Test Jan2 Flashcards

1
Q

Definition Anwendungssytem im engeren Sinne.

A
  • Gesamtheit aller Programme und der zugehörigen Daten für ein konkretes betriebliches Anwendungsgebiet.
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2
Q

Definition eines Anwendungssystems im weiteren Sinne.

A
  • Zusätzlich die benötigte Hardware und die Systemsoftware, die erforderlichen Kommunikationseinrichtungen und je nach Betrachtungsweise auch die Benutzer.
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3
Q

Welche drei IT-Welten gibt es?

A
  • IT-Selection (Wofür brauchen wir die IT)
  • IT-Adoption (Einführung der IT und Resistenz bei Umstellungen von Systemen)
  • IT-Exploitation (Manager müssen das maximale Nutzen der IT herausholen)
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4
Q

Welche IT-Klassen gibt es und inwieweit sind die komplementären Faktoren wichtig?

A
  • Funktion-IT –> Faktoren nicht erforderlich
  • Network-IT –> Faktoren ändern sich von selbst (Je mehr WhatsApp benutzen desto größer ist der Netzwerkeffekt)
  • Enterprise-IT –> Faktoren sollten vor der Einführung bearbeitet werden
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5
Q

Welche Klassifikationsansätze für Anwendungssysteme gibt es?

A
  • nach betrieblichen Funktionen (horizontal)
  • nach Verwendugszweck (vertikal)
  • nach Grad der Spezialisierung
  • nach erforderlichem Management Support

nach Grad der Standardisierung

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6
Q

Welche komplementären Faktoren nach McAffee gibt es?

A
  • Besser ausgebildete Mitarbeiter
  • Höheres Teamwork-Level
  • Redesigned Prozesse
  • Neue Zugriffsrechte
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7
Q

Wie lassen sich Anwendungssysteme nach betrieblichen Funktionen ordnen?

A
  • Beschaffung
  • Produktion
  • Vertrieb
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8
Q

Wie lassen sich Anwendungssysteme nach dem erforderlichen Management Support ordnen?

A
  • Funktionale IT
  • Netzwerk IT
  • Enterprise IT
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9
Q

Wie lassen sich Anwendungssysteme nach dem Grad der Spezialisierung ordnen?

A
  • Unterstützung eines Prozesses
  • Unterstützung der Prozesse eines Funktionsbereiches
  • Unterstützung aller Unternehmensinterner Prozesse
  • Unterstützung aller Prozesse
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10
Q

Wie lassen sich Anwendungssysteme nach dem Grad der Standardisierung ordnen?

A
  • Standardsoftware
  • Individualsoftware
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11
Q

Wie lassen sich Anwendungssysteme nach Verwendungszweck ordnen?

A
  • operative Ebene
  • strategische Ebene
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12
Q

Wie lassen sich MRP1 und MRP2 Systeme voneinander unterscheiden?

A
  • MRP 1: Nur Produktionsplanung (Materialrequirementplanning)
  • MRP 2: Produktions-, Finanzen- und Arbeitskraftplanung (Manufacturingressourceplanning)
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13
Q

Welche 4 betrieblichen Anwendungssysteme gibt es?

A
  • operative Systeme
  • Management Informationssysteme (MIS)
  • Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS/DSS)
  • Unterstützungssysteme der Führungsebene (ESS/FUS)
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14
Q

In welche Layer/Ebenen teilt sich die Architektur des SAP ERP-Systems auf?

A
  • Presentation Layer (GUI Webbrowser/Endgeräte)
  • Application Layer (Dialog und Zentralinstanzen)
  • Database Layer (Datenbank Instanz)
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15
Q

Beschreibe die drei Stufen des SAP Client/Server Modells (3-Layer-Architektur-Systems)

A
    1. Stufe:
      Presentation Layer (GUI-Endgeräte) und Application Layer (Dialog Instanzen) greifen auf Database Layer zu
    1. Stufe:
      Presentation Layer (GUI-Endgeräte) haben gegenseitige Kommunikation zu Database Layer, Application Layer (Dialog Instanzen) greift nur auf Database Layer zu.
    1. Stufe
      Application Layer (Dialog Instanzen) haben gegenseitige Kommunikation mit Database Layer. Presentation Layer(GUI-Endgeräte) haben gegenseitige Kommunikation mit Application Layer.
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16
Q

Was versteht man unter operativen Anwendungssystemen?

