Textaufgaben Flashcards

1
Q

Was bedeutet Liquidität eines Unternehmens?

A

Unter Liquidität versteht man die Fähigkeit, Zahlungsverpflichtungen zeitgerecht nachkommen zu können

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2
Q

Nach der Regel der Bilanzgleichungen muss der Wert der Aktiva Seite mit dem Wert der Passiva Seite übereinstimmen. Welcher Fall ist eingetreten, wenn in einer Bilanz die Passiva Seite größer ist, weil z.B. Posten auf der Aktiva Seite geringer bewertet werden mussten?

A

Überschuldung –> negatives Kapital

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3
Q

Was bedeutet die Abkürzung “e.U.”?

A

eingetragene/r Unternehmer/in

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4
Q

Was bedeutet das Verrechnungsverbot nach §196 Abs. 2 in Bezug auf die Bilanz?

A

Posten der Aktivseite dürfen nicht mit Posten der Passivseite verrechnet werden

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5
Q

Was bedeutet “passivsicher Rechnungsabgrenzungsposten” in einer Bilanz

A

Einnahmen fallen vor dem Abschlussstichtag an, werden aber erst zu einem bestimmten Zeitpunkt Ertrag

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6
Q

An welchen Stellen können Rechnungsabgrenzungsposten in einer Bilanz auftreten

A

auf der Aktiv- und Passivseite (in der Auflistung der Mittelbestände)

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7
Q

Nennen Sie je ein Beispiel für Kooperation und Konzentrationen von Unternehmen

A

Kooperation: Kartelle
Konzentration: Fusion

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8
Q

Wie lauten die Regelungen bezüglich des Startzeitpunktes und der Dauer von Geschäftsjahren

A

Startzeitpunkt: beginnt mit der Eröffnungsbilanz
endet mit dem Bilanzstichtag
Dauer eines Geschäftsjahres: max. 12 Monate

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9
Q

Nennen Sie drei Gebietskörperschaften des öffentlichen Rechts

A

Bund, Bundesländer, Gemeinden

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10
Q

Erklären Sie den Begriff “Effizienz” und geben Sie ein Beispiel für effizientes Handeln

A

Effizienz beschreibt den Erfolgsbeitrag der angewandten Mittel. Effizient sind Maßnahmen dann, wenn sie besser zur Zielerreichung beitragen als andere Maßnahmen. Notwendig ist eine Bezugsgröße (z.B. Zeit, Geld, Energie), anhand derer der Erfolgsbeitrag verglichen wird.

BSP. Bagger verwenden anstatt einer Schaufel auf der Baustelle

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11
Q

Nennen Sie zwei nicht monetäre Ziele, jeweils ein quantifizierbares und ein nicht quantifizierbares.

A

quantifzierbar: Sicherheit der Arbeitsplätze
nicht quantifzierbar: Streben nach Prestige und Macht

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12
Q

Auf welcher Grundlage bemisst sich die Dauer der Abschreibung eines nicht geringwertigen Vermögensgegenstandes

A

Auf die zu erwartende Nutzungsdauer –> AfA-Tabelle (Absetzung für Abnutzung)

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13
Q

Abgesehen von den Anbietern (=Herstellern) von Waren und Dienstleistungen gibt es noch weitere Teilnehmer in einem Markt. Nennen Sie zwei davon

A

Nachfrager (=Käufer)
Absatzmittler (Handel)
(Absatzhelfer)

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14
Q

Nennen Sie zwei übergeordnete Ziele der Aufbauorganisation von Unternehmen

A
  • Differenzierung und Koordination von anfallenden Aufgaben
  • Strukturierung von Verantwortung (Hierarchie)
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15
Q

Tabelle der Zielebenen Vision-Strategie-Periodenziele
(Zielebene-Fristigkeit-Planung-Funktion)

A
  • Vision-mehrere Jahrzente-langfrsitige Planung-tOrientierung+treibende Kraft
  • Strategie-z.B. 5-10 Jahre-strategische Planung-Positionierung im Wettbewerb
  • Periodenziele-z.B. 1-2 Jahre-operative Planung-konkrete Maßnahmen
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16
Q

Als Skaleneffekt bezeichnet man die Reduzierung der durchschnittlichen Produktionskosten eines Produkts durch die Erhöhung der Produktionsmenge. Nennen Sie eine konkrete Ursache, wodurch die Produktionskosten reduziert werden

A

Investition in Input: Beschaffung und Einsatz einer automatisierten Maschine –> Produktion wird beschleunigt, gleichzeitig weniger Arbeiter nötig –> Output wird erhöht und Produktionskosten sinken

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17
Q

Nennen sie drei Elemente der Preispolitik eines Unternehmens

A
  • Rabatte
  • Boni und Skonti
  • Lieferungsbedingunen
18
Q

Was ist der wesentliche Zweck der Personaleinsatzplanung eines Unternehmens?

