Unternehmensführung Flashcards

1
Q

Definition Unternehmensführung

A

Die Ufü wird in der Regel mit dem Management gleichgesetzt. Definition: Die Ufü umfasst die zielorientierte Gestaltung, Steuerung und Entwicklung des gesamten Unternehmens.

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2
Q

Fachkompetenz

A

Diese umfasst das erworbene Fachwissen des Managers und stellt die Grundlage dar, um ganz spezifische Aufgaben erledigen zu können. Dabei beginnt die Fachkompetenz mit dem schulischen Werdegang und endet mit der letzten fachspezifischen Qualifikationsmaßnahme (interne Weiterbildung) Beispiel: DB-Managament, Programkmierkentnisse

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3
Q

4 Kompetenzen eines Mitarbeiters

A
  1. Fachkompetenz
  2. Sozialkompetenz
  3. Methodenkompetenz
  4. Lernkompetenz
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4
Q

Sozialkompetenz

A

Die Fähigkeit eines Mitarbeiters mit anderen Mitarbeitern innerhalb & außerhalb des unternehmerischen Wirkungskreises kommunikativ, kooperativ und partnerschaftlich zusammenzuarbeiten

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5
Q

Methodenkompetenz

A

Diese umfasst die Fähigkeit sich eigeninitiativ mit neuen Verfahren, Denkweisen und Kenntnissen vertraut zu machen und bei vorliegenden Aufgaben eigenständige Lösungswege zu erarbeiten.

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6
Q

Lernkompetenz

A

Dies ist die Voraussetzung um die ersten 3 genannten Kernkompetenzen weiter zu entwickeln, bzw. deren Lücken zu schließen. Dabei unterscheidet man zwischen den Maßnahmen im Training-on-the-job und dem Training-off-the-job

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7
Q

Definition Manager

A

Ein Mitarbeiter ist dann eine Führungskraft (Manager), wenn er anderen Personen im Unternehmen verpflichtende Weisungen erteilen kann. Manager sind also Vorgesetzte!

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8
Q

Definition Projekt

A

In Anlegung an die DIN 96901 ist ein Projekt ein Vorhaben, welches durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist:

  • Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit
  • Zielvorgabe
  • Zeitliche Begrenzung
  • Begrenzung finanziell, personeller oder anderer Art
  • Abgrenzung gg. anderen Vorhaben
  • Projektspezifische-Organisation
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9
Q

externe und interne Projekte

A

Externe: Von außen ausgelöst und von einem anderen Unternehmen durchgeführt (Baugewerbe, Werften, Anlagenbau) Interne: Vom eigenen Unternehmen ausgelöst und durchgeführt (Innovationsplanung & - projekte, F&E, Branding)

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10
Q

Welche Formen der orga. Einbindung des Projektmanagements in die Unternehmensorganisation gibt es?

A
  1. Projektkoordination
  2. Matrix-PM
  3. Reines PM
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11
Q

Shareholder-Value-Ansatz

A

Anteilseigner stehen im Fokus des Unternehmens - Das Unternehmen fokussiert innerhalb seiner global Ziele (Top-Management) mit deutlichen Schwerpunkt die Interessen der Shareholder. - Der Börsenwert steht an oberster Stelle - Ansatz ist für KapG nach amerikanischen bzw. global orientierten Vorbild - Die Interessen der übrigen Stakeholder werden dabei auch berücksichtigt aber nachrangig (Zitat Manager von GM: „What is good for GM is good for the country“)

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12
Q

Stakeholder-Value-Ansatz

A

Es werden die Interessen aller genannten Gruppen quasi paritätisch berücksichtigt

Bsp.: Die Optimierung des ROI zur Steigerung des Börsenwertes kann unter Berücksichtigung von dem Stakeholder-Value-Ansatz nicht mit maximaler Konsequenz erfolgen; da die Gesellschaft als Stakeholder z.B. langfristige Arbeitsplatz Sicherheit, Nachhaltiger Umweltschutz, etc. erwartet.

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13
Q

Inwiefern sind Kapitalrentabilität und ROI rechnerisch das gleiche?

