Tischtennis Flashcards

1
Q

Historie Tischtennis

A

-erste Formen in England dokumentiert (1877)
-wahrscheinlich Schlechtwetterabwandlung von Tennis
-“salonfähiger” Sport für Adel
-erster Boom 🏴󠁧󠁢󠁥󠁮󠁧󠁿,🇦🇹 und 🇭🇺; später auch 🇮🇳 und 🇨🇳
-1899 Gründung eines Verbandes
1-907 ersten Deutsche Meisterschaften in Berlin

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2
Q

Tischtennis bei den Olympischen Spielen

A
  • Olympisch seit 1988
  • seit dem sechs Deutsche Medaillen
  • China stärkste Nation (20/22 WM-Goldmedallien)
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3
Q

Europameisterschaft

A
  • seit 2008 jährlich,
  • ungerade Jahre: Mannschaft-WM
  • gerade Jahre: Einzel-WM
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4
Q

Weltmeisterschaften

A
  • finden jährlich statt
  • ungerade Jahreszahlen: Einzel-WM
  • gerade Jahreszahlen:Mannschafts-WM (drei Spieler)
  • bei jeder WM Tagung des ITTF-Kongress über TT-Regeln
  • > alle Änderungen werden in diesem Gremium beschlossen
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5
Q

Deutscher Tischtennisbund(DTTB)

A
  • 500.000 Mitglieder -> 12 größter Verband Deutschlands
  • überwiegend Breiten- und Freizeitsport
  • 20 regionale Mitgliedsverbände
  • bei Schülerinnen und Damen starker Rückgang zu verzeichnen
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6
Q

Anfängermodelle Tischtennis

A
  • Kontermodell
  • Schupfmodell
  • Topspinmodell
  • > Reihenfolge der Schulung hängt von Gruppe ab d.h. es gibt kein nicht oder falsch
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7
Q

Schupfmodell

A

+leicht zu erlernen
+lange Ballwechsel
+Rotationsschulung

  • langsames und passives Spiel
  • Rückhandorientierung wird gefördert
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8
Q

Kontermodell

A

+leicht zu erlernen
+schnelles offensives Spiel

  • seltenste Schlagtechnik
  • keine Rotationsschulung
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9
Q

Topspin modell

A

+schnelles offensives Spiel
+Rotationsschulung
+häufige Schlagtechnik

-schwer zu erlernen

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10
Q

Methodische Prinzipien nach Klingen (1984)

A

…vom diagonalen zum parallelen Spiel- diagonal -> parallel
…vom langsamen zum schnellen Spiel
…vom indirekten zum direkten Spiel
…vom einfach regelmäßigen zum kombiniert-unregelm. Spiel
…vom rotationsarmen zum rotationsreichen Spiel
…Spiel mit zunehmender konditioneller Belastung
…vom weiträumigen zum kleinräumigen (kurzen) Spiel

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11
Q

Schlagarten

A
  • Kontern: fast ohne Rotation -> frontaler Balltreffpunkt
  • Schupf: Unterschnitt rückwärts -> Ball tangential getroffen
  • Topspin: Überschnitt vorwärts _> Ball wird tangential getroffen
  • Flip: meist ohne Rotation -> frontaler Balltreffpunkt
  • Schuss: wie Kontern, jedoch als Endschlag
  • Ballonabwehr weit hinterm Tisch und hohes Ball zurück spielen
  • US-Abwehr
  • Aufschlag / Rückschlag
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12
Q

Spielsysteme - Angriff

A
  • meist beidseitig glatte Beläge
  • teilweise kurze Noppe auf VH
  • nah am Tisch
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13
Q

Halbdistanzsystem

A
  • häufig beidseitig glatte Beläge

- circa 2-3 Meter vom Tisch weg

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14
Q

Verteidigungssystem

A
  • häufig eine Seite mit langen Noppen (Abwehrnoppe)

- mehr als 2 Meter vom Tisch entfernt

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15
Q

Spieltertyp abhängig von…

A
  • Schlägerhaltung (Pen-Holder…)
  • Orientierung am Tisch (VH, RH, Beidseitig)
  • Rotation (Spin)
  • Material (Noppen oder nicht)
  • Athletik des Spielers (Größe, Dynamik)
  • Psychische und kognitive Faktoren (mentale Stärke)
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16
Q

