Unternehmensführung I Flashcards

1
Q

Normatives Management

A

Festlegung eines Rahmens für das Unternehmen, inklusive generellen Zielen, die Lebens- und Entwicklungsfähigkeit des Unternehmens ermöglichen
(begründen)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Strategisches Management

A

Aufbau, Pflege und Ausbeutung von Erfolgspotentialen für die Ressourcen eingesetzt werden müssen;

dazu notwendig sind Strategien, Strukturen und Systeme, sowie das Lernen in der Organisation
(ausrichten)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Operatives Management

A

Umsetzung der Vorgaben aus dem strategischen Management

umsetzen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Zusammenhang: normatives Management, Strategisches Management, Operatives Management

A

Im normativen Management wird der Rahmen des Unternehmens, sowie die generellen Ziele festgelegt.
Im strategischen Management werden dann Strategien entwickelt, um diese Ziele, (in Projekten usw.), zu erreichen.
Im operativen Management werden diese Vorgaben dann umgesetzt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Was ist Unternehmensführung?

A

Unternehmensführung ist eine komplexe Aufgabe, die alle Handlungen der Planung, Steuerung und Kontrolle zur zielorientierten Gestaltung und Lenkung des Unternehmens beinhaltet.
Ziel der Unternehmensführung ist es, die Lebens- und Entwicklungsmöglichkeiten des Unternehmens zu ermöglichen, indem Potentiale & Ressourcen optimal eingesetzt werden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Was sind die Management-Funktionen?

A
  • Planing
  • Organizing
  • Staffing
  • Directing
  • Controlling
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Was verstehen Sie unter dem Shareholder-Value-Ansatz?

A

Ansatz der wertorientierten Unternehmensführung, das den Shareholder in den Mittelpunkt des unternehmerischen Handelns stellt.

Ziel ist es also den Wert des EK bestmöglich zu erhöhen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Was verstehen Sie unter dem Stakeholder-Value-Ansatz?

A

Versucht sämtliche Interessengruppen die in das betriebliche Geschehen involviert oder von diesem betroffen sind in die strategische Unternehmensplanung einzubeziehen.

Ziel: Dauerhafte Existenz des Unternehmens sichern.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Shareholder-Value- oder Stakeholder-Value-Ansatz?

A

Langfristig garantiert nur der Stakeholder-Ansatz die dauerhafte Existenz, jedoch muss Gewinn & Wertsteigerung Hauptziel des Unternehmens bleiben, da Gewinn Basis für die Befriedigung der Stakeholder ist.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was versteht man unter der Unternehmensphilosophie?

A
  • Gegenwärtige Situation des U
  • beschreibt die Werte- und Verhaltensorientierung
    Kernwerte: grundlegende permanente allgemein gültige Prinzipien und Rituale, die das Verhalten der Mitarbeiter beeinflussen. “Wofür stehen wir?”
    Unternehmenszweck: “Warum gibt es uns?”
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Was versteht man unter der Unternehmensvision?

A
  • Beschreibt gewünschten zukünftigen Zustand des U durch Erfüllung der U-tätigkeit
  • Zukunftsbild sollte nah genug sein, um es zu realisieren aber fern genung um Begeisterung für neue bessere Wirklichkeit zu wecken
    langfristige Ziele: für den Zeitraum von 10-30 Jahren
    Auftrag: kraftvolle, begeisternde spezifische Beschreibung des Zustands nach Zielerreichung (vgl. Ford: horse will have disappeared)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Was versteht man unter dem Unternehmensleitbild?

A
  • schriftlicher Ausdruck der Unternehmenspolitik als Orientierungshilfe für alle Mitarbeiter
  • Grundlage für Ziele und Strategien

=> Schaffung einer Corporate Identity

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Was versteht man unter Corporate Governance?

A
  • Entscheidung über die Grundordnung der Unternehmen
  • Summe aller relevanten Rechtsnormen aus Handels-, Gesellschafts-, und Mitbestimmungsrecht
  • Regelungen können durch nichtgesetzliche Regelungen ergänzt werden
  • Überwachungs- (Aufsichtsrat) und Geschäftsführungsauftrag (Vorstand) stehen in einem Spannungsverhältnis zueinander!
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Deutscher Corporate Governance Codex

A
  • Ziel ist es die in Deutschland geltenden Regeln für Unternehmensleitung und -Überwachung für Investoren transparent zu machen, um so das Vertrauen in die Unternehmensführung deutscher Gesellschaften zu stärken
  • Gibt einen Rahmen für Unternehmen für Unternehmen, in Form von Empfehlungen und Anregungen, vor
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Kritikpunkte am Deutschen Corporate Governance Codex

A
  • zu unpräzise

- unverbindlich

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Kritik an der deutschen Corporate Governance

A
  • mangelnde Unabhängigkeit deutscher Aufsichtsräte
  • mangelnde Transparenz deutscher Unternehmensführung
  • mangelnde Ausrichtung an Aktionärsinteressen
  • die duale Unternehmensverfassung mit Vorstand und Aufsichtsrat
  • eingeschränkte Unabhängigkeit der Abschlussprüfer
17
Q

Was versteht man unter der Unternehmenskultur?