A
  • Anwendungssysteme, die die täglichen, für den Geschäftsbetrieb notwendigen Routinetransaktionen ausführen und aufzeichen
  • Systeme werden auf der operativen Ebene eines Unternehmens eingesetzt
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17
Q

Was sind aus SAP-Sicht die Stärken von SAP-Lösungen?

A
  • Weltweite Nutzung
  • Informationsbedarf aller Unternehmensgrößen wird bedient
  • Implementation für viele Sprachen, Währungen und Bilanzsysteme
  • Für jede Art von Industrie einsetzbar (Auto, Banking, Handel. Verwaltung, Forschung)
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18
Q

Was sind die 7 Prinzipien um Softwarepakete auszusuchen?

A
  • Beim Kauf von Fertigsoftware tritt man dessen Netzwerk bei
  • Habe eine Langzeitperspektive und schaue nach vorn, aber argumentiere auch zurück
  • Beim Auswählen kannst du Sicherheit in den Zahlen/Fakten/Nutzung der Software finden
  • Fokussiere sich auf Vergleichbarkeit und schütze dich vor falschem Gold
  • Wähle ein Softwarepaket mit zugänglichen Wissen
  • Wähle ein Softwarepaket mit der richtigen Art an Standardisierung
  • Alle Reisen beginnen mit einen Anfang, falle nicht auf das ständige Warten/nach besseren Suchen rein.
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19
Q

Erläutere die Begriffserklärung zu ERP-System

A
  • ERP-System steht für Enterprise Resource Planing
  • Ist ein aus mehreren Komponenten bestehendes integriertes Anwendungspaket
  • Es erlaubt einem Unternehmen die meisten Geschäftsprozesse zu automatisieren und zu integrieren. Weiterhin werden häufige Daten, Praktiken und Informationen in einer Echtzeitumgebung geteilt.
  • Unterstützt operative Prozesse in allen wesentlichen Funktionsbereichen
  • Integration durch zentrale Datenbank zur Vermeidung der Datenredundanz und Integration der Geschäftsprozesse zu ermöglichen
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20
Q

Was versteht man unter Unterstützungssystemen der Führungsebene?

A
  • Systeme auf der strategischen Ebene des Unternehmens
  • Die die unstrukturierten Entscheidungsfindungen insbesondere durch erweiterte Grafik- und Kommunikationsfunktionen unterstützen sollen.
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21
Q

Welche Mindestanforderungen muss eine Software besitzen um ein ERP-System zu sein?

A
  • Ein ERP-System muss mindestens die Finanzen, Human Ressources und das Manufacturing/Supply-Chain abdecken
  • Es muss mindestens 75% aller Anforderungen der Businessanwendungen für die Zielgruppe befriedigen
  • Die Funktion des ERP-Systems ist Mission-Critical und damit essentiell für die Aufrecherhaltung der Operation des Geschäfts
    *
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22
Q

Was versteht man unter Function IT?

A
  • Definition: IT, die bei der Ausführung von diskreten Aufgaben hilft
  • Charakterisierung: kann ohne weitere Ergänzungen adaptiert werden, Einfluss steigt wenn Ergänzungen vorhanden sind
  • Beispiele: Simulatoren, Spreadsheets, statistische Software
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23
Q

Was versteht man unter Network IT?

A
  • Definition: IT, die die Arbeit ohne die Spezifizierung ihrer Parameter erleichtert
  • Charakterisierung: erlegt keine weiteren Komplemente auf,spezifiziert keine Aufgaben oder Sequenzen,akzeptiert Daten invielen Formaten, die Beutzung istoptional
  • Beispiele: E-Mail, Instant-messaging, Wikis, Blogs, Mash-Ups, Sociale Online Seiten( Netzwerke)
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24
Q

Nenne die 4 Nachteile von Standardsoftare?

