Motivationspsychologische Grundlagen Flashcards
(37 cards)
Was ist Motivation ?
- Definitionen
Motivation umfasst automatische wie auch bewusste Prozesse
zur Selektion und Steuerung des Verhaltens. Motivation
beschreibt die Gesamtheit aller inneren und äußeren Faktoren für
die Zielgenerierung, Energetisierung, selektive und zielbezogene
Informationsverarbeitung und Kontrolle des Erlebens und
Verhaltens (Schmalt & Sokolowski, 2006)
Welche Gegenstande der Motivationspsychologie gibt es ? (2)
- Erklaerung fuer Ergebnisorientiertes Verhalten
- Erklaerung von normabweichenden Verhalten
Woraus besteht der Erklauerung des Ergebnisorientiertes Verhalten im Rahmen der Motivationspsychologie ? (4)
- Richtung (Wahl)
- Intensitaet (Anstrengung)
- Latenz (Begin und Ende)
- Persistenz (Dauer)
Woraus besteht der Erklaerung des normabweichenden Verhalten im Rahmen der Motivationspsychologie ? (2)
- Pychischer Stoerungen
- Delinquenten Verhalten
Welche Ansatzpunkte gibt es bei der Motivationspsychologie ?
Die Gruende und Uberzeugungen von dem Alltag zu erklaeren.
Warum sind die Ansatzpunkte wichtig ? (2)
- Beschreibung der Grunde des Verhaltens einer Person
- Beschreibung der Person selbst, mittels Charaktereigenschaften (verspielt, sozial…)
Welche Wissenschaftliche Ansaetze gibt es bei der Motivationspsychologie ? (5)
- Motivation als Konstrukte zur erklaerung von:
- Intraindividueller Stabilitat
- Interindividueller Variabilitat
- Beschaenkung auf Aequivalenzhypothesen
- Spezifikation von Zustandsabhangige Anregunsbedingungen
- Unabhaengige Erfassung von Motiven und zu erklaerendem Verhalten
- Pruefung von Theorien motivationaler Vermittlungsprozesse
- Manipulation der Vermittlungsprozesse
- Messung kognitivier/affektiver Begleitprozesse
Was besagt der Rahmenmodell zur erklaerung des Verhaltens mittels Richtkraefte ?
Abbildung von der Menge der Richtskraefte(Ziele, Motive, Triebe…) mittels vermittelinde Prozesse(Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedaechnis…) in das Zielmenge der Verhalten(Auswahl, Beginn, Ende…)
Welche sind die Grundannahmen der Allgemeine Verhaltensprinzipien ? (2)
- Hedonismus
- Homoeoestase
Was besagt das Hedonismus ? (2)
- Streben nach Lust und Vermeiden von Unlust
- Guenstige Affektbilanz mittels Selbsregulation
Was besagt der Homoeostase ?
- Haltung eines Gleichgewichtzustands
- Verringerung einer Diskrepanz zwischen IST-Wert und SOLL-Wert (TOTE System)
Welche Grundlegende Begriffe gibt es in der Motivationspsychologie ? (5)
- Motiv
- Beduerfnis (need)
- Trieb (drive)
- Ziel
- Anreiz
Definiere den Begriff Motiv (4)
- Zeitlich stabile Wahrnehmungs und Bewertungsdisposition
- Inhaltsklasse von Handlungszielen (Macht, Anschluss, Leistung)
- Anregung durch passende Hinweise (Anreize)
- Fuehren zu != Verhalten von != Personen in == situationen
Definiere den Begriff Beduerfnis (2)
- Mangelzustaenden und Wachtumsorientierungen
- Physiologische, psychologische und sozialle
Definiere den Begriff Trieb
- Aktivierende Anspannung dessen Reduktion als befriedigen und lustvoll erlebt wird
Definiere den Begriff Ziel (2)
- Anstreben einer positiv bewertenden Umweltveraenderung (Endzustand) mittels ein Verhaltensakt(Mittel)
- Als Baumstruktur organisiert, erzeugung eine Hierarchie
- Bsp. Hunger => Sattigung -> (Einkaufen-> Kochen->Essen)
- *jeder mit eigenen Unterziele
Definiere den Begriff Anreiz (3)
- Wert eines Objekts/Situation fuer eine Person
- Affektive Reaktion beduerfnisrelevante Reizen
- Taetigkeits- und Ergebnisanreize (intrinsische une extrinsische Anreizen)
- Modell:
Hunger:
Essen: +
Fahrrad: -
Abnehmen:
Essen: -
Fahrrad: +
Was besagt ist der Klassifikationschema der Motive ? (9)
Ein Schema in Form einer Baumstruktur dass die Motivationsbestandteilen in Unterbegriffen teilt.
Bsp:
Motivation
Interne . Externe
(Beduerfnis(physiologische(…), psychologisch(…), sozial(…)), Kognition(…), Emotion(…)) . Anreize, Belohnung, Bestrafung…
Wann wurde die Liste der Basismotive nach Murrey erfasst ?
Im 1938
Was besagt der Klassifikationschema fuer Bedurfnisse und Motive nach Maslow 1943? (5)
physiologische Beduerfnisse < Sicherheitsbedurfnisse < Sozialebindungsbedurfnisse < Selbstachtungsbeduerfnis < Selbstverwirklichungsbedurfnis
Welche sind die Uebergreifende Motive ?
- Bindungsmotiv
- Leistungsmotiv
- Machtmotiv
Was besagt der Bindungsmotiv ? (2)
(Sentido de Pertenencia).
- Anschluss: Kontakt mit fremden Personen
- Intimitat: Vertiefung und sicherung der bestehenden Beziehungen
Welche sind die Mogliche Funktionen des Bindungsmotiv ? (5)
- Selbst und Artenhaltung durch Eltern-Kind-Bindung
- Eltern-Bindung dient der Aufrechthaltung des Familienverbandes
- Sozialgruppen-Bindung bietet Schutz, und Kooperationsmoglichkeiten
- Proximales Funktion: Gefuehl der Vertrauenheit, Sicherheit, Geborgenheit
- Situtative Aktivierung: fremde Gruppe, Trennung, Isolation, Beziehungspannungen
Was ist der Leistungsmotiv ?
Der Wunsch, eine gute Leistung zu erbringen.