die Bewegungswahrnehmung bei Videos ab?

A
  • Inter-Stimulus-Intervall (ISI)
  • räumlichen Abstand
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4
Q

Wie wird Bewegung wahrgenommen bei einem ISI von <30ms?

A

Gleichzeitig (keine Bewegung)

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5
Q

Wie wird Bewegung genannt bei einem ISI von 30-60ms?

A

Partielle Bewegung

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6
Q

Wie wird Bewegung genannt bei einem ISI von 60ms?

A

Optimale Bewegung

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7
Q

Wie wird Bewegung genannt bei einem ISI von 60-200ms

A

Phi Bewegung

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8
Q

Wie wird Bewegung genannt bei einem ISI von >200ms

A

Sukzessiv (keine Bewegung)

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9
Q

Was ist das Bewegungsfeld?

A

Die Projektionen von Bewegungen einer 3D-Szene auf eine 2D-Bildebene

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10
Q

Was ist der Optische Fluss?

A

beobachteter Grauwertfluss in der Bildebene

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11
Q

Wie hoch ist die zeitliche Auflösung des menschlichen visuellen Systems?

A

liegt bei ca. 50-200ms

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12
Q

Was ist Interlacing?

A

dient zu Verringerung des wahrgenommenen Flimmerns, durch verschachtelte Updates der Zeilen
- bspw. statt 25 Vollbilder pro Sekunde, 50 Halbbilder pro Sekunde

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13
Q

Was sind Letterboxen?

A
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14
Q

Was sind Pillarboxen?

A
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15
Q

Beschreibe 1080i60

A
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16
Q

Beschreibe 1080p30

A
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17
Q

Beschreibe 1080p24

A
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18
Q

Beschreibe 720p50

A
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19
Q

Beschreibe 1152i50

A
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20
Q

Welche Dimensionen sind beim Komprimieren von Bildern zu beachten?

A
  • Bilddimension (Höhe und Breite)
  • Eigenschaft der Pixel (Helligkeit und Farbe)
  • zeitliche Dimension

jede der Dimensionen bietet Möglichkeit zu Kompression

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21
Q

Beschriebe die Intra-Frame-Codierung

A
  • betrachtet einzelne Bilder
  • Verwendung von Verfahren wie bei Einzelbildern (z.B. JPEG)
22
Q

Beschreibe die Vektorquantisierung

A
  • betrachtet ähnliche Blöcle innerhalb eines Bildes
  • Speicherung der Indizes dieser Blöcke statt Pixel
  • in cinepak und indeo verwendet
23
Q

Nenne Vorteile der Vektorquantisierung

A
  • schnelle Dekodierung
  • gute Kompression bei vielen ähnlichen Blöcken
24
Q

Nenne Nachteile der Vektorquantisierung

A
  • aufwändige Codierung (suchen ähnlicher Blöcke)
25
Beschreibe die Inter-Frame-Codierung
nutzt temporale Redundanzen zwischen zeitlich aufeinanderfolgenden Bildern
26
Beschreibe die Differenz-Codierung
speicher nach Startbild nur noch Differenzen zum Vorgänger
27
Was ist die Bewegungskompensation?
- bei vielen Videos ganzes Bild oder Teile des Bildes verschoben - viele Pixel in zwei aufeinander folgenden Frames sind identisch, aber verschoben - Speicherung des Blocks der sich bewegt sowie den Vektor der Bewegung und die Differenz zum Vorgänger | auch unter Block-Matching bekannt
28
Beschriebe den Ablauf des Block-Matchings
1. Suche möglichst ähnliche Blöcke, die im Vorgängerbild auftauchen 2. CodiereVerschiebungsvektor 3. Berechne Di!erenzbilder für verschobene Blöcke und codiere diese 4. Codiere alle Bereiche für die keine verschobenen Blöcke gefunden wurden
29
Gib die Frame-Typen des Block-Matchings an
- I-Frames (engl. intra-coded frames): Referenzbilder - P-Frames (engl. predictive coded frames): beinhalten Bewegungskompensation zum vorherigen I- oder P-Frame - B-Frames (engl. bidirectionally predictive coded frames): ähnlich wie P-Frames, aber beinhalten auch Bewegungskompensation zu nachfolgenden I- oder P-Frame
30
In welchen Phasen ist die Filmproduktion typischerweise eingeteilt?
1. Vorproduktion 2. Produktion 3. Post-Produktion
31
Beschreibe die Vorproduktion
lanung und Aufstellung der notwendigen Ressourcen, Erstellung der Skripte und Storyboards
32
Beschreibe die Produktionsphase
Drehen der Videos, Beleuchtung, Erstellung von Gra#ken/Animationen
33
Beschreibe die Post-Produktion
Schnitt Montage, Composition, E!ekte, Codierung, Auslieferung
34
Beschreibe "Story"
beschreibt alle Ereignisse der Erzählung, die entweder explizit gezeigt werden oder die Betrachter aus Kontext schliessen können
35
Beschreibe "Plot"
beschreibt alles, was tatsächlich im Film sichtbar gemacht wird, d.h. insbesondere alle Story-Bestandteile, die im Film gezeigt werden
36
Wie kann ein Plot zeitlich strukturiert werden?
- kann linear erzählt werden - kann nicht-linear erzählt werden – Flashbacks, Filmsequenzen aus der Vergangenheit – Flashforwards, Filmsequenzen aus der Zukunft
37
Was ist das Drehbuch?
beschreibt “Was wird erzählt?” - beinhaltet Dialoge, Regieanweisungen und Orte als lineare textuelle Beschreibung
38
Was ist das Storyboard?
gibt Auskunft darüber “Wie wird erzählt?” - enthält detaillierte Skizzen des fertigen Films und zeigt für jede Einstellung, was zu sehen ist, und was passiert
39
Erkläre die Weite Eintstellung
40
Erkläre die Totale
41
Erkläre die Halbtotale
42
Erkläre die Halbnahe Aufnahme
43
Erkläre die Nahaufnahme
44
Was sind Kontinuitätsfehler?
beeinträchtigen Möglichkeit beim Betrachter aus Plot Story zu rekonstruieren
45
Erkläre die räumliche Kontinuität
Immer von der gleichen Seite Filmen bei Gesprächen, 180-Grad-Regel
46
Zwischen welchen Lichtquellen unterscheidet man?
- Führungslicht - Aufhelllicht - Spitzlicht - Hintergrundlicht
47
Beschreibe das Führungslicht
beleuchtet die wichtigsten Objekte etwas schräg von vorne und oben
48
Beschreibe das Aufhelllicht
mildert harte Schatten
49
Beschreibe das Spitzlicht
beleuchtet Objekte von hinten und erzeugt klare helle Konturen
50
Beschreibe das Hintergrundlicht
beleuchtet Hintergrund
51
Was sind Tonbrücken
nächstes Audiosignal, obwohlnoch im vorherigen Video oder anders herum (J-Schnitt/L-Schnitt)
52
Was ist Compositing?
im Compositing werden zwei oder mehr voneinander getrennt aufgenommene oder erstellte Elemente zu einem Bild zusammengeführt