Übung Flashcards
Stabsstelle
- Nutzung von Spezialwissen
- Beratung der Linie
- Entscheidungsvorbereitung
- Entlastung der übergeordneten Einheit
- Oft keine Entscheidungsmacht / Weisungsbefugnis
Leistungsspanne
Wie viele Mitarbeiter hat ein Vorgesetzter
Gliederungstiefe
Geschäftsführer - Abteilungsleiter - Abteilungen
-> Gliederungstiefe 3
Funktionalorganisation
Vorteile
Vorteile:
- Stark Anreize zur Verbesserung der Funktionsleistung
- Hohe Anreize zum Aufbau von funktionsspezifischen Humankapital
- Nutzung von Größen- und Spezialisierungsvorteilen
- Kontroll- und Koordinationsvorteile innerhalb von Funktionsbereichen
- Leichte Kommunikation innerhalb des Funktionsbereichs
Funktionalorganisation
Nachteile
- Überforderung der Leitung mit Koordinationsaufgaben
- Geringe Markt- und Kundennähe
- Abstimmungsprobleme an den Schnittstellen der Funktionsbereiche
- Bereichsegoismen
- Schwächere Anreize zum Aufbau von funktionsübergreifendem Wissen
- Gefahr der Vernachlässigung strategischer Unternehmensziele
- Schwierige Erfolgsbeurteilung der Abteilungen
Divisionale Organisation
Vorteile
- Geringerer Koordinationsaufwand über Funktionsgrenzen hinweg
- Stärkere Orientierung an Prozessen
- Quantitative / qualitative Entlastung der Geschäftsführung
- Unabhängige Gestaltbarkeit einzelner Divisonsstrategien
Divisionale Organisation
Nachteile
Spezialisierungsvortiele innerhalb der Funktionen möglicherweise verloren
- Geringere Anreize zur funktionaler Leistung
- Tendenz zu Spartenegoismus
- Synergieverlust durch mangelnde Teilbarkeit von Ressourcen /suboptimale Betriebsgrößen
- Potenzielle Divergenz zwischen Divisons- und Unternehmenszielen
- Viele Führungspositionen
Matrixorganisation
Vorteile
- Reduzierung des Bereichsegoismus / der Teilzieloptimierung
- Qualitativ bessere Problemlösungen
- Verkürzung Kommunikationswege
- Einfacher Wissentransfer zwischen Abteilungen
- Größere Flexibilität durch fallweise Entscheidungen
- Entlastung der Führungsspitze
Matrixorganisation
Nachteile
- Großer Bedarf und hohe Anforderungen an Konzeption und Matrix-Leitungskräfte
- Hohe Konfliktträchtigkeit
- Genaue Balance der Einfluss- und Beurteilungsmöglichkeiten notwendig
- Unklare Verantwortlichkeiten und Rollenkonflikte
Paneldaten
Wiederholte Messung einer oder mehrerer Variablen bei einer oder mehreren Personen
Vorteile gegenüber Querschnittsdaten:
- Analyse von individuellen Entwicklungen
- Informationen zur zeitlichen Abfolge von Zuständen und Ereignissen
- Kontrolle unbeobachteter individueller Heterogenität
- Identifizierung kausaler Effekte
Paneldaten: Unterschied zur OLS-Regression
- In FE-Gleichung werden die abhängige Variable y und die unabhängige Variable x als Abweichungen vom personenspezifischen Mittelwert abgebildet (nur die Varianz innerhalb von Personen ist also von Interesse)
- Beispiel: Mit dem FE-Modell wird folglich ausschließlich überprüft, inwieweit die Heirat die Zufriedenheit erhöht (within).
- Between-Varianz beeinflusst diese Schätzung nicht.
Paneldaten: Nachteile
- Geringere statistische Power“ als z.B. das RE-Modell, da es nur auf der within- Varianz basiert (d.h., dass die Effekte tendenziell seltener signifikant werden)
- Im FE-Modell können keine zeitkonstanten Variablen (z.B. Geschlecht) aufgenommen werden
FE-Modell
Speziell dazu geeignet, den kausalen Effekt von zeitveränderlichen Kovariaten auf eine metrische abhängige Variable zu identifizieren. Es basiert ausschließlich auf der Varianz innerhalb von Personen.
RE-Modell
In das Modell fließt sowohl die between Varianz als auch die within Varianz ein. In diesem Verfahren können auch zeitkonstante Variablen berücksichtigt werden
FE-Modelll und RE-Modell
berücksichtigen zudem, dass Personen im Rahmen des Panels mehrfach beobachtet werden und diese personenspezifischen Beobachtungen statistisch nicht unabhängig sind