Theorien der Motivationspsychologie Flashcards

1
Q

Wie unterscheiden sich Entscheidungen nach Druck und Zug ? (4)

A

Druck(angetrieben)
Evolutionstheorien(Trieb, Beduerfnis)

Feldtheorie(Kraft)

Erwartungswert(anreizen)

Willenspsychologie(Ziele)
Zug(angezogen)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Welche Evolutionspsychologische Theorien gibt es ? (2)

A

Instinktive Handlungen nach Darwin

Instinkte nach McDougall

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was besagt die Evolutionspsychologische Theorie der Instiktive Handlungen nach Darwin ? (4)

A

Dass Tieren:

  • Animalistische Antriebskrafte haben
    • Sexuealitaet
    • Hunger
    • Durst
    • Aggression
  • Antriebskrafte sind genetisch fixiert
  • universell vorhanden
  • evolutionsgeschichtlich selektiert
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was besagt die Evolutionspsychologische Theorie der Instinkte nach McDougall ?

A

Beschreibt Instinkte als:

  • Stammgeschichtlich erworbene Verhaltensdispositionen
  • Eine ererbte oder angeborene Psychologische Disposition
    • > Ermoglicht die Zielausrichtung und Koordination des Gesamtsystems
  • Definiert 18 Instiktive verhaltenstendenzen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Welche 18 instinktive Verhaltenstendenzen gibt es ?

A
Nahrungssuche
Ekelimpuls
Sexualtrieb
Angst/Furcht
Neugier
Elterninstinkt
Geselligkeitsstreben
Selbstbehauptungsstreben
Unterordungsbereitschaft
Arger/Zorn
Hilfesuchen
Herstellungsbeduerfnis
Besitzstreben
Drang zu lachen
Komfortbedurfnis
Ruhe, Schlafbedurfnis
Migrationsbedurfnis
Einfache Korperliche Verhaltensweisen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Welche Kritiken an der Instinkttheorien gibt es ? (3)

A
  • Das Menschliche Verhalten ist modifizierbar
  • Terminologische Verwirrung (Instinkt, Gewohnheiten, Reflexe)
  • Einfache Verhaltensweisen sind auch lernabhaengig
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Was besagt die Triebtheorie nach Freud ? (3)

A
  • Eros und Thanatos als handlungsbestimmende Triebe
  • Triebbefriedigung wird lustvoll erlebt
  • Motivationale Impulse sind nur teilweise bewusst
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Was ist der Uber-Ich nach der Fredudische Triebtheorie ?

A

Internalisierte Normen und Werte

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Was ist der ich nach der Freudische Triebtheorie ? (2)

A

Eine Vermittlungsfunktion

Der Realitaetsprinzip

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was ist der es nach der Freudische Triebtheorie ? (2)

A
  • Sitz der Triebe

- Lustprinzip

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Was ist der Dampfkesselprinzip nach Freud ? (2)

A
  • Der Aufbau von innerorganismischen Energie

- Def Abfuhr der Energie in gesellschaftlich akzeptabler Form (Realitaetsprinzip)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Was besagt der Reaelitaetsprinzip nach der Freudischen Triebtheorie ?

A
  • Primaerprozess: Befriedigungsorientierte Steuerung von Verhalten und Denken
  • Sekundaerprozess: Aufschieben, Planen, Ersatzhandlungen
  • Abwehrmechanismen: Leugung, Verdraengung, Sublimation, Rationalisierung
  • Unterdrueckte Triebe treten manchmal als Freudscher Versprecher zu Tage.
  • Katharsis Hypothese: Ausleben von Triebsimpulsen reduziert Triebdruck
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Welche Empirische Uberprufungen hat Freud verwendet um seine Triebtheorie zu belegen ? (2)

A
  • Anekdotische Evidenz

- Experimentelle Uberprufung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Welche Anekdotische Evidenz hat Freud verwendet um seine Triebtheorie zu belegen ? (3)

A
  • Klinische Einzelfallstudien
  • Traumanalysen, Kunstanalyse
  • Fehlleistungen (versprecher, verhoeren, versehen)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Mit welcher Experimentelle Uberprufungen hat Freud seine Triebtheorie Ueberpruft ? (2)

A
  • Verdraengung von verbotener Leistungsinhalte

- Wahrnehmungsabwehr

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Was besagt der Triebtheorie nach Hull ? (2)

A
  • Verhaltensstaerke = Triebsstaerke * Habitsstaerke [ * Anreizstaerke ]
  • Verhaltensanderung nach Hulls Theorie ist nich mit der Triebtheorie von Freud nicht vereinbar
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Was besagt die Triebspezifitaet der Verhaltensmotivation ? nach Jenkins & Warner

A

Dass der Intensitaet der Triebe von der darunterliegende Not abhaengt.

