Utilitarismus Flashcards
Utilitaristischer Imperativ
Handle so, dass die Folgen deiner Handlung bzw. Handlungsregel für das Wohlergehen aller optimal ist.
4 Grundprinzipien des Utilitarismus
- Konsequenzenprinzip
- Lustprinzip
- Verallgemeinerungsprinzip
- Utilitätsprinzip
Konsequenzenprinzip
nur die Folgen einer Handlung werden betrachtet
Lustprinzip
Glück = Maximierung von Lust bzw. Minimierung von Unlust
Verallgemeinerungsprinzip
Es geht um das Wohlergehen aller
Utilitätsprinzip
Nutzen = möglichst viel Freude, möglichst wenig Leid für die Betroffenen
Utilitarismus
Handlungen werden nach dem größtmöglichen Nutzen beurteilt
der Utilitarismus ist…
egalitär (Bedürfnisse aller gleich werten)
hedonistische (Lustbefriedigung)
konsequentialistisch (Beurteilung der Folgen)
teleologisch (Ziel/Zweck)
hedonistische Kalkül
zur Berechnung der Lust-Unlust-Bilanz
7 Kroterien: Intensität, Dauer, Gewissheit, Nähe, Folgenträchtigkeit, Reinheit, Ausmaß
Stärken des Utilitarismus
universalistisches Prinzip: alle von der Handlung betroffenen werden berücksichtigt
-> kein Egoismus, sondern egalitär
realitätsnahe Handlungsabwägung
-> Folgenabschätzungen
-> Berücksichtigung von Erfahrung
Transparenz der Berechnung durch das hedonistische Kalkül
Schwächen des Utilitarismus
Berechnungsschwierigkeiten
-> Freude/Leid ist sehr schwer berechenbar / quantifizierbar
-> Folgen sind sehr vage
nur die Folgen betrachte
-> gutes Ergebnis rechtfertigt schlechte Absicht
Verletzung der Menschenwürde
-> kontraintuitiv