A
  • Definiert als kognitives Wissen und Fähigkeiten der Unternehmung und Einstellung der Mitarbeiter
  • Verleiht Unternehmen eigene Identität nach innen und außen
  • Stellt informelle Regeln dar, welche festlegen, wie Führungskräfte und Mitarbeiter sich verhalten sollten
  • Vermittelt Mitarbeiter positives Gefühl und fördert damit die Motivation
  • Führungskräfte haben oft eine Vorbildsrolle, welche die Kultur prägt
18
Q

Unternehmesethik

A
  • die Lehre vom richtigen Handeln
  • beschreibt die moralische und gesellschaftliche Verantwortung eines U
  • Beurteilung der Handlung nicht nur anhand von ökonomischen Kriterien
  • Mittelbare und unmittelbare Beeinflussung Betroffener durch das Handeln werden berücksichtigt
19
Q

Balanced Score Card

A
  • Steuerungssystem, das das U aus 4 P beleuchtet
  • Misst die Leistung des U in allen P und liefert so passende umfangreiche Szeuerungsansätze
  • Durch Betrachtung aller P sollen Stakeholder Interessen einbezogen werden
20
Q

BSC - Warum ausgewogener Berichtsbogen?

A
  • da durch die Betrachtung der 4 P eine ausgewogene Lenkung gewährleistet wird
  • beinhaltet Spätindikatoren (externe, monetäre Kennzahlen) durch die Finanz und Kundenperspektive und Frühindikatoren (Interne, non-monetäre Kennzahlen) durch die Prozess- und L&E-Perspektive
  • diese KZ stehen in Ursache-Wirkung-Verhältnis und werden durch BSC durch ganzheitliche Betrachtung in Balance gehalten
21
Q

BSC - Vor- und Nachteile

A
Vorteile
- Formulierung konkreter Ziele
- U lernt sich selbst besser kennen
- Kritische Reflexion und dauerhafte Verbesserungsprozesse
- Zusammenhänge zwischen verschiedenen P
Nachteile
- Aufwendig, teuer, zeitintensiv
- Expertenwissen erforderlich
- Zielkonflikte werden nicht berücksichtigt?
22
Q

Finanperspektive

A
  • Wie treten wir ggü. Kaptialgebern auf?
  • ist Oberziel und alle anderen P sind nach diesem ausgerichtet
  • KZ: Cash Flow, ROI, EBIT, Umsatz
23
Q

Kundenperspektive

A
  • Wie trete ich ggü. Kunden auf?
  • Kunden und marktbezogene Ziele
    KZ: Kundenzufriedenheit, Anzahl Neukunden, Marktanteil, Kundentreue
24
Q

Prozessperspektive

A
  • Wie werden Prozesse gestaltet um den Kunden zufriedenzustellen?
  • Optimierung der internen Geschäftsprozesse, Kernkompetenzen, Fertigungsabläufe, Stock out vermeiden, Druchlaufzeiten
  • KZ: Ausschussquote, Reklamationen, Produktivität
25
Q

Lern- und Entwicklungsperspektive

A
  • Wie können Potentiale gefördert werden, um Vision zu erreichen?
  • Wachstum des U, Innovative Produkte, Personalpotentiale, Arbeitsklima, Weiterbildung, tech. Infrastruktur
  • KZ: MA-Zufriedenheit, Fehltage, Fluktuation,
26
Q

Anwendung der BSC

A
  • nur wenn Managementkonzept richtig verstanden, kann es erfolgreich in U eingesetzt werden und Stärken entfalten
  • Umsetzungsgeschwindigkeit muss hoch sein
  • kritische Reflexion regt das Konzept zu einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess an
27
Q

BSC - Warum jibbet datt?

A

Mit BSC ist ein umsetzbares Managementsystem geschaffen worden, das konsequent Ziele, Kennzahlen und Maßnahmen an Vision und Strategie des U ausrichtet. Die kritischen Erfolgsfaktoren und Werttreiber werden fokussiert.