Vorhand-orientierter Spieler

A
  • möglich viele Schläge mit starker VH
  • Umläuft seine schwächere RH
  • Schlägerhatung: HV-Griff
  • Fußstellung: rechter Fuß hinten
  • Stellung zum Tisch: RH-Seite
  • Ellenbogen: etwas mehr in RH-Seite
17
Q

RH-orientierter Spieler

A
  • möglichst viele Schläge mit stärkerer RH
  • Stellung zum Tisch: In der Mitte
  • Schlägerhaltung: RH-Griff
  • Fußstellung: parallel zum Tisch
  • Ellenbogen: etwas mehr in VH-Seite
18
Q

Spielstrategien

A

auf sich bezogen

-> eigene Stärken und Schwächen

19
Q

Spieltaktiken

A

auf den Gegner bezogen

-> gegnerische Stärken und Schwächen

20
Q

Taktik vs VH-Spieler

A

Aufschläge:

  • lang in VH und RH (Ecke)
  • kurz VH oder Mitte

Spiel:
-auf RH mit gezielten langen VH-Bällen

21
Q

Taktik vs RH-Spieler

A

Aufschläge:

  • lang auf Ellenbogen oder weite RH
  • kurz in VH

Spiel:
-viel über Mitte und weite VH

22
Q

PTRF-Effekte

A

Platzierung
Tempo
Rotation
Flughöhe

23
Q

Platzirungszonen

A

Bild

24
Q

Tempo

A
  • i.d.R. schnell, jedoch auch schnelle Antwort des Gegners
  • Viel Variation macht das Spiel in bestimmten Situationen Effektiv
  • immer Abschätzung des Risikos einschätzen
25
Q

Rotation

A
  • spezielle Besonderheit im Gegensatz zu anderen Rückschlagsportarten
  • Erkennen:Schlagbeweg., Flugbahn, Ballstempel…
  • > Magnus-Effekt
26
Q

Spiel gegen Rotation

A
  • Schupf vs Konter schwierig
  • Schupf vs Topspin schwer (nah am Tisch)
  • Block vs Schupf unmöglich
  • -> Topspin geht immer
27
Q

Flughöhe

A
  • Flach-> Zeitdruck für Gegner
  • reduziert Schlagvarianten des Gegners
  • Absichtlich hoch spielen -> Ballonabwehr

–> flach spielen hoch gewinnen

28
Q

Physische Aspekte

A
  • Spiel (3-4 sek.) zu Pausen 8-10sek.) –> Verhältnis 1:3
  • Intervallstruktur mit hochintensiven Einzelreizen
  • 6 Minuten Satzdauer
  • Herzfrequenz 140-160
  • Energiebereitstellung: anaerob-alaktazid
29
Q

Wahrnehmungsaspekte

A
  • Enorme Wahrnehmungsleistungen bezüglich Balltempo (150 Km/H), Flugbahn und Rotation (10000/min)
  • Ballwegzeit 0,151,0 sek
  • -> Antizipation
30
Q

Antizipation

A
  • Erfahrungsantizipation
  • Wahrnehmnungsantizipation (Gegner)
  • Kenntnis von Täuschungsmanövern
  • selektive Aufmerksamkeit
31
Q

Psychische Aspekte

A
  • hohe emotionale Belastung
  • Gegner erkennt Mimik und Gestik
  • viel mentales Training
  • Leistungskomponenten wie Emotion, Motivation und Kognition sollten im Einklang stehen
32
Q

Regeländerungen im Tischtennis durch Medien

A
  • Netzhöhe wurde reduziert (1936)
  • Größerer Ball (1999)
  • Gewinnsätze bis elf (2001)
  • Neue Aufschlagregeln (2003)
  • Frischklebeverbot (2008)
  • Verbot von langen Noppen (2008)
  • seit 2016 neuer Plastik Ball
  • derzeit Diskussion über TT auf Zeit
33
Q

Aufschlagregeln

A
  • Ball muss min. 16 cm hoch geworfen werden
  • Ball muss offen gespielt werden fürn Gegner
  • Ball muss unverdeckt gespielt werden
  • Ball muss aus der Flachen Hand gespielt werden
  • Ball muss hinterm Tisch gespielt werden