A
  • Hestellerabhängigkeit
  • Hardwarebedarf
  • Anpassungsaufwand
  • Wettbewerbsvorteile
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25
Q

Erläutere den Nachteil von Standardsoftware: Herstellerabhängigkeit

A
  • Für die Zeit der Nutzung an Hersteller gebunden
  • Später Wechsel teuer wg. ursprünglichen Einführungsaufwand
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26
Q

Erläutere den Nachteil von Standardsoftware: Anpassungsaufwand

A
  • Volle Anforderungen selten abgedeckt durch Software
  • Oftmals Dokumente anzupassen
  • Oftmals Nummernkreise anzupassen
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27
Q

Was versteht man unter Enterprise IT?

A
  • Definition: IT, die Unternehmensprozesse spezifiziert
  • Charakterisierung: setzt koplementäre Faktoren voraus, definiert Aufgaben und Sequenzen, mandate Datenformate, die Benutzung ist für Mitarbeiter verpflichtend
  • Beispiele: ERP Software, CRM Software, SCM Software
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28
Q

Erläutere den Nachteil von Standardsoftware: Hardwarebedarf

A
  • Hardware auch für nicht benötigte Funktionalität nötig
  • Neuanschaffung von Hardware oft nötig
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29
Q

Was versteht man unter Packaged Software?

A
  • Packaged Software ist eine Kategorie von Informationssystemen
  • Für alle Implementationen essentiel identisch ist.
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30
Q

Erläutere den Vorteil von Standardsoftware: Qualität

A
  • Software bei anderen Anwendern erprobt daher weniger Störungen
  • Hohe Funktionalität
  • Aufwändige GUI-Gestaltung
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31
Q

Erläutere den Vorteil von Standardsoftware: Kosten

A
  • Software enthält bereits Anforderungen andere Unternehmen (Best Practises)
  • Keine Eigenentwicklung daher Personalaufwand geringer
  • Guter Service und Schulungen
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32
Q

Was sind die 6 Merkmale von Standardsoftware?

A
  • Parametrisierbarkeit
  • Releasefestigkeit
  • Internationalität
  • Funktionalität
  • Preisgestaltung
  • Instalationen
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33
Q

Erläutere den Vorteil von Standardsoftware: Wettbewerbsvorteile

A
  • Möglicher Verlust von Wettbewerbsvorteilen
  • Möglicher Ausgleich von Wettbewerbsnachteilen
  • Oftmals Pilottester von Software (Deine Anforderungen werden umgesetzt, als erster Wettbewerbsvorteil der Software nutzbar)
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34
Q

Was versteht man unter dem Merkmal der Parametrisierbarkeit?

A
  • Anpassung des Aussehens und der Funktionalität der Software,
  • ohne dass der Quellcode geändert werden muss.
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35
Q

Erläutere den Vorteil von Standardsoftware: Einführungszeit

A
  • Software sofort verfügbar
  • Einführung besser planbar/terminierbar wg. kaum Entwicklungsanforderungen
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36
Q

Was versteht man unter dem Merkmal der Releasefestigkeit?

A
  • Bei neuen Versionen der Software sind keine Anpassungen am Quellcode bzw. Datenumsetzung erforderlich.
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37
Q

Erläutere den Nachteil von Standardsoftware: Wettbewerbsvorteile

A
  • Möglicher Verlust von Wettbewerbsvorteilen
  • Möglicher Ausgleich von Wettbewerbsnachteilen
  • Oftmals Pilottester von Software (Software ist noch in Betastadium, Gezielte Eigenlösungen können effektiver sein)
38
Q

Was versteht man unter dem Merkmal der Internationalität?

A
  • Verwendung der Software in mehreren Ländern, z.B. in unterschiedlichen Sprachversionen nebeneinander. Abbildung unterschiedlicher landesspezifischer Anforderungen.
39
Q

Was versteht man unter dem Merkmal der Funktionalität?

