V09 Prozessimulation mit einfachen Petrinetzen Flashcards
1
Q
Unterschiedliche Prozesselemente für die Simulation mit Petri-Netzen
A
- Sequentieller Prozess (hintereinander)
- Nebenläufige Prozesse
- Synchronisation
- Konflinkt
- Vereinigung
- Verwechslung (Doppelter Konflikt)
- Gegenseitiger Ausschluss von Prozessen
2
Q
Erläutern Sie die drei grundlegenden Strukturelemente von Petri-Netzen sowie das Zustandekommen einer Marke.
A
- es gibt Stellen und Transitionen, die mit gerichteten Kanten verbunden sind
- Stellen können Marken (Token) enthalten
- Transitionen können schalten, wenn ihre Schaltbedingungen erfüllt sind
- eine Kante hat 1 Gewicht
- bestimmte Belegungen aller Stellen & Marken wird als Zustand bezeichnet
3
Q
Wie lautet die Aktivierungsbedingung einer Transition?
A
- Anzahl Marken = Anzahl gerichtete Kanten
- Stellen ausreichend Kapazität
4
Q
Welchen Effekt hat das Schalten bzw. „Feuern“ einer Transition auf die Eingangs- sowie Ausgansplätze?
A
- Löschen der Marke aus dem Ausgangsplatz
- Erzeugen einer Marke an dem Eingangsplatz
- Marke wandert durch die Transition
5
Q
Bei der Entwicklung hierarchischer Petri-Netze sind Regeln zu beachten, um die Konsistenz des Petri-Netzes zu erhalten:
A
- In dem Petri-Netz dürfen keine neuen Kanten erzeugt werden. Zusätzliche Kanten dürfen nur innerhalb eines verfeinerten Teilnetzes zwischen Stellen und Transitionen eingefügt werden.
- Eingangs- und Ausgangskanten eines Teilnetzes müssen bereits vor der Verfeinerung vorhanden sein. Zudem müssen die vorgegebenen Richtungen berücksichtigt werden.
- Eine Verfeinerung muss „markengetreu“ erfolgen, d.h., die Anzahl der im Petri-Netz erzeugten und verbrauchten Marken muss identisch sein.