Thema Seite 10 - 17 Flashcards

1
Q

Mikrotubulin

A

25nm, aus Protein Tubulin, für längere Transportvorgänge & die
Bewegung/ Befestigung der Organellen im Zytosol zuständig

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2
Q

Aktinfilament

A

7nm, aus Aktin, stabilisieren äußere Form der Zelle, Bewegung der
Muskulatur, Kurzstreckentransport

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3
Q

Intermediärfilament

A

10nm, stabilste Faser, dienen zur mechanischen Stabilisierung der
Zelle, Stützgerüst

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4
Q

Zellwand

A

Schutz, Formstabilisierung, verhindert übermäßige Wasseraufnahme
(Turgor)
Mehrschichtig: Primäre Zellwand (dünn, flexibel),
Mittlere Lamelle (dünne Schicht zwischen Primärwänden von
benachbarten Zellen),
Sekundäre Zellwand (zwischen Plasmamembran und primären
Zellwand),
Plasmodesmata (Kanäle zwischen benachbarten Zellen)

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5
Q

Membrantransport

A

Passiver (durch Konzentrationsgefälle) oder aktiver (Moleküle
werden gegen das Konzentrationsgefälle transportiert, nur durch
ATP Zufuhr möglich) Transport

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6
Q

Diffusion

A

Passiver Transport; beschreibt das Verhalten von Molekülen sich
gleichmäßig im Raum zu verteilen; Diffusion durch Membran heißt,
dass einzelne Moleküle durch die Membran diffundieren, bis
Konzentration auf beiden Seiten gleich = stabiler Zustand
Equilibrium beschriebt den Zustand, wenn die gleiche Anzahl an
Molekülen die Membran durchqueren, in unterschiedlichen
Richtungen

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7
Q

Osmose

A

Passiver Transport; Diffusion von Wasser durch semipermeable
Membran, aufgrund des Konzentrationsgefälles

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8
Q

Wasserbilanz in Zellen

A

Isotonisch = normal; Hypotonisch = Zelle mehr Wasser innen als
außen [Tierzelle platzt]; Hypertonisch = verliert Wasser, mehr
Wasser außerhalb

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9
Q

Erleichterte Diffusion

A

Durchspezifische Proteine in Membran, durch Konzentrationsgefälle
Carrier-Protein oder Channel-Protein

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10
Q

Aktiver Transport

A

Transport gegen das Konzentrationsgefälle, Zelluläre Energie wird
dafür benötigt (durch ATP [Protonenpumpe] oder elektrochemischer
Gradient [Ladung wird neutralisiert und durch Ko-Transport-Protein
gefördert])

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11
Q

Drei Phasen der zellulären

Signaltransduktion

A
  1. Bindung von Signalmolekül an Rezeptor, 2. Molekulare Antwort
    des Rezeptors auf die Bindung, z.B. durch eine
    Konformationsänderung, 3. Zelluläre Antwort durch Zelle/ Enzym
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12
Q

Sekretierte Moleküle als

Botenstoffe

A

Parakrine Signalisierung: kurze Strecken, aufgenommen durch
Rezeptorprotein, Konzentrationsgradient bestimmt Ausgang des
Signals
Intrakline Signalisierung: Botenmoleküle innerhalb der Zielzelle
Autokrine Signalisierung: binden an Rezeptoren an der selben Zelle

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13
Q

Direkte interzelluläre

Kommunikation

A

Zytosalverbindung: Spaltverbindungen zwischen Tierzellen,
Plasmodesmata zwischen Pflanzenzellen
Kontakt-Interaktion: Extrazelluläre Signale über Oberflächen
Moleküle

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14
Q

Langdistanz Signalisierung

A

Möglich über endokrine Faktoren, Hormone von einer endokrinen
Zelle produziert wandern über das Kreislaufsystem (Blutbahnen) zur
Zielzelle. Diese müssen spezifische Rezeptoren, um darauf reagieren
zu können

