Thoma/Kächele Flashcards

1
Q

Objektrepräsentanz

A

Verinnerlichte Bilder früherer Beziehungspersonen

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2
Q

Selbstrepräsentanz

A

Verinnerlichtes Bild von sich selbst, vermittelt durch die Beziehung zu früheren Bezugspersonen

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3
Q

Wiederherstellung der Wahrnehmungsidentität (Freud 1909)

A

Affektiv-kognitiver Prozeß, mit dem gegenwärtige Situationen mit Mitmenschen im Sinne alter Muster umgestaltet werden. Der Andere wird dabei in seiner Subjekthaftigkeit nicht wahrgenommen, er wird zur Rollenübernahme gedrängt und wird zum Objekt.

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4
Q

Erkenntnisspielraum nach F. Morgenthaler

A

Wahrnehmung der Diskrepanz zwischen der vom Analysanden zugeschriebenen Rolle und dem, was der Analytiker ist, was Übertragungsdeutungen erleichtert

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5
Q

Deutung nach Sterba

A

Affektreaktionsfreie Betrachtung und Erklärung der psychologischen Situation durch den Analytiker

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6
Q

Voraussetzung für Ausbildung persönlicher Identität nach Lückmann

A

Der Mensch spiegelt sich im Mitmenschen. Dessen Leib wird als Ausdrucksfeld für seine Bewußtseinsvorgänge erfaßt. Die Fähigkeit zu wechselseitiger Spiegelung ist die Grundvoraussetzung dafür, daß der einzelne Mensch eine persönliche Identität ausbildet.

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