A
  • Standardsoftware ist auf bestimmte Einsatzbereiche abgestimmt.
  • Nicht vorgesehene Aufgaben können nicht oder nur durch individuell zu programmierende Erweiterungen bewältigt werden.
40
Q

Ein Fussballclub will ein eigenes Onlineticket-System.
Nenne 4 Argumente für Standardsoftware und 4 Argumente für Individualsoftware

A

Standardsoftware:

  • geringere Störanfälligkeit, da bereits Erprobt
  • Best Practice Lösung
  • geringerer Personalaufwand
  • sofort verfügbar

Individualsoftware:

  • nicht an Hersteller gebunden
  • kann speziell abgestimmt werden somit alle Anforderungen perfekt erfüllen
  • es wird nur Hardware benötigt die zur Bearbeitung der benötigten Funktionen genutzt wird und nicht mehr HArdware für ungenutzte Funktionalitäten benötigt (wie bei Standardsoftware)
  • Neubeschaffung von Hardware nicht zwingend erforderlich, da das System auf der vorhandenen Hardware aufgebaut werden kann
41
Q

Was versteht man unter dem Merkmal der Preisgestaltung?

A
  • in der Regel abhängig von der Zahl der Benutzer
42
Q

Welche der folgenden Aussagen über SAP/ERP-Systeme treffen zu und welche nicht?

A
  • SAP waren die errsten die Standardsoftware gemacht haben (FALSCH)
  • SAP waren die ersten die ERP-Software gemacht haben (FALSCH)
  • SAP waren die ersten die ERP als Standardsoftware gemacht haben (RICHTIG)
  • SAP warnen die ersten deutschen die ERP-Systeme gemacht haben (UNSICHER NACHSCHAUEN)
43
Q

Was versteht man unter dem Merkmal der Installationen?

A
  • eine gewisse Zahl an gleichartigen oder ähnlichen Installationen ist im Einsatz
44
Q

Warum wird es kaum angeboten Stammdaten im SAP-System zu löschen?

A
  • Es gibt rechtliche Aufbewahrungsfristen für Unternehmensdaten die oftmals 10 Jahre betragen
  • Wenn Bewegungdaten in Abhängigkeit zu den Stammdaten existieren, dann kann man diese nicht einfach löschen
45
Q

Was versteht man in der IT unter MRP Systemen?

A
  • MRP = Material Requirement Planning / Materialbedarfsplanung
  • Welche Teile? Wann? Wie viele?
  • Fragen anhand von Stücklisten, Absatzprognosen und Beständen klären
  • MRP 1: Nur Produktionsplanung
  • MRP 2: Produktions-, Finanzen- und Arbeitskraftplanung
46
Q

Erkläre das ERP Modell

47
Q

Erläutern Sie gängige Fakten zu SAP

A
  • SAP wurde 1972 gegründet
  • Größter Anbieter für Unternehemssoftware
  • Größter unabhängiger Softwareanbieter
  • 65k Mitarbeiter in 75 Ländern
  • Über 200k Kunden in 180 Ländern und 2.5k Geschäftspartner
48
Q

Was versteht man generell unter Stammdaten?

A
  • Daten welche Grundinformationen über ein betrieblich relevantes Objekt beinhalten
  • Daten die zur laufenden Verarbeitung erforderlich sind
  • DIes können z.B. die Kundendaten wie Name, Anschrift etc in einer Bank sein
  • Werden selten geändert
49
Q

Erkläre die Aufgabenverteilung betrieblicher Informationssysteme

50
Q

Entstehungsgeschichte von ERP

51
Q

Nenne 5 Stammdaten aus der Fallstudie.

A
  • Firmname: The Bike Zone
  • Ort: Orlando
  • Land: US
  • Transportzone: Gebiet Ost
  • Währung: USD
52
Q

Was versteht man generell unter Bewegungsdaten?

A
  • Dynamische Daten die von einzelnen Abteilungen genutzt werden
  • Die Relevanz der Daten ist zeitlich beschränkt
  • Sie sind oftmals Fakten die in Statistiken hinter Stammdaten stehen
  • Bei jedem Geschäftsvorfall im ERP-System erfasst
53
Q

Was versteht man generell unter Bestandsdaten?

A
  • Daten über das Inventar eines Unternehmens z.B. sein Materialbestand oder Produktbestand
  • Wird verändert und gebildet durch die dynamischen Bewegungsdaten wie z.B. Rechnungen oder Produktionsdaten
  • Beschreiben einen Zustand und weisen Bestände auf. Kennzeichnen Mengen und werden fortlaufend aktualisiert wie Lagerbestand, Bestellbestand, Auftragsbestand, Reservierungsbestand
54
Q

Nenne 5 Bestandsdaten aus der Fallstudie.