A

Beim ROI kann der Umsatz U gekürzt werden ➔ Kapitalrentabilität = ROI

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14
Q

Die Parameter Umsatzrentabilität und Kapitalumschlag erlauben zwei „spitze“ sowie eine „runde“ Herangehensweise, wenn es um die Optimierung des ROI geht. Konkretisieren Sie alle 3 Varianten bezüglich des Portfolios eins Unternehmens im B2C.

A

Optimierung des ROI über die Umsatzrentabilität (=spitz)

➔ Gewinn muss maximiert werden o

Bei A-Marken-Konzept (A-Marke kommt über den Gewinn)

Optimierung des ROI über den Kapitalumschlag (=spitz)

➔ Umsatz muss maximiert werden

Bevorzugt beim C-Marken-Konzept (C-Marke kommt über die Masse)

Mischung aus Optimierung der Umsatzrentabilität und dem Kapitalumschlag (=rund)

Bevorzugt beim Zwei-Marken-Konzept (A- & C-Marken)

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15
Q

Stadien eines Unternehmens

A
  1. Gründung / Pionierphase
  2. Wachstumsphase
  3. Reifephase
  4. Sättigungsphase
  5. Degenerationsphase
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16
Q

Definition Relaunch

A

Neustart und meint ein Eingreifen beim normalzyklischen Verlauf zu bestimmten Zeitpunkten um degenerative-Entwicklungen zu verhindern bzw. hinauszuzögern

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17
Q

Strategie-Box Strategieebenen

A
  1. Marktfeldstrategien
  2. Marktstimulierungsstrategien
  3. Marktparzellierungsstrategien
  4. Marktarealstrategien
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18
Q

Marktfeldstrategien

A
  • Marktdurchdringung
  • Marktentwicklung
  • Produktentwicklung
  • Diversifikation
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19
Q

Marktstimulierungsstrategien

A
  • Präferenz-Strategie
  • Preis-Mengen-Strategie
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20
Q

Marktparzellierungsstrategien

A
  • Massenmarkt-Strategie
  • Segementierungs-Strategie
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21
Q

Marktarealstrategien

A
  • Lokal
  • Regional
  • Überregional
  • National
  • Multinational
  • International
  • Weltmarkt
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22
Q

Orientierung des Relaunch A

A

Dieser Relaunch orientiert sich an der Strategie-Box in dieser Box gibt es das derzeitige Handlungsmuster (Strategie-Chip der 1. Generation) neben diesen Handlungsmuster existiert eine strategische Option (= gestrichelt abgegrenzter Bereich), die das Unternehmen bisher nicht wahrgenommen hat und die es beim Relaunch A möglichst komplett bearbeiten sollte (Strategie Chip der 2. Generation). Dies gilt nicht für das Unternehmen als ganzes sondern für sein Portfolio-Management: - Evolutionär weiter zu entwickeln: o Stars, Cash-Cows und vielversprechende Question-Marks - Liquidieren (für die Investition): o Poor-Doogs bzw. Question Marks

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23
Q

Marktdurchdringung

A
  • Geplante Obsoleszenz (Sollbruchstelle)
  • Vergrößerung der Verkaufseinheit
  • Schließung von Distributionslücken
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24
Q

Marktentwicklung

A

Neue Märkte = Neue Zielgruppe

  • New Users
  • New Uses
25
Q

Produktentwicklung

A

Ein Unternehmen hat neue Produkte, die für das Unternehmen ein neues Produkt sind

  • Echte Innovationen
  • Quasi-neue Produkte
  • Me-too-Produkte
26
Q

Diversifikation

A

Neue Produkte für neue Zielgruppen

  • Laterale Diversifikation
  • Vertikale Diversifikation
  • Horizontale Diversifikation
27
Q

Laterale Diversifikation

A

Das neue Geschäftsfeld (Produkt) steht in keinem Zusammenhang mit den ursprünglichen Geschäftsfeldern (Produkte)

28
Q

Vertikale Diversifikation

A

Orientierung an der Wertschöpfungskette

29
Q

Vertikale Vorstufen Diversifikation

A

Beispiel: Hipp baut Gemüse selbst an

30
Q

Vertikale Nachstufen Diversifikation

A

Beispiel: Geschäfte öfnnen für den Endabnehmer

31
Q

Horizontale Diversifkation

A

Aufnahme vom medial (vom Werkstoff her) verwandte Produkte für tendenziell gleiche Zielgruppen aber Bearbeitung eines anderen Segments (Kreis)

32
Q

Präferenzstrategie

A

A-Marke, viel Werbung, hoher Preis

33
Q

Preis-Mengen-Strategie

A

Neben dem A-Markt noch einen C-Markt launchen?