A

Zweck des (PEP) ist die Zuordnung des Personals zu den zu erfüllenden Aufgaben in qualitativer, quantitativer, zeitlicher und örtlicher Hinsicht.

19
Q

Welche Einflussgrößen bestimmen die Höhe des Personalbedarfs eines Unternehmens? Nennen Sie jeweils einen unternehmensinternen bzw. unternehmensexternen Faktor

A

intern: Mechanisierungsgrad
extern: Konjunktur

20
Q

Welche Forderungen könnten seitens einer Gewerkschaft in kollektivverträglichen Verhandlungen gestellt werden?

A
  • Erhöhung des Lohns oder Gehalts
  • Arbeitszeitverkürzung
21
Q

Welche Bestandteile umfasst der Jahresabschluss einer Aktiengesellschaft nach den Vorschriften des UGB neben der Bilanz noch

A

Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang

22
Q

Erklären Sie, was man unter dem Begriff “wirtschaften” versteht und was das Ziel des Wirtschaftens ist

A

Wirtschaften bedeutet der planmäßige Einsatz knapper Güter zwecks Bedürfnisbefriedigung und der Erreichung selbst gesetzter Ziele. Ziel des Wirtschaftens ist das langfristige Überleben des Unternehmens.

23
Q

Nennen Sie den grundlegenden Unterschied zwischen Steuern und Abgaben

A

Eine Abgabe ist ein Überbegriff für Steuern, Beiträge, Gebühren

24
Q

Beschreiben Sie, was man unter Fixkosten versteht

A

Fixkosten sind Kosten, die dem Unternehmen unabhängig von der Ausbringungsmenge entstehen

25
Q

Beschreiben Sie, was man unter variablen Kosten versteht

A

Variable Kosten sind Kosten, die nur entstehen, wenn ein Produkt bzw. eine Leistung erstellt wird

26
Q

Nennen Sie einen Vorteil und einen Nachteil, wenn ein Unternehmen sehr viele Wertschöpfungsschritte in seiner Produktion vereint

A

Vorteil: Erhöhte Reaktion auf Auftragsschwankungen
Nachteil: Produktionsrisiko muss selbst getragen werden

27
Q

Nennen Sie drei Dimensionen der Rechtsformwahl

A

Steuerbelastung
Haftung
Publizitätsvorschriften
Gewinn- und Verlustbeteiligung

28
Q

Nennen Sie drei Elemente der Kommunikationspolitk

A

Werbung, Events, Sponsoring

29
Q

Was bedeutet Job Sharing?

A

mehrere Mitarbeiter teilen sich eine Stelle

30
Q

Welche drei Funktionen kommen der Personalentwicklung in einem Unternehmen zu

A

Motivierungsfunktion, Versorgungsfunktion, Abstimmungsfunktion

31
Q
A
32
Q

Was ist Weiterbildung

A

Mit Weiterbildung sind alle Lernprozesse nach Abschluss der ersten Bildungsphase gemeint

33
Q

Was wird unter einer “juristischen Person” verstanden?

A

Eine juristische Person ist eine nicht natürliche Person, geschaffen durch einen Rechtsakt, die aufgrund gesetzlicher Anerkennung Träger von Rechten und Pflichten ist

34
Q

Nennen Sie drei Ziel der Markenpolitik eines Unternehmens

A
  • langfristige gefestigte Identität in der Wahrnehmung der Konsumenten schaffen
  • Differenzierung zu Wettbewerbern
  • Wertsteigerung des Unternehmens
35
Q

Erstellen Sie die Tabelle einer einfachen Gewinn und Verlustrechnung (GuV)

A

Aufwendungen - Erträge
Aufwandsarten - Ertragsarten
(Gewinn) - (Verlust)
Summe - Summe

36
Q

Wie errechnet ein Unternehmen seinen Erfolg, wenn es nicht zur Aufstellung eines Jahresabschluss verpflichtet ist, sondern aufgrund seiner Größe von der Buchführungspflicht befreit ist?

A

Einnahmen- Ausgabenrechnung

37
Q

Welche vier Rechnungslegungsinstrumente kennt das UGB? (Grafik)

A

Bilanz, GuV, Anhang, Lagebericht

38
Q

Allgemeine Formel

A

Ertrag/Aufwand

39
Q

Umsatzrentabilität

A

(Gewinn/Umsatz) x 100

40
Q

Kapitalrentabilität

A

(Gewinn/Kapitaleinsatz) x 100