Transport Flashcards

1
Q
  1. Was sollte ein Logistikkonzept beinhalten und was ist das Ergebnis?
A
  • Machbarkeitsuntersuchung (Mengengerüst, Dimensionen, Gewichte, Abgangsorte, Destinationen, Terminplan, Kundenvorgaben)
  • Kostenkalkulation (Transportkosten  INCOTERMS, Verpackung, Abwicklungsaufwand, Zölle)
  • Risikobewertung (Marktentwicklung, Währungsrisiko, Treibstoffzuschlag, Saisonale Änderungen, Dringendtransporte)
  • Ergebnis: Basis für Transportplanung
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2
Q
  1. Welche Kosten sind zu kalkulieren?
A
  • Transportkosten (Incoterms beachten)
  • Verpackung (abhängig von Transport und Lagerbedingungen)
  • Abwicklungsaufwand (evt. Überwachung und Qualitätsprüfungen)
  • Zölle
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3
Q
  1. Transportplanung – Was brauche ich als Basis, was ist das Ergebnis?
A
  • Baut auf Daten der Angebotsphase auf
  • Vertragsbedingungen
  • Akkreditivbedingungen
  • Mengengerüst (mit Gewichten und Dimensionen)
  • Transportzeichnungen für übergroße und überschwere Komponenten
  • Terminplan
  • Beschaffungskonzept
  • Ergebnis
  • Festgelegte Transportwege und Transportarten
  • Fixierte Transportgrößen für übergroße und überschwere Komponenten
  • Definition Verpackung
  • Konsolidierung von Transporten
  • Definition der Dokumenterfordernisse
  • Leistungsumfang für externe Logistikdienstleister
  • Ausschreibungsunterlagen für logistische Tätigkeiten
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4
Q
  1. Schwere Sondertransporte
A
  • Hoher Fertigstellungsgrad im Lieferantenwerk wird angestrebt (schneller, genauer, günstiger in der Herstellung)
  • Abwägung Transportkosten zu Herstellkosten, um Liefergröße bei großen Teilen zu bestimmen
  • Erfordern genaue Planung (Method Statement) und Überwachung
  • Hohe Risiken, da Wiederbeschaffung extrem aufwendig
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5
Q
  1. Was sind die Kriterien der Sondertransporte, warum gibt es Sondertransporte
A
  • Hoher Fertigstellungsgrad im Lieferantenwerk wird angestrebt  Lieferung großer bzw. schwerer Teile oft günstiger, daher erforderlich
  • Kriterien:
  • Fertigungskosten Werkstätte vs. Montagekosten Baustelle
  • Transportkosten zerlegt vs. Transportkosten zusammengebaut
  • Qualität Werkstättenfertigung vs. Qualität Baustellenmontage
  • Fertigungszeiten Werkstätte vs. Montagezeit Baustelle
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6
Q
  1. Was sollte ein Method Statement beinhalten?
A
  • Planung von Schwertransporten und notwendige Umschlagstechniken
  • Verladetechnik, Lastverteilung, Befestigung am Transportmittel, Berechnung der Lashings, eingesetzte Fahrzeuge, Personalqualifikation, Haltepunkte für Prüfungen, Terminablauf, Auflagen aus Transportgenehmigung
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7
Q
  1. Warum brauche ich Verpackung, was möchte ich sicherstellen?
A
  • Schutz des zu versendenden Gutes vor Korrosion und Beschädigung
  • Muss dem Produkt und der Transportbeanspruchung (Umladungen) entsprechen
  • Achtung bei Verpackungsmaterial aus Vollholz  Einfuhrvorschriften in einigen Ländern
  • HPE Verpackungsrichtlinien ist ein geeigneter Standard
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8
Q
  1. Was sind Hauptkriterien einer Verpackung?
A
  • Muss dem Gut und der Transportbeanspruchung (Umladungen) entsprechen
  • Korrosionsschutz
  • Muss den internationalen Einfuhrvorschriften entsprechen (Vollholz)
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9
Q
  1. Dokumentation: was sind wesentliche Lieferdokumente, die bei Lieferung benötigt werden?
A
  • Versanddokumente (Lieferschein, Packlisten – Nachweis für getätigte Lieferung)
  • Frachtdokumente (Frachtbrief, Bill of Lading, Air Way Bill – dokumentieren Transportdurchführung, offensichltiche Beschädigungen werden am Frachtbrief vermerkt)
  • Verzollungsdokumente (Rechnung, Versand- und Frachtdokumente, Ursprungsdokumente, je nach Kundenanforderung und gesetzlichen Regelungen)
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10
Q
    1. Straßentransport
A

o Risiken:
 Terminliche Risiken aufgrund des Straßenverkehrs und Grenzübergänge
 Qualitative Risiken aufgrund schlechter Ladungssicherung
o Vorteile:
 flexibel einsetzbar
 Punkt zu Punkt Transport ohne Umladungen

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11
Q
    1. Bahntransport
A

o Risiken:
 relativ lange Transportdauer
 Punkt zu Punkt Transport nur möglich bei entsprechender Infrastruktur beim Absender und Empfänger,
 Umladung notwendig bei unterschiedlichen Spurbreiten z. B. nach Russland
o Vorteil:
 kann kostengünstiger sein bei großen Entfernungen und aufgrund der größeren Verladebreite und höheren Nutzlast

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12
Q
    1. Seetransport
A

o Risiken:
 terminliche Risiken insbesondere beim konventionellen Schiffstransport
o Vorteil:
 große Gewichte und Abmessungen möglich
 Containertransport: regelmäßige Abfahrtsmöglichkeiten (Fahrplan)

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13
Q
    1. Luftfracht
A

o Risiken
 terminlich durch Umbuchungen der Airlines
 qualitativ durch Handling
o Vorteile:
 schnelle Transportmöglichkeit

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