Theorie Flashcards

Mögliche Fragen zur Theorie

1
Q

Nennen Sie Aufgaben des externen RW.

A

Nennen Sie Aufgaben des externen RW.

  • Zahlungsbemessungsfuktion
  • Informationsfunktion
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Q

Wer sind die Adressaten des externen RW?

A

Wer sind die Adressaten des externen RW?

  • Anteilseigner
  • Breite Öffentlichkeit
  • Finanzamt
  • Gläubiger
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3
Q

Was sind die Erfolgsgrößen im externen RW?

A

Was sind die Erfolgsgrößen im externen RW?

  • Aufwand
  • Ertrag
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4
Q

In welchem Zeitraum findet die Betrachtung des externen RW statt?

A

In welchem Zeitraum findet die Betrachtung des externen RW statt?

12 Monate/ Einem Geschäftsjahr

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5
Q

Was sind die Rechtsgrundlagen des externen RW?

A

In welchem Zeitraum findet die Betrachtung des externen RW statt?

Vorschriften des Handels- und Steuerrechts (HGB, EStG)

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6
Q

Wie ist der Zeitbezug des externen RW?

A

Wie ist der Zeitbezug des externen RW?

Vergangenheitsbezogen.

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7
Q

Erklären Sie den Begriff “Zahlungsbemessungsfunktion”.

A

Erklären Sie den Begriff “Zahlungsbemessungsfunktion”.

Einzelne Jahresabschlussadressaten haben Zahlungsansprüche an ein Unternehmen, dessen Höhe sich aus dem Jahresabschluss ableitet (z.B. Gewinnausschüttung an die Anteilseigner, gewinnabhängige Steuern an Finanzbehörde).

Nicht Zahlungsansprüche der Gläubiger, denn diese sind unabhängig des Jahresabschlusses.

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8
Q

Nennen Sie Interessen der Anteilseigner im Hinblick auf Vermögen und Gewinnausschüttung.

A

Nennen Sie Interessen der Anteilseigner im Hinblick auf Vermögen und Gewinnausschüttung.

Interesse an einer möglichst hohen Gewinnausschüttung

  • > Positive Zahlungsbemessungeninteressen
  • > Interesse an einer möglichst hohen Bewertung des Vermögens
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9
Q

Nennen Sie Interessen der Gläubiger im Hinblick auf Vermögen und Gewinnausschüttung.

A

Nennen Sie Interessen der Gläubiger im Hinblick auf Vermögen und Gewinnausschüttung.

Interesse an einer möglichst geringen Gewinnausschüttung (Erhaltung von Haftungsmasse im Unternehmen)

  • > Negative Zahlungsbemessungsinteressenen
  • > Interesse an einer möglichst niedrigen Bewertung des Vermögens
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10
Q

Welcher Konflikt entsteht zwischen Anteilseigner und Gläubiger bei der Bewertung des Vermögens und Gewinnauschüttung?

A

Welcher Konflikt entsteht zwischen Anteilseigner und Gläubiger bei der Bewertung des Vermögens und Gewinnauschüttung?

Anteilseigner:
Mindestausschüttung für möglichst hohe (persönliche) Gewinne)

Gläubiger:
Auschüttingssperre damit genug Vermögen bleibt, um Schulden an die gläubiger zu uahlen.

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11
Q

Erklären Sie den Begriff “Informationsfunktion”.

A

Erklären Sie den Begriff “Informationsfunktion”.

Der Jahresabschluss soll die wirtschaftlichen Verhältnisse eins Unternehmens darstellen.

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12
Q

Nennen Sie Interessen der Gläubiger/ Aktionäre im Hinblick auf Informationen im Jahresabschluss.

A

Nennen Sie Interessen der Gläubiger/ Aktionäre im Hinblick auf Informationen im Jahresabschluss.

Interesse an möglichst weitreichenden Informationen
-> positive Informationsinteressen

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13
Q

Nennen Sie Interessen der Unternehmensleitung im Hinblick auf Informationen im Jahresabschluss.

A

Nennen Sie Interessen der Unternehmensleitung im Hinblick auf Informationen im Jahresabschluss.

Interesse an der Publikation möglichst geringer Informationen
-> negative Informationsinteressen

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14
Q

Welcher Konflikt entsteht zwischen Gläubiger/ Aktionäre und der Unternhemensleitung im Hinblick auf Informationen im Jahresabschluss?

