Verdauungstrakt Block 1 Flashcards

1
Q

Was ist die Aufgabe des Verdauungsapparates?

A
  1. Nahrungsaufnahme
  2. Resorption im Dünndarm
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Q

Wie ist die Aufteilung der Gliederung?

A
  1. Kopfdarm : Mundhöhle, Rachen
  2. Vorderdarm : Speiseröhre, Magen
  3. Mitteldarm : Dünndarm
  4. Enddarm
  5. Analdrüsen
  6. Anhangsdrüsen : Speicheldrüsen, Leber
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3
Q

Woraus besteht die Mundhöhle?

A
  1. Lippen
  2. Wangen
  3. Gaumen
  4. Zunge
  5. Mundhöhlenboden
  6. Zähne
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4
Q

Woraus bestehen die Lippen?

A

Aus Haut (ink. Sinushaaren), Musklen und Schleimhaut

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5
Q

Was sind die Funktionen der Lippen?

A
  1. Saug-, Greid- und Tastorgan
  2. Selektion bei der Futterwahl
  3. Mimik
  4. Verschluss der Mundhöhle
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6
Q

Woraus besteht der Gaumen?

A

Aus hartem und weichem Gaumen

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7
Q

Woraus besteht die Zunge?

A

Aus Zungenbein, quer gestreifter Muskulatur, Lyssa (Tollwurm) an der Zungenunterseite (für die Beweglichkeit der Zunge) , Fett

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8
Q

Was ist die Funktion der Zunge?

A

1.Tast-, Geschmacksorgan
2. Aufnahme und weiterbeförderung der Nahrung
3. Fellpflege
4. Temperaturreglung

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9
Q

Was sind Zungenpapillen?

A

Träger der Geschmacksknospen => Hund ca. 1700, Katze ca 500

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10
Q

Welche Geschmacksknospen haben Hunde und Katzen?

A

Geschmacksrichtung
1. Süss
2. Bitter
3. Umami
4. Salzig / Sauer

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11
Q

Was sind die Aufgaben der Speicheldrüsen?

A
  1. Produktion von Speichel (befuechtung der Schleimhäute und Nahrund)
  2. Bakterzide Wirkung
  3. Temperaturregulation
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12
Q

Wo beginnt bei Hunden und Katzen die enzymatische Verdauung?

A

Im Magen

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13
Q

Nenne alle Speicheldrüsen

A
  1. Ohrspeicheldrüsen
  2. Unterkieferspeicheldrüsen
  3. Unterzungenspeicheldrüsen
  4. Backspeicheldrüsen
  5. Bei Katzen zusätzlich: Molarendrüse am Unterkiederreißzahn
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14
Q

Wie ist der PH Wert?

A

PH Wert zwischen 7 und 7,7 / Speichel ist neutral / leicht alkalisch

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15
Q

Was enthält der Speichel?

A

Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium, Zink (als Sulfate, Chlorid, Carbonate, Phosphate)

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16
Q

Woraus besteht der Kauapparat?

A
  1. Zähne mit Zahnfleisch
  2. Kiefergelenk
  3. Kaumuskulatur
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17
Q

Worauf sollte man in der Beratung wegen der Zähne achten?

A

Wie stark sind die Zähne abgenutzt, wie ist der Zahnzustand allgemein, ist Zahnstein vorhanden und wie wird gefüttert.

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18
Q

Wieviele Zähne hat der Hund?

A

Milchgebiss 28
Bleibendes Gebiss 42

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19
Q

Wieviele Zähne hat die Katze?

A

Milchgebiss 26
Bleibendes Gebiss 30

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20
Q

Welche Zahnarten gibt es und was ist ihre funktion?

A
  1. Schneidezähne : schabefunktion, zum Lösen von Fleischresten von Knochen
  2. Eckzähne (Fangzähne) : zum fangen und festhalten der Beute
  3. Vordere Backenzähne
  4. Hintere Backenzähne: zerkleinern der Beute
  5. Reißzähne: zum zerkleinern und reißen größerer Fleischstücke
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21
Q

Was ist die Speiseröhre?