A
  • Retouren
  • Qualitätsprüfung
  • Kudenaufträge
  • Gesperrt
  • Reserviert
55
Q

Nenne 3 Bewegungsdaten aus der Fallstudie.

A
  • Bestelllung der Bike Zone über 5 Deluxe Touring Bikes und 2 Profitouring Bikes
  • Rechnung für die Bike Zone
  • Auslieferung der bestellten Bikes an Bike Zone
56
Q

Warum ist IT laut dem Text “IT Doesn’t Matter” (Nicolas G. Carr) nicht mehr von strategischer Bedeutung?

A
  • IT ist heute unverzichtbar
  • wenig wettbewerbsvorteil, weil jeder es hat
57
Q

Was meint Nicolas G. Carr mit seinem Text “IT Doesn’t Matter” ?

A
  • Man sollte nicht die nächstbeste Lösung kaufen,
  • sondern die Softwarelösung welche das Unternehmen wirklich benötigt
58
Q

Wie ist die Einschätzung des Autors Nicolas G. Carr aus dem Text IT Doesn’t Matter aus dem Jahre 2003 heutzutage zu bewerten?

A
  • Er hat einerseits recht, es gibt weit etablierte best practices, welche von vielen Unternehmen umgesetzt werden
  • Allerdings definieren sich die Top-IT-Unternehmen der Welt durch ihre spezielle Ausprägung der IT (FANG)
  • Allerdings gibt es neuartige Technologien, wie VR aus denen noch neue wettbewerbsvorteile entstehen können
59
Q

Welche Chancen sehen die Autoren des Textes Seven Princibles for Selecting Software Packages bei der Auswahl von Softwarepaketen?

A
  • Habe das gleiche Package wie jeder andere bevor sie es haben
  • Erkenne rechtzeitig wann ein Package veraltet ist und entferne es bevor es Legacy-Code wird
60
Q

Welche beiden System sind für die mittlere Management Ebene?

A
  • Management Informationssysteme (MIS)
  • Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS/DSS)
61
Q

Nennen Sie Beispielanwendungen für die unterschiedlichen Systeme in Kontext von Personalverwaltung für operatives Systeme

A
  • Zeitdatenerfassung
  • Personalabrechnung
  • Bewerbungsdaten
62
Q

Nennen Sie Beispielanwendungen für die unterschiedlichen Systeme in Kontext von Personalverwaltung für Entscheidungsunterstützende Systeme (EUS/DSS)

A
  • Bewerberauswahlunterstützung
  • Benötigt externe Daten und Vorhersagemodell aus ML/AI
63
Q

Nennen Sie Beispielanwendungen für die unterschiedlichen Systeme in Kontext von Personalverwaltung für Management Informationssysteme (MIS)

A
  • Krankenstand auswerten
  • Beruht nur auf Transaktionsdaten (Daten kommen einfach so)
64
Q

Wann ist strategische Bedeutung vorhanden?

A
  • Wenn ein Unternehmen Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen erhält
65
Q

Was ist besser Individual- oder Standarsoftware? Diskutiere am Beispiel einer Personalverwaltungssoftware.

A
  • Es gibt keine systematischen Vorteile
  • Jeder kann behaupten besser/günstiger zu sein
  • Es kann in der Personalstruktur Spezialitäten geben, welche mit Standardsoftware nicht abbildbar ist
  • Standardsoftware kann hingegen ein Unternehmen zu Best-Practises leiten und von hundert Personalstrukturen anderer Unternehmen profitieren
66
Q

Erkläre kurz die Geschichte von SAP und warum es so leicht schnell starten konnte

A
  • Entwickelten 1972 erste Lohnabrechnung- und Buchhaltungssoftware ohne Lochkarten
  • Bauten ein integriertes System aus Bausteinen für Finanzbuchaltung etc aus das als einziges ERP-System alle Transaktionen eines Unternehmens abbildete
  • Neue Rechner mit stärkerer Rechenkraft entstanden und halfen dem Fortschritt
  • Nach einem Wechsel von Großrechnern zu PC-Software gehen sie ein 1980 Bündnis mit Microsoft ein um auf DOS zu kommen
  • SAP Bündnis mit IBM für IBM-System
  • Y2K-Bug der 2000er Zeitumstellung war als einziges System bereits behoben
  • Dotcom Blase blatzt und trifft das Unternehmen. Sie bauen Architektur zu SOA mit Netviewer auf Client-Server-Prinzip um
67
Q

Sind Customizing/Parameterdaten einfach löschbar?

