Verbale Aufgaben Flashcards

1
Q

Welche Ansätze werden genutzt, um die Aussagefähigkeit Diagnostischer Verfahren sicherzustellen?

A

• Multi-Informanten Ansatz: Vergleich und Berechnung Übereinstimmung verschiedener Infoquellen (Schüler Lehrersicht)

• Multi-Methoden Ansatz: Vergleich Klinische Interviews und Verhaltensbeobachtungen

• Wiederholte Erhebungen: breitere Infobasis, Variabilität und Mittlere Merkmalsausprägung werden erfasst (kann mit anderen kombiniert werden)

• Nutzung Infos Dritter: um diagnostisches Urteil abzusichern oder neue Problemsichten zu erhalten, jedoch hoher zeitlicher Aufwand

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2
Q

Meilenstein- und Grenzsteinkonzept

A

Meilensteinkonzept:

• Fähigkeiten, die die Mehrheit der Kinder einer definierten Altersgruppe bereits beherrschen.

• Damit erfolgt eine Orientierung an der “Typischen” “durchschnittlichen” Entwicklung.

Grenzsteinkonzept

• umfasst ausschließlich solche Fertigkeiten, die eine hohe Relevanz für die ungestörte Entwicklung haben (notwendige Entwicklungsschritte).

• Orientierung an dem Alterszeitpunkt, an dem 95% aller Kinder diese wichtigen Entwicklungsschritte absolviert haben.

• Somit ist der Grenzstein Sowohl mit einer Entwicklungsqualität als auch mit einem Zeitpunkt verknüpft.

• Verpassen ist nicht mehr bloß eine verlangsamte, sondern klinisch bedeutsame Entwicklungstörung.

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3
Q

Raven vs IST

A

= Gruppentests (IST auch im Einzelsetting)
= Leistungstests
= erfassen fluide Intelligenz und Schlussfolgerndes Denken
= traditionelle Bearbeitung (IST auch compgest.)
= Intelligenzdiagnostik (IST noch für Eignungsdiagnostik)

~ IST zusätzlich Verbale, numerische und Figurale Fähigkeiten
~ Matrizen Eindimensional, IST Mehrdimensional
~ Raven: Sprachfreie, figurale Aufgaben IST: modulare
~ Altersbereich: Raven: ab 4 IST: ab 15

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4
Q

Trefferquote, Sensitivität und Spezifizät

A

Die Trefferquote ist abhängig vom Cut-off Wert, der Häufigkeit einer Störung und der Validität eines Screenings.

Die Sensitivität gibt an wie viele Tatsächlich positive auch als solche erkannt werden.

Die Spezifität gibt an wie viele der Tatsächlich negativen Korrekt als solche erkannt werden.

Diese beiden faktoren sind nicht unabhängig voneinander, steigt die Spezifität sinkt die Sensitivität.

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5
Q

Was wird beim Anamnesegespräch erhoben?

A

• steht am Anfang des Diagnostischen Prozesses und dient dem Sammeln von Informationen zur Biografie und dem Beziehungsaufbau zwischen Patient und Therapeut.

• oftmals erster Verdacht auf evtl. vorliegende Störung

• Eigen- vs Fremdanamnese

• Themen: Vorstellungsgrund, detaillierte Schilderung von Symptomen ( Art, Dauer, Intensität, Häufigkeit), Biografische angaben zum Patienten, Angaben zum Sozialen Umfeld (Familie, soz. Umfeld, Arbeitsanamnese), ergänzende Infos (Untersuchungen, Therapieberichte)

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6
Q

Beschwerdenvalidierung

A

Die Beschwerdenvalidierung findet im Rahmen der sozialen medizinische Begutachtung statt. Der Gutachter Überprüft, ob die vom Patienten beschriebenen Symptome vorliegen und eventuell eine Erwerbsunfähigkeit vorliegt. Dieser Prozess findet oft im Zuge einer frühzeitigen Berentung statt und nutzt Erhebungsverfahren wie klinische Symptomskalen, Fragebögen, Leistungstests und Beschwerdenvalidierungstests. Es ist wichtig, die Beschwerden auf ihre Validität zu prüfen, da das Beschwerdenbild durch den Betroffenen verzerrt werden kann.

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7
Q

Tabelle

A

Wertpunkte: 3z+10
IQ: 15z+100
T-Werte: 10z+50
Standardwerte: 10z+100

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