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15
Q

Rezeptormechanismen

A

Intrazellulärer Rezeptor, Ionenkanal gekoppelter Rezeptor, Enzym
gekoppelter Rezeptor, G-Protein gekoppelter Rezeptor

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16
Q

Ligand

A

Signalmolekül

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17
Q

Rezeptor

A

Hoch spezifische Molekül, dass Ligand bindet

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18
Q

G-Protein gekoppelter

Rezeptor

A

Große Proteinfamilie, 7-fache Membranüberspannende Form,
enorme Vielfalt an Liganden (Proteine, kleine Peptide, Fettsäuren
oder Derivate von Aminosäuren)
Trimere GTP-bindende Proteine (G-Protein): bestehen aus 3
Untereinheiten alpha, beta, gamma

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19
Q

Signalkaskade

A

Mehrstufiger Pfad: ein Signal kann stark verstärkt werden, mehr
Möglichkeiten zur Koordination/ Regulierung der zellulären Antwort
Proteinkinase: Enzym phosphoryliert andere Enzyme
Protein-Phosphatasen (PP): Enzym, dass Phosphor von anderen
Enzymen entfernt – Dephosphorylierung

20
Q

Second Messengers

A

Kleine, nicht-proteinhaltige, wasserlösliche Moleküle oder Ionen die
sich durch Diffusion in einer Zelle verteilen

21
Q

Zelluläre Antwort

A

Aktivierung der Genexpression (indem Transkriptionsfaktor aktiviert
wird) oder von Enzymaktivitäten

22
Q

4 Aspekte der

Signalregulierung

A
  • Verstärkung des Signals (und damit der Reaktion)
  • Spezifität der Antwort
  • Gesamteffizienz der Antwort, verstärkt durch Gerüstproteine
  • Beendigung des Signals
23
Q

Mitose

A

Zellteilung; die Kontinuität des Lebens basiert auf der Vermehrung
von Zellen, bzw. Zellteilung