18
Q

Was besagt der

Kernannahme der Feldtheorie nach Lewin ? (4)

A
  • Das Verhalten ist ein Ergebnis von verschiedenen zu einen Zeitpunkt wirksamen gerichteten Kraeften.
  • Das verhalten ist eine Funktion von Merkmalen und Umwelt (V= f(p,u) )
  • Das Lebensraum (Feld) ist die Gesamtheit von Inneren und Ausseren Kraeften die auf das Individum einwirken
  • Fremde Huelle: Objektive die Psychisch nicht repraesentiert sind
19
Q

Was besagt der Personenmodell des Feldtheories nach Lewin ? (2)

A
  • Entstehung von Spannungen und Energien innerhalb von Menschen
  • Peripherische Bereiche stehen mit der Umwelt in Beziehung
20
Q

In welche Bereiche sind die Spannungen nach der Lewinianische Feldtheorie geteilt ? (2)

A
  • Zentralle (Beduerfnisse)

- Periphere (Ziele)

21
Q

Wie stehen die Peripherische Bereiche der Feldtheorie nach Lewin in Beziehung ?

A
  • Unerledigte Ziele = Spannung

- Umweltbereiche konnen sich gegenseiting ersetzten

22
Q

Wie lassen sich die Umweltbereiche nach der Personenmodell der Lewinianische Feldtheorie identifizieren ?

A
  • Zeigarnik-Effekt
    Besseres Gedachnis fuer unerledigte Tatigkeiten
  • Ovsiankina Effekt
    Unerledigte Handlugen => Perseverationstendenzen
23
Q

Was besagt die Valenz ins Umweltmodell der Lewinianische Feldtheorie ? (4)

A
  • Zielbereiche der Umwelt erhalten eine ±Valenz nach der nach ihre Relation mit dem Quasi Beduerfnissen
  • Valenzstaerke Va = f(s,Z) wo s der beduerfnisspannung ist, und die intrinsischen Eigenschaften des Zielobjekts Z
  • s und Z steigen Proportional mit Va
  • Va ist der Zentrum des Kraeftefelds
24
Q

Wie wird die Kraft in der Umweltmodell der Lewinianische Feldtheorie gemessen ? (4)

A
  • Kraft bezeichnet die ±Wirkung eines ±Zielobjekt
  • Die Staerke de Kraft K ergibt die Formel K= Va / d = f(s, Z)/ d
  • d ist die Distanz zum Ziel
  • K bestimmt die Intensitaet (Betrag) und Richtung ± des Verhaltens der Person.
25
Q

Wie wird der Konflikttypologie nach der Lewinianische Fieldtheorie bezeichnet ? (4)

A
  • Annaerhungs-Annaherungs- Konflikt
    • Leicht aufzuloesen: Bewegung in eine Richtung verschiebt die Distanzen und verstaerkt die Asymetrie ins Feld zugunsten der naeheren Alternative
  • Vermeidungs-Vermeidungskonflikt
    • Schwierig aufzuloesen: Bewegung in eine Richtung erhoerht die abstossenden Kraefte der naeheren Alternative
  • Annaehrungs-Vermeidungskonflikt
    • Mischung ± Valenzen in einen Objekt
    • Gleichgewicht durch Steigung der AV und V-Gradienten
  • Doppelter AV- Konflikt
    Strukturel anhnlich wie VV-Konflikt
26
Q

Nach der Lewinianische Feldtheorie, was sind die Praeferenz vertauschungen ? (2)

A
  • Smaller-Sooner rewards (SS) werden gegenueber larger-later rewards (LL) bevorzugt
  • Erklaert durch Unterschiedliche psychologische Distanz
27
Q

Was sind die Erwartungs-x-wert Theorien ? (2)

A
  • Motivation M ist das Produkt der Erwartung E (Aktion-Folge-Kontingenz) und W der Anreiz (+Bewertung der Folgen)
    Bsp = Risiko-Wahl-Verhalten in Abh der eigenen Leistungsmotivation
28
Q

Was beschreibt der Rubikonsmodell ?