A

Eine schlauchartige, dehnbare Verbindung zwischen Mundhöle und Magen.

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22
Q

Was ist die Funktion der Speiseröhre?

A
  1. Transport der Nahrung richtung Magen
  2. Kontraktion des Abschnittes in dem sich die Nahrung befindet, auslösung durch Nervenreizung
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23
Q

Woraus besteht die Speiseröhre beim Hund?

A

Gesamte Speiseröhre aus glatter Muskulation, Schleimdrüsen im gesamten Verlauf

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24
Q

Woraus besteht die Speiseröhre bei der Kate?

A

Unteres drittel aus glatter Muskulation, obere zwei drittel quergestreift. Schleimdrüsen nicht durchgängig vorhanden.

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25
Q

Wie ist der Aufbau der Wände im Magen-Darm-Trakt?

A

Vierschichtig, innen mit Schleimhaut ausgekleidet

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26
Q

Was produziert die Schleimhaut und wieso?

A

Schleim, der das Abschlucken der Nahrung erleichtert. (In Längsfalten gelegt Dehnungsreserve)

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27
Q

Was ist eine Megaösophagus bei Hunden?

A

Relativ häufiges Problem.
Eine krankhafte, dauerhafte erweiterung der Speiseröhre. Kann angeboren sein oder eine Folge anderer Erkrankungen. (Staub, Morbus, Addison, vermehrtes Erbrechen oder anhaltende Speiseröhrenentzündung)

Symptome: regurgitieren (nicht Erbrechen) und häufiges Husten nach der Futteraufnahme.

Folgen : Gewichtsabnahme, Lungenentzündung

Hilfe: schwer therapierbar, durch hochstellen der Nöpfe kann die Nahrungsaufnahme erleichtert werden

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28
Q

Was ist eine Diffusion?

A

Passiver Transport: gleichmäßige verteilung von Molekülen in einem Raum entlang eines Konzentrationgefälles.

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29
Q

Was ist eine Osmose?

A

Passiver Transport: unterart der Diffusion. Ausgleich eines Konzentrationsgefälles durch eine semipermeable Membran.

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30
Q

Was ist ein aktiver Transport?

A

Transport entgegen eines Konzentrationsgefälles unter Verbrauch von Energie.
1.primär Transport
2. Sekundär Transport
3. Tertiär Transport

Sekundär und tertiär Transporte nutzen Gefälle die aus einem primären aktiven Transport entstanden sind.

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31
Q

Beschreibe den Magen

A

1.Hohlorgan
2. Mageneingang verbindung zwischen Magen und Speiseröhre
3. Magenausganh verbindung zwischen Magen und Zwölffingerdarm

Beide Durchgänge von ringförmige Muskulatur verschlossen.

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32
Q

Was sind die Funktion des Magens?

A
  1. Speicherung von Nahrung (oberer Teil)
  2. Mischen und weitertransport von Nahrung (unterer Teil)
  3. Produktion von Verdauungsenzymen (pepsinogen, lipase)
  4. Produktion von Hormonen (Gastrin, Histamin)
  5. Produktion von Salzsäure zur Verdauung

Keine Resorption von Nährstoffen, Elektrolyten oder Wasser im Magen, passiert im Dünndarm, Dickdarm

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33
Q

Beschreibe den Magenkörper

A

Ausgekleidet mit Schleimhaut die exokrine und endokrine Drüsen enthalten.

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34
Q

Welche Magendrüsen gibt es?