24
Q

Funktionen der Zellteilung

A

Reproduktion; Gewebeerneuerung; Wachstum und Entwicklung

25
Binäre Spaltung von | Bakterien
Reproduktive Zellteilung der Prokaryoten 1) Replikation des Chromosoms, beginnend am Replikationsursprung 2) die beiden Tochterchromosomen bewegen sich aktiv auseinander 3) schließlich drückt sich die Plasmamembran nach innen und teilt die Zelle in zwei Teile
26
Zellzyklus
„Ruhende“ Phase: G0 [es findet keine aktive Zellteilung statt] Interphase: G1 [Zellvergrößerung, Vorbereitung für Chromosomenreplikation]; S [DNA-Synthese]; G2 [Zelle mit verdoppelten Chromosomen, bereit für die Mitose] Mitotische Phase: M [Mitose; die Aufteilung des genetischen Materials auf zwei neue Zellkerne]; Zytokinese [Teilung des Zytoplasmas]
27
Funktion der Zellteilung bei Somatischen Zellen & Gameten
Somatische Zellen (nicht-fortpflanzungsfähige Zellen) Mitose: Teil des Zellzyklus, in dem Chromosomen in einem Zellkern in zwei in zwei identische Chromosomensätze getrennt werden, jeder in seinem eigenen Zellkern. Gameten (fortpflanzungsfähige Zellen) Meiose Nach der DNA-Replikation folgen zwei Runden der Zellteilung zur vier Tochterzellen zu produzieren jede mit der halben Anzahl von Chromosomen wie die ursprüngliche Mutterzelle
28
Die Stadien der | Mitosephase
(G2 der Interphase); Prophase, Prometaphase, Metaphase, | Anaphase, Telophase und Cytokinesis
29
Zytokinese (Pflanzenzelle | vs. Tierzelle)
Tierzelle: Spaltfalte bildet sich durch das zusammenziehen der Ringmikrofilamente -> zwei getrennte Tochterzellen entstehen Pflanzenzelle: Vesikel bilden Zellwand, Schwesterzellen von Außenwand der Eltern immer noch umgeben
30
Kontrollsystem des | Zellzyklus
Drei wichtige Kontrollpunkte, die Signale von außen integrieren und Überwachungsinformationen aus dem Inneren der Zelle registrieren. G1, G2, M -Checkpoint
31
Steuerung des Zellzyklus
``` Über CDK/ Cyclin-Komplexe Cyclin-abhängige Kinasen: (CDKs) Enzyme, maßgeblich an Kontrolle des Zellzyklus beteiligt Aktivität eines CDK steigt und fällt mit Konzentrationsänderungen seines Cyclinpartners Kontrollsystem besteht auf zwei Familien von Schlüsselproteinen: Cyclin-abhängigen Proteinkinasen (Cdk) und Cycline Mitotischen Cycline binden während G2-Phase an Cdk-Moleküle  bilden Mitosephase-Förderfaktor (MPF) Abbau von Cyclin bei Metaphase & Anaphase inaktiviert MPF Bildung der Cyclin-Cdk-Komplexe gesteuert von Signalen aus Umgebung -> den Zellzyklus beeinflussen ```
32
Verlust der Zellkontrolle
-> Krebszellen
33
Krebszellen
reagieren nicht normal auf die Kontrollmechanismen des Körpers; brauchen keine Wachstumsfaktoren, um sich zu teilen; stellen ihre eigenen Wachstumsfaktor her (Signal eines Wachstumsfaktors weiterleiten ohne Wachstumsfaktor); Krebszellen, die nicht vom Immunsystem eliminiert werden, bilden Tumore (Massen von abnormalen Zellgewebe)
34
Gutartiger Tumor
``` Abnorme Zellen die nur an der ursprünglichen Stelle bleiben Metastasieren nicht (streuen nicht) ```
35
Bösartiger Tumor
Metastasieren (werden in andere Teile des Körpers exportiert) und dringen in umliegendes Gewebe ein
36
Lebenszyklus
Abfolge der Stadien von Generation zu Generation in der Fortpflanzungsgeschichte eines Organismus
37
Meiose
Aufteilung der Chromosomenpaare auf verschiedene Zellen, anstelle der mitotischen Phase Diploid (2n) -> haploid (n)
38
Ungeschlechtliche | Fortpflanzung
Ein einzelnes Individuum gibt alle seine Gene an seine Nachkommen weiter ohne die Verschmelzung von Gameten (klonale Vermehrung)
39
Sexuelle Fortpflanzung
Zwei Elternteile bringen Nachkommen hervor, die einzigartige Kombinationen von Genen haben, die von den beiden Elternteilen vererbt werden.
40
Crossing over
Austausch von DNA zwischen homologen Chromosomen -> | genetische Variation
41
Ursprung der genetischen Variation unter den Nachkommen
Das Verhalten der Chromosomen während der Meiose und der Befruchtung ist für den Großteil der Variation verantwortlich, die in jeder Generation entsteht Drei Mechanismen tragen zur genetischen Variation bei: 1)Unabhängiges Anordnen der Chromosomen 2)Crossing over 3)Zufällige Befruchtung (Mensch hat 46 Chromosomen)
42
Verschiedene Lebenszyklen
Diploide, Haploide und Haplodiploidie
43
Haplodiploidie bei Insekten
Viele Insekten haben Haploide Männchen und diploide Weibchen
44
Lebenszyklus von Pilzen | und Protozoen
Lebenszyklus von Algen ist charakterisiert durch eine asexuelle und sexuelle Phase Zygote ist die einzige diploide Zelle – produziert haploide Zellen durch Meiose – haploide Zelle teilt sich mitotisch und bildet einen haploiden mehrzelligen Organismus – der haploide Erwachsene produziert Gameten durch Mitose
45
Haploider Lebenszyklus Bsp
einzelligen Alge Chlamydomonas