A

Der Motivationeller Prozess von das Abwaegen einer Tatigkeit, durch die Plannung, das Handeln und die Bewertungsphase.

29
Q

Was ist die Bewussteinlagentabelle der Rubikon Modell ?

A

Eine Tabelle dass Bewussteinslage, Gedankliche Inhalte, Selektivitaet der Aufmerksamkeit und Informationsverarberitung mit jeder Phase des Rubikonsmodell einordnet.

30
Q

Warum sind Ziele gueltige Motivatoren ?

A
  • Ziele = spezifisch, bewusst, != Motive
  • Ziele nehmen Einfluss auf kognitive und affektive Prozesse
  • Ziele sind Determinanten des Handelns
    • Bestimmen die Handlungsergebnisse
    • Sind die Basis der Handlungsplannen und der Bewertung der Handlungsergebnissen (erfolg, misserfolg)
31
Q

Wo liegt die Kongruenz zwischen Motiv und Ziele ?

A

Motivkongruenz Typ1:
- 1) Niedrige Auspraegung und keine entsprechende Ziele
- 2) Hohe Motivauspraegung und entsprechende Ziele
Motivinkongruenz Typ2
1) Hohe Motivauspraegung und keine Ziele
2) Niedrige Motivauspraegung aber entsprechende Ziele

32
Q

Wie werden Ziele Organisiert ?

A

Als ein Graph von Zielen wo jeder Ziel ein Gewisses Wert hat, und die steht auch mit anderer Ziele in direkter Zusammenhang

33
Q

Was besagt das Experiment der Wirtschaftsymulation von Latham & Seijts (1999)

A
„Gib dein Bestes“
• Verdiene möglichst viel Geld
• Distal Goal
• Verdiene mehr als $8.71
(anspruchsvoll)
• Proximal + Distal Goal
• Verdiene in Session 1 $0.48,
in Session 2 $0.10,
in Session 3 …
34
Q

Welche sind die Unterscheidungsmerkmale von Zielen ? (3)

A
  • Schwierigketit: Anspruchvolle Ziele -> hohere Leistung
    • Zielspezifitaet: Spezifitaet ist Voraussetzung fuer Feedback
  • Zielbindung: Commitment (Ziele <=> Leistung)
35
Q

Wie sollte man Ziele setzen ?

A
  • Spezifisch Messbar, anspruchvolle, realistische, termingebundene Ziele Setzen, mit Ruckmeldungsgebundenheit.
36
Q

Was ist die Zielbindung ?

A

Die unterteilung der Faktoren wie Erwartungen, Attraktivitaet, Situative Einflussgroessen auf die Motivation wahrend der Zielverfolgung haben.

37
Q

Welche Strategien zur Erhoehung der Zielbingung gibt es ? (2)

A
  • Implementierungsintentionen (wenn-dann)

- Mentalles Kontrastieren(Imagination Hindernisse, Ziel, Konsequenzen)

38
Q

Welche Generelle Zielsetzungstendenzen gibt es ? (2)

A
  • Selbsdefinition von Higgins

- Possible Selves von Markus & Nurius

39
Q

Was besagt die Theorie de Selbsdefinition von Higgins (2)

A
  • Ideal self:
    • Promotion Focus (streben nach Optimum)
    • Stolz bei Erfolg vs not !!
  • Possible Selves
    • desired self
    • undesired self
      - stabiler motivation als ergebnis
40
Q

Was besagt die Handlungsregulation durch Zielen nach der Kybernetische Modell der Handlungsregulation von Carver & Scheier ?

A

Umweltvariablen beeinflussen die Regelstrecke dass die Wahrnehmung beeinfluss was dem Ist-Soll vergleich beeinflusst, was gleichzeitig von den Sollwert beeinflusst ist, den Vergleich beeinflusst die Korrektive Einwirkung was die Regelstrecke (Situation) auch beeinflusst

41
Q

Warum sind Ziele Steuerungselemente ? (3)

A
  • Zielverfolgung als Annaehrung an einen Zielwert (± feedback loops)
  • Moderieren die Handlungsregulation
    • Selbstaufmerksamkeit, kontrolluberzeugung, Optimismus
  • Zielabloesung (disengagement)
42
Q

Was besagt der Studie der Erwartung und Selbstaufmerksamkeit von Carver & Scheier ?

A
  • Dass die Persistenz von unloesbaren Anagrammen hoher ist mit Favorable Experiences, als mit unfavorable experiences