A
  • Ja, sie müssen nur wieder erfasst werden
68
Q

Sind Bestandsdaten einfach löschbar?

A
  • Bestandsdaten sind redundante Daten und lassen sich löschen
  • Können anhand Bewegungsdaten neu berechnet werden
  • Sowas wie Tagesendstand eines Kontos, man muss nur alle Buchungen zusammenrechen und hat den Wert erneut
69
Q

Sind Bewegungsdaten einfach löschbar?

A
  • Nein, Bewegungsdaten sollten nicht gelöscht werden
  • Sie sind Belege/Zettel für Aufträge und werden für Bilanzierung im ERP-System genutzt
  • Es gibt Belegpflicht und Aufbewahrungspflicht sonst drohen Wirtschaftsprüfer und Behörden
70
Q

Wie geht man mit einem Fehler in einem Beleg/Bewegungsdatensatz um?

A
  • Da man sie nicht löschen darf, müssen sie mit einem Storno-Beleg gegengebucht werden
  • Original und Storno bleiben im System aber Beleg kann augeblendet werden
71
Q

Sind Stammdaten einfach löschbar?

A
  • Nein, da Belege und Aufträge bereits Kunden zugeordnet sind
  • Referenzierte Kunden zu löschen ist so schlimm wie Belege zu löschen
  • Man kann sie in der Datenbank inaktiv setzen und so logisch löschen
72
Q

Warum kann die Faktura/Rechnungsstellung nicht aus den Kundenaufträgen heraus funktionieren?

A
  • Ein Auftrag kann mehrere Rechnungen haben
  • Ein Auftrag kann eine Position beinhalten oder mehrere Rechnungen mehrere der Positionen eines Auftrages abwickeln
  • Rechnung soll unabhängig von Aufträgen sein, um auch Teillieferungen zu ermöglichen
  • Rechtlich soll Rechnung erst erstellt werden wenn Warenausgang verbucht wurde
73
Q

Welche Partner kann es im Cloud-Computing geben?

A
  • Verschiedene Partner
  • Einer stellt Hardware
  • Einer bietet Services an
  • Ein Unternehmen verkauft die Services über SaaS
  • Ein Kunde bezahlt die Services
74
Q

Was sind die Aufgaben des Managements?

A
  • Planung
    • Formulierung strategischer Ziele als Ableitung von und Entscheidung über operative Maßnahme
  • Umsetzung
    • Organisation und Unternehmensstruktur
    • Delegation von Aufgaben und Infos
  • Kontrolle
    • Überwachung der Aufgabenumsetzung
    • Bewertung der Mitarbeiter
75
Q

Was sind die Hauptaspekte im Bundeswehrtext?

A
  • Problem mit SASPF-Buchhaltungssoftware für gesamtes Rechnungswesen, Personalführung und Instandsetzung
  • Mitarbeiter nutzen das Problem nicht richtig und baharren auf Papierakten
  • Change-Management-Problem, Mitarbeiter werden bestraft für falsches Nutzen
  • Software scheint unbeliebt zu sein und Mehraufwand zu erzeugen
  • Hohe Dokumentationspflicht und Bugs
76
Q

Um welche Art von Software geht es beim Bundeswehrtext?

A
  • SASPF-Standard-Anwendungsystem als Spezialentwicklung von SAP
  • Basiert auf SAP R/3 für Geschäftsprozessoptimierung der Insellösungen und redundanter Datenhaltung
  • Hauptprozesse sind Personalwesen, Rechnungswesen, Rüstung/Logistik
  • Wird während der Einführung bereits teilweise erneuert
77
Q

Über welche Kritik an der Software im Bundeswehrtext wird berichtet?