A

Welcher Konflikt entsteht zwischen Gläubiger/ Aktionäre und der Unternhemensleitung im Hinblick auf Informationen im Jahresabschluss?

Gläubiger/ Aktionäre:
- Mindestinformation

Unternhemungsleitung:
- Informationsbegrenzung

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15
Q

Wo sind sämtliche Rechnungslegungsvorschiften zu finden?

A

Wo sind sämtliche Rechnungslegungsvorschiften zu finden?

Sämtliche Rechnungslegungsvorschriften finden sich im 3. Buch des HGB.

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16
Q

Was beinhalted der 1. Abschnitt des 3. Buchs des HGB?

A

Was beinhalted der 1. Abschnitt des 3. Buchs des HGB?

Vorschriften für alle Kaufleute (§238 - §263)

  • Buchführungspflicht
  • Inventur
  • Allgemeine Vorschriften zum Jahresanschluss
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17
Q

Was beinhalted der 2. Abschnitt des 3. Buchs des HGB?

A

Was beinhalted der 2. Abschnitt des 3. Buchs des HGB?

Ergänzende Vorschriften für Kapitalgesellschaften (§264 - § 335)

  • Erstellung eines erweiterten Jahresabschlusses
  • Bilanz
  • GuV-Rechnung
  • Anhang
18
Q

Was beinhalted der 3. Abschnitt des 3. Buchs des HGB?

A

Was beinhalted der 3. Abschnitt des 3. Buchs des HGB?

Ergänzende Vorschiften für Genossenschaften (§336 - §339)

19
Q

Welche Vorschriften gelten für alle Kaufleute?

A

Welche Vorschriften gelten für alle Kaufleute?

  1. Abschnitt des 3. Buches des HGB
    - Buchführungspflicht
    - Inventur
    - Allgemeine Vorschriften zum Jahresanschluss
20
Q

Welche Vorschriften gelten für Kapitalgesellschaften?

A

Welche Vorschriften gelten für Kapitalgesellschaften?

  1. Abschnitt des 3. Buches des HGB
    - Buchführungspflicht
    - Inventur
    - Allgemeine Vorschriften zum Jahresanschluss
  2. Abschnitt des 3. Buchs des HGB
    - Erstellung eines erweiterten Jahresabschlusses
    - Bilanz
    - GuV-Rechnung
    - Anhang
21
Q

Welche Vorschriften gelten für Genossenschaften?

A

Welche Vorschriften gelten für Genossenschaften?

  1. Abschnitt des 3. Buches des HGB
    - Buchführungspflicht
    - Inventur
    - Allgemeine Vorschriften zum Jahresanschluss
  2. Abschnitt des 3. Buchs des HGB
    - Erstellung eines erweiterten Jahresabschlusses
    - Bilanz
    - GuV-Rechnung
    - Anhang
  3. Abschnitt des 3. Buchs des HGB
22
Q

Erklären Sie den Begriff “Inventar”.

A

Erklären Sie den Begriff “Inventar”.

Inventar: Vollständiges und detailliertes Mengen und wertmäßiges Verzeichnis aller Vermögensgegenstände und Schulden.

23
Q

Erklären Sie die Stichtaginventur.

A

Erklären Sie die Stichtaginventur.

Tag der Bestandaufnahme, Stichtag und Bilanztag* fallen zusammen
-> Störungen im Betriebsablauf fast nicht vermeidbar.

24
Q

Erklären Sie die Stichprobeninventur.

A

Erklären Sie die Stichprobeninventur.

Auf der Grundlage einer Stichprobe wird mit Hilfe mathematisch/ statistischen Verfahren auf den Gesamtbestand hochgerechnet.

25
Q

Erklären Sie die permanente Inventur.

A

Erklären Sie die permanente Inventur.

Stichtag der Inventur und Bilanztag* fallen zusammen, die Inventurarbeiten können jedoch über das gesamte Jahr verteilt werden.

26
Q

Erklären Sie die vor- bzw. nachgeladene Inventur.

A

Erklären Sie die vor- bzw. nachgeladene Inventur.