A
  1. Kardiadrüsenzone mit Kardiadrüsen
  2. Fundusdrüsen
  3. Pylorusdrüsenzone mit Pylorusdrüsen Schleim
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35
Q

Beschreibe die Kardiadrüsen

A

Produzieren Schleim der den Magen vor der Selbstverdauung schützt. Schleim alkalisch

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36
Q

Beschreibe die Fundusdrüsen

A

1.Hauptzellen: produktion von Pepsinogen (enzymvorstufe)
2.Nebenzellen: hydrogencarbonat
3.Magenschleim Belegzellen: salzsäure
4. Intrinsic factor endokrine h-Zellen: histamin

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37
Q

Beschreibe die Pylorusdrüsen

A
  1. Endokrine G-Zellen: Gastin
  2. Endokrine D-Zellen: Somatostatin (gegenspieler Gastin)
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38
Q

Was ist Pepsinogen?

A

Vorstufe des eiweißspaltenden Enzyms Pepsin. Wirkung im sauren PH-Wert (1,8 bis 3,5) Spaltet Proteine und Peptide

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39
Q

Was macht die Salzsäure im Magen?

A

Ansäuerung des PH-Werts bei Nahrungssufnahme auf bis zu PH-Wert 2

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40
Q

Beschreibe den Intrinsic Factor

A

Glykoprotein, für die Resorption von B12 Vitaminen. Beim Hund produziert in den Belegzellen des Magens und im exokrinen Pankreas. Bei der Katze im exokrinen Pankreas.

41
Q

Wieso kann B12 nicht in freier Form resorbiert werden?

A

Es muss an den Intrinsic Factor gebunden werden um im Dünndarm resorbiert werden zu können. B12 aus der Nahrung ist im Magen an Transcobalamin (R-Protein) aus dem Speichel gebunden. (Mangensaftresistenter Komplex zum Schutz des B12)

42
Q

Nenne die Auslöser für eine Magensekretion

A
  1. Kephale Phase (Gehirnphase)
  2. Gastrale Phase (Magenphase)
  3. Intestinale Phase (Darmphas)
43
Q

Beschreibe die Kephale Phase

A

Sekretion ausgelöst durch Geruch, Geschmack, Anblick, Gewöhnung

44
Q

Beschreibe die Gastrale Phase

A

Auslöser die Magendehnung (neural oder hormonell) und chemische Reize bestimmter Nahrungsbestandteile.
Bei Carnivor verstärkt tierische Proteine/ aminisäuren, säuren, milchprodukte, fleischbrühe.
Tierisches Protein löst eine höhere Magensekretion aus als pflanzliches.

45
Q

Beschriebe die Intestinale Phase

A

Gelangt sauer, eiweißhaltiger, feiger Mageninhalt in den Dünndarm, wird die HCI-Produktion im Magen gehemmt.

46
Q

Welche Hormonelle Steuerung trägt zur Magenfuktion bei?

A
  1. Gastrin = Bildung in den G-Zellen der Pylorusdrüsen
  2. Cholecystokini = Bildung im Dünndarm, ausschüttung wird durch Fette und Aminosäureb im Nahrungsbrei angeregt.
  3. Sekretin = Bildung im Dünndarm, regt die Bildung von Pankreassaft an sowie ausscheidubg von Bicarbonaten und Galle
47
Q

Was ist die Funktion der Hormonellen Steuerung von Gastrin?

A

Stimuliert Produktion von Pepsinogen, Salzsäure, Histamin.
Hemmt die Entleerung des Mageninhalts in den Dünndarm.

48
Q

Wie funktioniert die Magenmotorik?

A
  1. Nahrung wird im Magen geschichtet, bis eine gewisse Dehnung der Magenwand erreicht ist.
  2. Stimmulation von Nervenzellen die in der Magenwand sitzen.
49
Q

Nenne die Gliederung des Dünndarms

A
  1. Zwölffingerdarm
  2. Leerdarm
  3. Hüftdarm
50
Q

Beschreibe den Zwölffingerdarm

A

Teil des Dünndarms in den der Gallengang und die Ausführung des Pankreas münden.

51
Q

Beschreibe den Leerdarm

A

Längster Teil des Dünndarms, befestigt mit Gekröse.

