Tourismus Flashcards

1
Q

Tourismusarten

A
  • Erholungstourismus: Körperliche und geistige Regeneration.
  • Kulturtourismus: Weiterbildung, kulturelle Events, Besuch religiöser Stätten.
  • Sporttourismus: Sportarten ausführen bzw. an Sportveranstaltungen Teilnehmen. Mit Erholung verbunden
  • Naturtourismus: suche nach Naturgenuss, oft mit Bildungsmotiven verbunden
  • Gesellschaftlicher Tourismus:
  • Wirtschaftstourismus: Die Reise erfolgt nicht aus privaten sondern beruflichen Gründen.
  • Politischer Tourismus: Reisen im Zusammenhang mit Staatsverwaltung; Meinungsbildung in politischen Parteien
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2
Q

Charakteristik der Erholungstourismus

A

Naherholung: Kurz/Gering.
—> Natur, gute Verkehrslage, Sportanlagen.

Ferienerholung: Länger/Hoch.
—> Gebirge, Wasser, Klima, Vegetation, Tierwelt.

Kurtourismus: Lang/Gering.
—> Heilvorkommen, Klima, Kuranstalten, Bewegungstherapie.

Gesundheitstourismus: Kurz-Mittel.
—> Spezielle Wohlfühlangebote.

Biotourismus: Mittel
—> Einsatz naturbelassener Materialien und Lebensmittel, Biotrainer.

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3
Q

Charakteristik von Kulturtourismus

A

Bildungstourismus: Kurz/Gering; hoher Anteil an Gruppenreisenden.
—> Kulturelle Attraktionen, alte Stadtkerne, Museen, historische Schauplätze

Weiterbildung: Kurz.
—> Einrichtungen für künstlerische Tätigkeiten (z.B. Malen)

Eventtourismus: Teilnahme an Festspielen; meist Kurz.
—> Festspielhäuser, Freiluftarenen, Seebühnen

Wallfahrten: Kurz-Lang.
—> Religiöse Stätten, Kirchen

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4
Q

Charakteristik von Sporttourismus

A

Aktiver Sporttourismus: Saisonabhängig.
—> Gewässer, Sportanlagen, Wanderwege, Seilbahnen, Ski-, Segel- oder Tauchschulen.

Passiver Sporttourismus: Besuch von Olympischen Spielen, Europa- u. Weltmeisterschaften.
—> Stadien, Sporthallen.

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5
Q

Charakteristik von Naturtourismus

A

Lang/Hoch, oft in Verbindung mit Erholung.

—> Gebirge, Gletscher, Wasserfälle, besondere Fauna und Flora

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6
Q

Charakteristik gesellschaftlichem Tourismus

A

Besuche bei Verwandten, Freunden: unterschiedliche Aufenthaltsdauer.

Besuche gesellschaftlicher Veranstaltungen: meist kurz.
—> Veranstaltungsgebäude, Ballsäle.

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7
Q

Charakteristik von Wirtschaftstourismus

A

Geschäftsreisen: meist kurz.
—> Firmenstandorte, Verwaltungszentren

Tagungs- und Kongresstourismus: meist kurz.
—> Kongressgebäude, gute Verkehrsanbindung

Messe- und Ausstellungstourismus: meist kurz.
—> Beherbergungsbetriebe mit Seminarausstattung.

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8
Q

Charakteristik von politischem Tourismus

A

Diplomatentourismus: meist kurz u. hohe Durchschnittsausgaben.
—> Nationale- u. Internationale Verwaltungszentren

Politische Großveranstaltungen: meist kurz.
—> Kongresseinrichtungen

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9
Q

Die Formen des Tourismus unterscheiden sich nach…

A
  • Herkunft der Gäste:
    Ausland / Inland
  • Jahreszeit:
    Sommer / Winter / Zwischensaison
  • Aufenthaltsdauer:
    Kurzfristig / Langfristig
  • Beherbergungsform:
    Hotels / Parahotellerie (Privatzimmer, Camping, Wohnwagen)
  • verwendete Verkehrsmittel:
    Auto / Bus / Schiff / Zug
  • Lebenssituation:
    Jugend / Familien / Single / Senioren
  • Zahl der Tourismusteilnehmer:
    Individual / Kollektiv
  • Auswirkung auf die Zahlungsbilanz:
    Aktiv (Incoming) / Passiv (Outgoing)
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10
Q

Direkte Tourismusbetriebe…

A

sind fast ausschließlich für Tourismus zuständig.

