V06 Zeitdiskrete, zustandskontinuierliche Prozessmodellierung mit Work Transformation Matrizen Flashcards

1
Q

Welche Informationstypen enthält die ursprüngliche WTM?

A
  • Geplante Dauern der Aktivitäten auf der Hauptdiagonalen in Zeiteinheiten unter der Bedingung, dass keine Abhängigkeiten zwischen den Aktivitäten existieren
  • Stärke der Abhängigkeit der Aktivitäten in allen anderen Zellen außerhalb der Hauptdiagonalen
  • reale Bearbeitungsdauer jeder Aktivität bis
    zum Abschluss
  • Konvergenz/Divergenz ermittelbar
  • Hauptdiagonale = Dauer
  • Außerhalb = Stärke der Abhängigkeiten
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Q

Bedeutung WTM
Welche zusätzlichen Informationen liefert die WTM?

A

Die Work Transformation Matrix stellt eine erweiterte numerische Darstellung einer vollständig besetzten dynamiscen DSM dar.

  • reale Bearbeitungsdauer jeder Aktivität bis zum Abschluss
  • Konvergenz/Divergenz ermittelbar
  • Hauptdiagonale = Dauer
  • Außerhalb = Stärke der Abhängigkeiten
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3
Q

Welche Probleme ergeben sich bei der Planung und Modellierung von Produktentwicklungsprojekten?

A
  1. Zeitdruck (kürzere Entwicklungszyklen)
  2. Kostendruck (internationale Konkurrenz)
  3. parallele Projektbearbeitung (Überlappungen von auslaufenden und neuen Projekten)
  4. Ressourcenkonflikte
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4
Q

Wie lässt die Konvergenz bzw. Divergenz eines Arbeitsprozesses mithilfe der WTM berechnen?

A

Ermittlung der Eigenwerte:
* |Eigenwerte| <1 -> Konvergenz
* |Eigenwerte| > 1 -> Divergenz
* |Eigenwerte| = 1 -> konst. Verlauf mit sonst. Aufwand
Falls Divergent: Abhängigkeiten solange ändern bis Eigenwert <1

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5
Q

Welchen Einfluss hat das Einfügen eines stochastischen Faktors in die WTM?

A
  • Berücksichtigung von unvorhergesehenen Störungen
  • Abbildung zeitlicher Fluktuationen im Laufe der Durchführung
  • Annahme: Störungen wirken additiv und sind (mulit-) normalverteilt
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