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Biology Abitur 2018 Germany > Vererbung > Flashcards

Vererbung Flashcards

Mendel, gekoppelte Gene, Stammbäume

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1
Q

Was ist ein Allel?

A

Die Zustandsform eines Gens (2 pro Merkmal)

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Q

Was bedeutet homozygot?

A

2 gleiche Allele, reinerbig

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3
Q

Was bedeutet heterozygot?

A

2 verschiedene Allele, mischerbig

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4
Q

Was ist der Genotyp?

A

Der Genotyp beschreibt die genetisch erhaltenen Informationen.

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5
Q

Was ist der Phänotyp?

A

Das Erscheinungsbild.

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6
Q

Was bedeutet dominant?

A

Das Allel ist Merkmalbestimmend.

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7
Q

Was bedeutet rezessiv?

A

Das Allel ist merkmalunterlegen .

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8
Q

Was passiert bei einem dominant-rezessiven Erbgang?

A

Das dominante Allel bestimmt den Phänotyp.

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9
Q

Was passiert beim intermediären Erbgang?

A

Alle Allele wirken sich gleich stark (semidominant) auf den Phänotyp aus. (Beispiel Wunderblume )

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10
Q

Was geschieht beim kodominanten Erbgang?

A

Beide Allele setzen sich durch (Beispiel Blutgruppen).

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11
Q

Was bedeutet eine monohybride Kreuzung?

A

Nur ein Merkmal wird betrachtet.

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12
Q

Was bedeutet eine dihybride Kreuzung?

A

Zwei Merkmale werden betrachtet.

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13
Q

Was bedeutet eine polyhybride Kreuzung?

A

Mehr als zwei Merkmale werden betrachtet.

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14
Q

Wie nennt man die Elterngeneration?

A

Parentalgeneration

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15
Q

Wie benennt man die Tochtergeneration(en)

A

Filialgensration F1, 2, usw.

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16
Q

Was besagt Mendels Uniformitätsregel?

A

Die Nachkommen einer reinerbigen Parentalgeneration, die sich nur in einem Merkmal unterscheiden, sind stets Uniform (gleicher Phänotyp).

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17
Q

Was besagt die Spaltungregel?

A

Im Falle Einer gleichartig heterozygoten Parentalgeneration teilt sich die Filialgeneration in unterschiedliche Phänotypen auf.

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18
Q

Was besagt die Unabhängigkeitsregel?

A

Kreuzt man zwei Individuen, die sich in mehr als einem Merkmal unterscheiden, jedoch reinerbig sind, werden die einzelnen Erbanlagen unabhängig voneinander vererbt. Neue Erbanlagen werden kombiniert.

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19
Q

Was sind gekoppelte Gene?

A

Manche Gene liegen auf einem Chromosom nahe zusammen und werden so zusammen vererbt. Man bezeichnet sie auch als Kopplungsgruppe.

20
Q

Können gekoppelte Gene getrennt werden? Und wie?

A

Ja, durch das Crossing Over kann ein Kopplungsbruch herbeigeführt werden.

21
Q

Was ist die Genkarte?

A

Sie zeigt an, wie die Gene in linearer Reihenfolge auf dem Chromosom liegen.

22
Q

Was ist der Austauschwert?

A

Der Wert zeigt an, wie nahe Gene auf einem Chromosom beieinander liegen. Je näher die Werte zusammen liegen, desto wahrscheinlicher gehören die Gene zu einer Kopplingsgruppe.

23
Q

Welche Probleme stellen sich der Humangenetik?

A

Lange Generationszeit, ethische Bedenken

24
Q

Welche Untersuchungsmethoden gibt es in der Humangenetik?

A

Familienforschung(Stammbäume), Zwillingsforschung, Populationsforschung

25
Q

Welche Untersuchungsmethoden gibt es in der Humangenetik?

A

Familienforschung(Stammbäume), Zwillingsforschung, Populationsforschung

26
Q

Welche sind die verschiedenen Zeichen, die in Stammbäumen verwendet werden und was sind ihre Bedeutungen?