52
Q

Beschreibe den Hüftdarm

A

Übergang zum Dickdarn, kleinere Zotten als beim restlichen Dünndarm, jedoch mehr Becherzellen

53
Q

Was ist eine Besonderheit des Dünndarms die ggf auch bei Symptomen, Befunden und Diätetik zu beachten ist?

A

Leber und Pankreas werden als Anhangsdrüsen des Dünndarms bezeichnet = enge räumliche und funktionelle Verbindung

54
Q

Was sind die Fubktionen des Dünndarms?

A
  1. Durchmischung des Mageninhalts mit Verdauungssekreten, weitertransport
  2. Nährstoffresorption
  3. Wasserresorption
55
Q

Länge des Dünndarms bei Hund und Katze?

A

Hund 1,8 bis 4,8 meter
Katze 0,7 bis 1,7 meter

56
Q

Beschreibe den Aufbau des Dünndarms

A
  1. Mucosa
  2. Submucose
  3. Muscilaris
  4. Serosa
57
Q

Beschreibe die Mucosa

A

Schleimhaut = innere Schicht
Kleidet das innere des Darms aus, faltig aufgeworfen.

58
Q

Beschreibe die Submucosa

A

Bindegwebsschicht unterhalb der Schleimhaut

59
Q

Beschreibe die Muscularis

A

Dünne Muskelschicht, glatte Muskulatur = kontraktionen und weitertransport

60
Q

Beschreibe die Serosa

A

Äußerste Gewebeschicht der Darmwand, feucht = sorgt für reibubgsloses gleiten des Darms

61
Q

Was sind die Funktionen der Dünndarmmotorik?

A
  1. Durchmischung des Nahrungsbreis mit Verdauungssäfzen und Weitertransport
  2. Bringt Nahrung an den Bürstensaum (Resorption)
  3. Mischbewegung durch Kontraktion der Muskulatur = Längs und Ringkontraktionen
62
Q

Bennen die Darmdrüsen

A
  1. Lieberkühnsche Drüsen
  2. Bescherzellen
  3. Brunnersche Drüsen
  4. Enzyme
63
Q

Wozu hat der Darm Drüsen?

A

Produzieren den Darmsaft = der verdauung dienendes Sekret und enthalten eine geringe Maße an Enzyme : Lipase, Amylase, Maltase, Peptidasen, bei Welpen und bei Kitten Laktase bis etwa 16 Wochen

64
Q

Beschreibe die Lieberkphsche Drüsen

A

Produzieren Schleim und Glucoproteine im Dünn und Dickdarm. Schutzschicht vor allem bei Allergien, Darmentzündungen.

65
Q

Beschreibe die Brunnersche Drüsen

A

Im Dünndarm sezernieren glucoproteine bicarbonathaltigen Schleim der sauren Nahrungsbrei aus dem Magen neutralisiert.

66
Q

Was machen die Enzyme?

A

Sie sind Reaktionsbeschleuniger.
Jedes Enzyme passt nur zu einem bestimmtem Stoff. Enzyme kehren nachvder Reaktion in ihren Ausgangszustand zurück, sie werden nicht verbraucht. Brauchen optimale Temperatur und einen bestimmten PH-Wert um zu funktionieren.

67
Q

Was passiert bei der Dünndarmverdauung?

A
  1. Spaltung :
    Proteinaufspaltung
    Kohlenhydrarspaltung
    Fettspaltung
  2. Resorption
68
Q

Beschreibe die Proteinaufspaltung

A

Polypeptide aus dem Mageninhalt werden durch Pankreasenzyme und Magensaft in Aminosäuren gespaltet.

69
Q

Beschreibe die Kohlenhydratspaltung

A

Spaltung durch A-Amylase, Zerlegung z.b. in Maltose, Maltotriose, Enzymaktivität von Hund zu Hund unterschiedlich. Katzen geringe Aktivität.

70
Q

Beschreibe die Fettspaltung

A

Beginnt mit der Magenlipase (beginn der zerlegug im magen) wird aber im Wesentlichen durch die Pankreaslipase übernommen.
Vorherige emulgierung durch Gallensäure zwingend notwendig. Fette werden langsamer aufgespalten und resorbiert als Proteine Endprodukte Fettverdauung = Mizellen.

