Unternehmensführung Flashcards
Definition Unternehmensführung
Die Ufü wird in der Regel mit dem Management gleichgesetzt. Definition: Die Ufü umfasst die zielorientierte Gestaltung, Steuerung und Entwicklung des gesamten Unternehmens.
Fachkompetenz
Diese umfasst das erworbene Fachwissen des Managers und stellt die Grundlage dar, um ganz spezifische Aufgaben erledigen zu können. Dabei beginnt die Fachkompetenz mit dem schulischen Werdegang und endet mit der letzten fachspezifischen Qualifikationsmaßnahme (interne Weiterbildung) Beispiel: DB-Managament, Programkmierkentnisse
4 Kompetenzen eines Mitarbeiters
- Fachkompetenz
- Sozialkompetenz
- Methodenkompetenz
- Lernkompetenz
Sozialkompetenz
Die Fähigkeit eines Mitarbeiters mit anderen Mitarbeitern innerhalb & außerhalb des unternehmerischen Wirkungskreises kommunikativ, kooperativ und partnerschaftlich zusammenzuarbeiten
Methodenkompetenz
Diese umfasst die Fähigkeit sich eigeninitiativ mit neuen Verfahren, Denkweisen und Kenntnissen vertraut zu machen und bei vorliegenden Aufgaben eigenständige Lösungswege zu erarbeiten.
Lernkompetenz
Dies ist die Voraussetzung um die ersten 3 genannten Kernkompetenzen weiter zu entwickeln, bzw. deren Lücken zu schließen. Dabei unterscheidet man zwischen den Maßnahmen im Training-on-the-job und dem Training-off-the-job
Definition Manager
Ein Mitarbeiter ist dann eine Führungskraft (Manager), wenn er anderen Personen im Unternehmen verpflichtende Weisungen erteilen kann. Manager sind also Vorgesetzte!
Definition Projekt
In Anlegung an die DIN 96901 ist ein Projekt ein Vorhaben, welches durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist:
- Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit
- Zielvorgabe
- Zeitliche Begrenzung
- Begrenzung finanziell, personeller oder anderer Art
- Abgrenzung gg. anderen Vorhaben
- Projektspezifische-Organisation
externe und interne Projekte
Externe: Von außen ausgelöst und von einem anderen Unternehmen durchgeführt (Baugewerbe, Werften, Anlagenbau) Interne: Vom eigenen Unternehmen ausgelöst und durchgeführt (Innovationsplanung & - projekte, F&E, Branding)
Welche Formen der orga. Einbindung des Projektmanagements in die Unternehmensorganisation gibt es?
- Projektkoordination
- Matrix-PM
- Reines PM
Shareholder-Value-Ansatz
Anteilseigner stehen im Fokus des Unternehmens - Das Unternehmen fokussiert innerhalb seiner global Ziele (Top-Management) mit deutlichen Schwerpunkt die Interessen der Shareholder. - Der Börsenwert steht an oberster Stelle - Ansatz ist für KapG nach amerikanischen bzw. global orientierten Vorbild - Die Interessen der übrigen Stakeholder werden dabei auch berücksichtigt aber nachrangig (Zitat Manager von GM: „What is good for GM is good for the country“)
Stakeholder-Value-Ansatz
Es werden die Interessen aller genannten Gruppen quasi paritätisch berücksichtigt
Bsp.: Die Optimierung des ROI zur Steigerung des Börsenwertes kann unter Berücksichtigung von dem Stakeholder-Value-Ansatz nicht mit maximaler Konsequenz erfolgen; da die Gesellschaft als Stakeholder z.B. langfristige Arbeitsplatz Sicherheit, Nachhaltiger Umweltschutz, etc. erwartet.
Inwiefern sind Kapitalrentabilität und ROI rechnerisch das gleiche?
Beim ROI kann der Umsatz U gekürzt werden ➔ Kapitalrentabilität = ROI
Die Parameter Umsatzrentabilität und Kapitalumschlag erlauben zwei „spitze“ sowie eine „runde“ Herangehensweise, wenn es um die Optimierung des ROI geht. Konkretisieren Sie alle 3 Varianten bezüglich des Portfolios eins Unternehmens im B2C.
Optimierung des ROI über die Umsatzrentabilität (=spitz)
➔ Gewinn muss maximiert werden o
Bei A-Marken-Konzept (A-Marke kommt über den Gewinn)
Optimierung des ROI über den Kapitalumschlag (=spitz)
➔ Umsatz muss maximiert werden
Bevorzugt beim C-Marken-Konzept (C-Marke kommt über die Masse)
Mischung aus Optimierung der Umsatzrentabilität und dem Kapitalumschlag (=rund)
Bevorzugt beim Zwei-Marken-Konzept (A- & C-Marken)
Stadien eines Unternehmens
- Gründung / Pionierphase
- Wachstumsphase
- Reifephase
- Sättigungsphase
- Degenerationsphase
Definition Relaunch
Neustart und meint ein Eingreifen beim normalzyklischen Verlauf zu bestimmten Zeitpunkten um degenerative-Entwicklungen zu verhindern bzw. hinauszuzögern
Strategie-Box Strategieebenen
- Marktfeldstrategien
- Marktstimulierungsstrategien
- Marktparzellierungsstrategien
- Marktarealstrategien
Marktfeldstrategien
- Marktdurchdringung
- Marktentwicklung
- Produktentwicklung
- Diversifikation
Marktstimulierungsstrategien
- Präferenz-Strategie
- Preis-Mengen-Strategie
Marktparzellierungsstrategien
- Massenmarkt-Strategie
- Segementierungs-Strategie
Marktarealstrategien
- Lokal
- Regional
- Überregional
- National
- Multinational
- International
- Weltmarkt
Orientierung des Relaunch A
Dieser Relaunch orientiert sich an der Strategie-Box in dieser Box gibt es das derzeitige Handlungsmuster (Strategie-Chip der 1. Generation) neben diesen Handlungsmuster existiert eine strategische Option (= gestrichelt abgegrenzter Bereich), die das Unternehmen bisher nicht wahrgenommen hat und die es beim Relaunch A möglichst komplett bearbeiten sollte (Strategie Chip der 2. Generation). Dies gilt nicht für das Unternehmen als ganzes sondern für sein Portfolio-Management: - Evolutionär weiter zu entwickeln: o Stars, Cash-Cows und vielversprechende Question-Marks - Liquidieren (für die Investition): o Poor-Doogs bzw. Question Marks
Marktdurchdringung
- Geplante Obsoleszenz (Sollbruchstelle)
- Vergrößerung der Verkaufseinheit
- Schließung von Distributionslücken