  • Beherbergungsbetriebe
  • Reisebüro
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11
Q

Indirekte Tourismusbetriebe…

A

sind auch für die ortsansässige Bevölkerung tätig.

  • Gastronomie
  • Sport-, Freizeit-, Kultureinrichtung
  • Verkehrsbetriebe
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12
Q

Betriebsarten der Beherbergung

A

Garnilbetriebe: Bieten meist nur Beherbergung an.

Vollbetriebe: Bieten zusätzlich Verpflegung an.

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13
Q

Wie unterscheiden sich Beherbergungsbetriebe noch?

A
  • Standort
  • Größe
  • Betriebsdauer
  • zusätzliche Leistungsangebote
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14
Q

Arten von Gastronomiebetriebe

A

Restaurant: Regionales Restaurant, Schnellrestaurant, Raststätte, Ethnorestaurant.

Gaststätte: Gasthaus, Pub, Bistro, Heuriger.

Selbstbedienungsbetrieb: Cafeteria, Kantine.

Café: Kaffeehaus, Tanzkaffee, Kaffeekonditorei.

Bar/Unterhaltungsgastronomie: Diskothek, Kabarett, Nachtclub, Hotelbar

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15
Q

Reisebüros…

A

sind Dienstleistungsbetriebe, die ihren Kunden bei der Planung und Durchführung von Reisen helfen.

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16
Q

Wie können Reisebüros auftreten?

A

Reiseveranstalter: stellen aus touristischen Einzelleistungen sinnvolle Leistungspakete zusammen.

Reisevermittler: sind auf Vermittlung von Verkehrsleistungen und Unterkünften spezialisiert.

17
Q

Leistungsbereiche von Reisebüros

A

Outgoing-Geschäfte: Reisebüro vermittelt für Inländer Aufenthalte im Ausland.

Incoming-Geschäfte: Reisebüro vermittelt Reiseleistungen seiner Standortregion für fremde Gäste.

18
Q

Trends im Tourismus

A

Neigungstourismus: Freizeit wird nach der persönlichen Neigung gestaltet.

Qualitätstourismus: Qualität im Detail ist der Schlüssel zum Erfolg.

Kurzfristige Urlaubsentscheidungen: Vorausbuchungen werden seltener; Last-Minute-Angebote.

Kurzurlaub: Hobby- und Neigungsangebote; In knapper Zeit den vollen Urlaubsgenuss haben.

Bildungs- und Kulturtourismus: größeres Einkommen verstärkt Nachfrage; Festivals und Events.

Tourismus der 50-plus-Generation: gestiegenes Qualitätsbewusstsein; Alter soll nicht hervorgehoben werden.

Familientourismus: große Wertlegung auf kinderfreundliche Angebote; veränderte Angebote für veränderte Familienstrukturen; Kinder suchen Abwechslung.

Nachhaltiger Tourismus: Gäste erwarten schöne Natur u. saubere Luft; Wertlegung auf umweltschonendes Verhalten; steigendes Interesse an regionalen u. saisonalen Produkten.

Wellness u. Health: Interesse an gesündere Lebensweise; Erfüllung von bestimmten Standards; Ziel etwas für die Gesundheit zu tun.

Shoppingtourismus: Einkaufsbummel wird zum Reisemotiv; ausgelöst von Billigflugangeboten.

Virtueller Tourismus: Ausgelöst von elektronischem Marketing u. virtuelle Marktplätze; durchgehende Erreichbarkeit.

19
Q

Risiken des Tourismus

A

globale Risiken / betriebliche Risiken

20
Q

Globale Risiken

A
  • Wetter, Klima, Natur
  • Terror u. Gewalt
  • Epidemien u. Gesundheitsrisiken
  • Internationale Wirtschaftsentwicklung
21
Q

Betriebliche Risiken

A
  • Arbeitskräftemangel
  • Wenig Rationalisierungsmöglichkeiten
  • Hohe Kapitalintensität und hoher Fremdkapitalanteil
  • Schlechte Kapazitätsauslastung