Stichtag des Inventars kann bis zu 3 Monaten vor bzw. 2 Monate nach dem Bilanzstichtag liegen
-> Vor- bzw. Rückrechnung erforderlich

27
Q

Welches Datum ist für den Bilanztag zu wählen?

A

Welches Datum ist für den Bilanztag zu wählen?

Jeder beliebige Tag kann als Bilanziertag gewählt werden.

28
Q

Erklären Sie den Zusammenhang zwischen Bilanz und Inventur.

A

Erklären Sie den Zusammenhang zwischen Bilanz und Inventur.

Bilanz liefert zunächst Soll-Bestände
Inventur liefert Ist-Bestände

Es erfolgt ein Abgleich, wobei Ist-Bestände Vorrang haben und Soll-Bestände ggf. zu korrigieren sind.

29
Q

Erklären Sie das Belegprinzip

A

Erklären Sie das Belegprinzip

  • keine Buchung ohne Beleg
  • Aufbewahrung: Belege müssen im original sichtbar gemacht werden.
30
Q

Nennen Sie die Aufbewahrungsfristen für Handelsbriefe

A

Nennen Sie die Aufbewahrungsfristen für Handelsbriefe

6 Jahre

31
Q

Nennen Sie die Aufbewahrungsfristen für Handelsbücher, Inventar und Jahresabschluss

A

Nennen Sie die Aufbewahrungsfristen für Handelsbücher, Inventar und Jahresabschluss

10 Jahre

32
Q

Was ist das Ziel von Kontenrahmen und Kontenplan?

A

Was ist das Ziel von Kontenrahmen und Kontenplan?

Vereinheitlichung von Kontenbezeichnung und Kontensystematik

33
Q

Erklären Sie den Kontenrahmen

A

Erklären Sie den Kontenrahmen

Systematisches Organisations- und Gliederungssystem für das gesamte Rechnungswesen eines Unternehmens

34
Q

Erklären Sie den Kontenplan

A

Erklären Sie den Kontenplan

Unternehmensindividuelle Auslegung des Kontenrahmens

35
Q

erläutern Sie das Gliederungsprinzip

A

erläutern Sie das Gliederungsprinzip

  • Bezeichnung der einzelnen Konten mit Kontenziffern (Kontonummern)
  • Unterteilung in Kontenklassen (0 bis 9)
  • Kontenklassen werden in Kontengruppen und Kontenuntergruppen unterteilt
36
Q

Nennen Sie mögliche Gliederungsprinzipien

A

Nennen Sie mögliche Gliederungsprinzipien

  • Prozessgliederungsprinzip
  • Abschlussgliederungsprinzip
37
Q

Erklären Sie das Prozessgliederungsprinzip

A

Erklären Sie das Prozessgliederungsprinzip

Der Gemeinschaftskontenrahmen orientiert sich an dem gewöhnlichen Betriebsablauf (Beschaffung, Produktion, Absatz) und den hierzu parallel verlaufenden Abrechnungen des Güter - und Geldkreislaufs

38
Q

Nennen und erklären Sie die Klassen im Prozessgliederungsprinzip

A

Nennen und erklären Sie die Klassen im Prozessgliederungsprinzip

Klasse 0 bis 3: Vorbereitung der Betrieblichen Leistung

Klasse 4 bis 6: Durchführung der betrieblichen Leistung - Produktion

Klasse 7 bis 8: Verwertung der betrieblichen Leistung Lager (7) Absatz (8)

Klasse 9: Abschlusskonten

39
Q

Erläutern Sie das Abschlussgliederungsprinzip und Industriekontenrahmen

A

Erläutern Sie das Abschlussgliederungsprinzip und Industriekontenrahmen

  • Das Abschlussgleiderungsprinzip legt der Kontensystematik die Bilanz und die GuV-Rechnung zugrunde
  • Der Kontenrahmen folgt dem Zweikreissystem
40
Q

Unterscheiden Sie zwischen Einkreis- und Zweikreissystem

A

Unterscheiden Sie zwischen Einkreis- und Zweikreissystem

Einkreis: Die Konten der Finanzbuchhaltung und die Konten der Betriebsbuchhaltung sind in einem Abrechnungssystem

Zweikreis: Abrechnungstechnische Trennung zwischen Konten der Finanzbuchhaltung und der Betriebsbuchhaltung