34
Q

Gefahr Preis-Mengen-Strategie

A

praktisch ist es schwierig wegen dem Bekanntheitsgrad sowie den Aufwand für die Anonymisierung

35
Q

Zeitpunkt des Fundamentalen Turnaround (Relaunch B)

A

Sättigungsphase

36
Q

Parameter des Relaunch B

A
  1. Business Reegnineering
  2. Change Management
  3. Marketingmanagement
37
Q

Business Reengineering

A

Radikale Verbesserung von messbaren Leistungsgrößen (Kosten, Qualität, Zeit)

38
Q

Change Management

A
  • Reframing (Vision, Ziele)
  • Restructuring (Prozesse, Infrastruktur)
  • Revitalizing (Märkte, Produkte)
  • Renewing (Mitarbeiterorganisation)
39
Q

Marketingmanagement

A

Konsequente Outside-In-Politik (=Market- und Customer-driven-Company)

“Das richtige Produkt, zum richtigen Zeitpunkt, zum richtigen Preis für den richtigen Kunden“

40
Q

Unternehmertypen

A
  • Pionier
  • Stratege
  • Führer
  • Restrukturierer
41
Q

Pionier?

A

Mutig, durchsetzungsstark, probierfreudig

42
Q

Stratege?

A

Planend, konzept-treu, vorausschauend

43
Q

Führer?

A

Motvierend, ressourcen-mobillisierend, management-orientiert

44
Q

Restrukturierer

A

Hinterfragend, änderungs-bereit, anpackend

45
Q

Benchmark

A

Orientierung am Besten

46
Q

USP

A

Unique-Selling-Proposition

47
Q

Mission

A

Gibt den gegenwärtigen Handlungsrsahmen vor

48
Q

Vision

A

Definiert die zukünftige Handlungsrichtung

49
Q

Skizzieren sie die Komponenten des ROI

A
50
Q

Skizze Schlüsselqualifikationen eines Managers

A
51
Q

Skizzen Formen der organisatorischen Einbindung des PM

A
52
Q

Skizze Unternehmenslebenszyklus

A
53
Q

Skizze vertikale Diversifikation

A
54
Q

Skizze phasenspezifische Unternehmertypen

A
55
Q

Vor- und Nachteile reines PM

A

Vorteile:

  • 100% WB

Nachteile:

  • Man benötigt eigenen Mitarbeiter (extern rekrutiert oder dauerhaft aus der Linienorganisation entfernen) -> Sehr kostenintensiv
  • Re-Integration nach Projektende
56
Q

Vor- und Nachteile Matrix-PM

A

Vorteile:

  • Erhöhte Kooperationsbereitschaft durch die 50% WB
  • Beabsichtigt Kreativprozesse an den Schnittstellen
  • Wunsch nach Synergien. Generierung von Reibungspunkten für eine Lösung.
  • Es werden neue Ideen generiert.

Nachteile:

  • Einigung kann sehr lange dauern
  • Konflikte
57
Q

Vor- und Nachteile projektorientierte Einbindung des PM

A

Vorteile:

  • Projektleiter kann sich weiterentwickeln (Soziale Kompetenz)

Nachteile:

  • P-Manger kann nur die anderen Abteilungen um Ressourcen bitten, keine Anforderung stellen (WB 0%)
  • Ohne Hilfe der GF benötigt er Sozialkompetenz und sehr hohe Anerkennung um die Ressourcen der anderen Abteilungen zu erhalten.
58
Q

Formeln Umsatz-Varianz-Analysen

A

Abweichung durch den Preisverfall = (Preis gewünscht - Preis realisiert) x (realisierter Absatz)

Abweichung durch Mengenrückgang = (Preis gewünscht) x (Absatz gewünscht – Absatz realisiert)

Beispiele:

Abweichung durch den Preisverfall = (1€ - 0,80 €) x (3.000) = 600€ = 37,5%
Abweichung durch Mengenrückgang = (1€) x (4.000 – 3.000) = 1.000€ = 62,5%