A

Viereck:Mann, Kreis:Frau, ausgemalt:Merkmalsträger , Punkt in der Mitte:Konduktor

27
Q

Was bedeutet gonosomal?

A

Das Gen liegt auf den Geschlechtschromosomen.

28
Q

Was bedeutet autosomal?

A

Das Gen liegt auf den 22 autosomen Chromosomen.

29
Q

Was ist bei der gonosomalen Vererbung zu beachten?

A

Männer sind öfter Merkmalsträger als Frauen, da ihnen das zweite X-Chromosom fehlt.

30
Q

Was sind Konduktoren?

A

Personen die ein rezessives Allel tragen, dieses aber nicht Ausprägen sondern nur weitergeben.

31
Q

Was ist bei einem x-chromosomal-dominanten Erbgang zu beachten?

A

Frauen sind doppelt so häufig Merkmalsträger wie Männer.

32
Q

Wie kann man einen autosomalen Erbgang erkennen?

A

Hat in einem rezessiven Erbgang ein Phänotypisch gesunder Vater eine kranke Tochter, wird das Merkmal autosomen vererbt.

33
Q

Wie kann man einen autosomal-dominanten Erbgang erkennen?

A

Hat in einem dominanten Erbgang ein Phänotypisch kranker Vater eine gesunde Tochter, wird das Merkmal autosomal vererbt.

34
Q

Wie kann man einen gonosomal-rezessiven Erbgang erkennen?

A

Sind in einem rezessiven Erbgang alle Söhne einer Merkmalsträgerin erkrankt, so deutet dies auf Gonosomalität hin. Töchter können nur erkranken, wenn der Vater Phänotypisch Merkmalsträger ist.

35
Q

Wie kann man einen gonosomal-dominanten Erbgang erkennen?

A

Sind in einem dominanten Erbgang alle Töchter eines kranken Vaters Phänotypisch erkrankt, so deutet dies auf Gonosomalität hin.

36
Q

Blutgruppen gibt es?

A

A, B und 0 mit Nebengruppen

37
Q

Wodurch sind die Blutgruppen erkennbar.

A

Durch die unterschiedliche Struktur der Blutkörperchen.

38
Q

Wie werden die Blutgruppen vererbt?

A

A und B sind kodominant, 0 ist rezessiv.

39
Q

Wie heißen die Nebengruppen und welche ist die wichtigste?

A

Die Nebengruppen werden Rhesusfaktoren genannt. Von Ihnen ist D die wichtigste.

40
Q

Wie wird der Rhesusfaktoren D vererbt?

A

Dominant.

41
Q

Wie kennzeichnet man ob D vorhanden bzw. Nicht vorhanden ist?

A

Rhesusfaktor positiv: rh+, D ist vorhanden

Rhesusfaktor negativ: rh-, D ist nicht vorhanden.

42
Q

Welche Formen vom Chromosomenaberrationen gibt es?

A

Chromosomenmutationen und Genmutationen .

43
Q

Was sind Chromosomenmutationen und welche fünf Typen unterscheidet man?

A

Chromosomenmutationen sind strukturelle Veränderungen von Chromosomen. Es gibt: Deletion, Translokation, Duplikation, Inversion und Insertion.

44
Q

Was sind die Folgen von Deletion, Translokation, Duplikation, Inversion und Insertion?

A

Teilstücke werden herausgeschnitten, Chromosome brechen auseinander und fügen sich in falscher Reihenfolge wieder zusammen, Abschnitte werden verdoppelt, Teilstücke werden umgekehrt eingefügt und Zusätzliche Teilstücke werden in das Chromosom eingefügt.

45
Q

Was sind Genmutationen?

A

Veränderungen in der Anzahl der Chromosomen.

46
Q

Welche Arten von Genmutationen gibt es?

A

Monosomie und Trisomie.

47
Q

Was sind Monosomie und Trisomie?

A

Bei der Monosomie ist ein Chromosom zu wenig vorhanden bei der Trisomie eins zu viel.

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