71
Q

Beschreibe die Resorption in der Dünndarmverdauung

A

Aufsopalten der Nahrung. Nährstoff werden durch Zellen der Darmzotten resorbiert und dem Körper weiterführend zur Verfügung gestellt. Monosaccaride, Glucose, Fructose, Aminosäuren gelangen über Transportsysteme oder Diffusion über die Pfortader in die Leber.

72
Q

Was passiert zun Schutz vor einer Selbstverdauung?

A

Die Verdauungsenzyme werden als inaktive Vorstufe produziert und erst im Dünndarm aktiviert.

73
Q

Woraus besteht der Dickdarm?

A
  1. Blinddarm
  2. Grimmdarm
  3. Mastdarm
74
Q

Was sind die Aufgaben des Dickdarms?

A
  1. Beendigung der Verdauung
  2. Eindickung des Kots durch Wasserentzug
  3. Resorption der Spaltprodukte
  4. Kotformung
  5. Bildung von B-Vitaminen und VK (Hund) durch Darmbakterien
75
Q

Beschreibe die Pankreas

A

Produziert Pankreassaft als wichtigstes Verdauungssekret und die Hormone Insulin und Glucagon.

Liegt eng am Dünndarm an und verbunden mit ausführungsgängen in den Zwölffingerdarm zur Abgabe des Pankreassaftes.

Hund hat zwei Ausführungsgäng
Katze nur einen

76
Q

Was ist die Leber?

A

Größte Drüse des Organismus das Zentrallaboratorium im Körper

77
Q

Woraus besteht die Leber?

A

Aus verschiedenen Leberlappen mit jeweils eigener Blutversorgung. Ist ein Leberlappen geschädigt können die anderen trotzdem funktionieren.

78
Q

Was mündet in die Leber?

A

Pfortader = Vene Zufuhr der im Darm aufgeschlossenen Nährstoffe aber auch Gift und Schadstoffe.

79
Q

Was ist die Aufgabe der Pfortader?

A

Sammelt Blut aus den unpaaren Bauchorganen (magen, darm, milz, bauchspeicheldrüse) und führt dies der Leber zu. Nährstoffaufnahme.

80
Q

Wieso liegt die Gallenblase an der Leber?

A

Speicherung des Gallensaftes den die Leber produziert

81
Q

Was sind die Funktionen der Leber?

A
  1. Produktion und Sekretion von Gallensaft
  2. Abb und aufbau von Kohlenhydraten, fetten, proteinen
  3. Abbau von Stoffwechselproduktion (entgiftung)
  4. Energiebereitstellung und Reservebildung
  5. Speicherung von Vitaminen und Suprenelementen
  6. Teil der Immunsystems
  7. Teil der endokrinen Systems
  8. Aufrechterhaltung der Körperkernwärme durch die strake Stoffwechseltätigkeit
82
Q

Was führt zu zu hartem Kotabsatz?

A

Zu geringe flüssigkeitsaufnahme, zu geringe Ballastoffanteil aber auch zu hoher Kohlenhydrat/Ballastoffanteil

83
Q

Was führt zu zu weichem Kotabsatz?

A

Ernährungsbedingt durch zu hohen mineralstoff-zuckergehalt, unzureichende Fett verdauung, zu hoher Fettanteil, durch infekte, chronische Darmentzündungen, Dysbakterien, allergien, unverträglichkeiten, toxine

84
Q

Kotfressen bei Katzen, warum?

A

Kommt bei Katzen kaum vor. Wenn doch handelt es sich immer pathologische verhaltensabweichende ursachen.

85
Q

Kotfressen bei Hunden warum?

A
  1. Ernährungsbeding : mangel an b-vitaminen, eisen oder kalium
  2. Energiedefizite: nach extremer Belastung oder starke Verwurmung oder eine unzureichende Futterzusammensetzung
  3. Verhaltensursächliche Problem: aufmerksamkeit, langeweile, stress, gewohnheiz
  4. Hygienische Ursachen: futtermittelrückstände im kot ( lock, aromastoffe)
86
Q

Mögliche Lösung gegen Kotfressen?

A

Man setzt immer am Punkt an den man als Ursache als am wahrscheinlichsten erachtet. Es können daher eine enzymreiche Nahrung (durch Wechsel von Fertigfutter auf Rohfütterung), die ergänzung durch Huminsäuren, erhöhung durch energiedichte oder verhaltenskorrentur sein.

87
Q

Was ist ein Mikrobiom

A

Gemeinschaft aller vorhandenen Mikroorganismen im Körper.

88
Q

Was sind die Aufgaben der Darmflora?

A
  1. Nährstoffresorption/ Vitamimsythese
  2. Ausfiltern schätlicher oder unverdaulicher Stoffe
  3. Wichtiger Teil des Immunsystems
  4. Phsiologischer Lebensraum von körpereignen Bakterien/ Pilzen
89
Q

Was passiert wenn Bakteriengruppen an einer Stelle fehlen?

A

So können anderen Bakteriengrupprn diesen Platz einnehmen. In einem größeren Umfang kann dies zu einem Ungleichgewicht des Darmmikrobioms führen. Bakterien können Toxine bilden und schwächen das Immunsystem.

90
Q

Was sind Tight Junctions (Schlußleisten / Zonula occludens)

A

Abdichtungen zwische den einzelnen Zellen der Epithelschicht im Darm

91
Q

Was passier bei unverhälsmäßiger Erweiterung von Tight Junctions?

A

1.Teilchen und Wasser aus dem Blutkreislauf können passiv ims Darmlumen einströmen = Durchfall
2. Bakterien deren Toxine unverdaute Nahrungsbestanfteilw können durch die Darmwand ins Blut eindringen.
= diese Stoffe aktivieren das Immunsystem = entzüdungsreaktion= immunzellen setzte Botenstoffe frei.

92
Q

Nenne Ursachen die zu einer Dysbakterie führen können

A
  1. Zu wenig Magensäure oder zu hoher PH-Wert
  2. Ursachen im Darm = gestörte Darmmortilität, geschädigte Darmschleimhaut, Bakterien die in das Darmepithel eindringen
  3. Pankreasschwäche/ Epi
  4. Leberschwäche
  5. Angeborene oder erworbene Immunschwäche
93
Q

Was passiert bei einer unzureichender Magensäure? Dysbakterie

A

Anstieg der Bakteriendichte, vermehrung pathogener Bakterien nicht ausreichend verbunden. Besonders E.Coli und Clostridien = Gastritis

94
Q

Was passiert bei einer gestörten Darmmortilität? Dysbakterie

A

Bakterien werden nicht mit dem Darm weiter bewegt. Ursachen Medikamente, stress

95
Q

Was passiert bei einer geschädigten Darmschleimhaut? Dysbaktrie

A

Bakterien werden nicht festgehalten und weitertransportiert. Barrierefunktion beeinträchtigen= immunabwehr, entzündungsreaktion

96
Q

Was passiert bei einer Pankreasschwäche? Dysbakterie

A

Erhöhte Bakterienbesiedlung im Dünndarm. PH-Wert im Darmmillieu sinkt, säureliebende Bakterien können sich ausbreiten. Fehlender Intrinsic Factor = b12 kann nicht resorbiert werden
Mangel an verdauungsenzymen

97
Q

Was passiert bei einer Leberschwäche? Dysbakterie

A

Gallensäure verhindert Wachstum von anaeroben Bakterien im Dünndarm eine Störung des Gallensäurestoffwechsel kann eine mangelnde Resorption von Naährstoffen nach sich ziehen.

98
Q

Was ist die Aufgabe der E.Coli beim Hund?

A

Sorgen für die Umwandlung von VK1 und VK2