A
  • Zusatznutzen steht in keinem Verhältnis zum Zusatzaufwand (Dokumentationspflicht)
  • Keine Redundanz bei Softwareerwartungen (Flugbetrieb setzt aus)
  • Erleichterung des Einkaufs nicht gegeben, alles dauert länger
  • Suboptimale Benutzeroberfläche und komplexes System
78
Q

Wie reagiert die Bundeswehr auf Kritik im Bundeswehrtext?

A
  • Das Problem liege an den Nutzerverhalten und nicht an Software
  • Maßnahmen wie kleine Bestrafungen (Unbearbeitet zurück) werden gegen falsches Verhalten ergriffen (Zuckerbrot und Peitsche)
  • Schulungsmaßnahmen durch intensiver leitende Fachaufsicht
79
Q

Was bedeutet Verrechnungskonto?

A
  • Zwischenkonto
  • Bei Tagen zwischen zeitversetzten Buchungen wird zunächst auf das Verrechnungskonto gebucht
  • Bankverrechnungskonto
81
Q

Was sind Customizing/Parameter Daten?

A
  • Individuelle Benutzereinstellungen für Anwendungssysteme
  • Sprache, Layout oder Aktionen wie das Ausdrucken eines Papiers an einer Stelle im Produktionsprozess
  • Können gelöscht werden und neu eingestellt werden
82
Q

Was sind vertriebskreisbezogene Stammdaten?

A
  • Beschreiben mit Schlüsseln aus welchen Liefergebieten etwas kommt
  • Auslieferungswerk DE/USA oder Gebiete
  • Kombination aus Verkaufsorganisation, Vertriebsweg, Sparte
  • Definieren Konditionen (Preisfindung) für Verkauf
83
Q

Was sind buchungskreisbezogene Stammdaten?

A
  • Kleinste organisatorische Einheit des externen Rechnungswesens aus der eine vollständige in sich geschlossene Buchhaltung gebildet werden kann
  • Beinhaltet alle buchungspflichtigen Ereignisse und Erstellung von Nachweisen für gesetzlichen Einzelabschluss (Bilanz, GuV)
84
Q

Welche Service-Modelle gibt es im Cloud-Computing?

A
  • Software as a Service (SaaS)
    • Kundenzugang zu Applikation in Cloud
    • Nur Zugriff auf App nicht Cloudserver selbst
  • Platform as a Service (PaaS)
    • Kunde kann eigene Programme in Cloud programmieren/hosten
  • Infrastructure as a Service (IaaS)
    • Kunde kann operative System und Apps programmieren/hosten
85
Q

Welche Deployment-Modelle gibt es im Cloud-Computing?

A
  • Private-Cloud
    • Interne & exklusive Unternehmenscloud
  • Community-Cloud
    • Interessengruppe teilt sich Cloud
  • Public-Cloud
    • Jeder hat Zugriff
  • Hybrid-Cloud
    • Kombination aus vorherigen Modellen
86
Q

Was sind die Vorteile von Cloud-Computing aus einer Anbieterperspektive?

A
  • Herstellerbindung an Cloud-Service mit Wechselkosten
  • Dienstleistung kann auf viele Kunden skaliert und Kosten pro Produkt minimiert werden
  • Leichtere Wartung, als on-Premise pro Kunde
  • Zentrale Sicherheitsarchitektur möglich
87
Q

Was sind die Nachteile von Cloud-Computing aus einer Anbieterperspektive?

A
  • Komplexe Implementierung gegenüber lokalen on-Premise
  • Höhere Initialkosten mit starker Konkurrenz (AWS,Google)
  • Skalierbarkeit muss überwacht werden (Rechenzentrum, Stromverbrauch, Datenspeicher)
  • Datenschutz muss geregelt werden (Amerikanische Server)
  • Zentrale Stelle für Cyberangriffe
88
Q

Was sind die Vorteile von Cloud-Computing aus einer Kundenperspektive?

A
  • Hohe Flexibilität
  • Hohe Effizienz, da Rechenkraft dynamisch zugeschaltet werden kann
  • Besser Skalierbarkeit durch ganzes Rechenzentrum im Hintergrund
  • Geringere Kosten, da kein Individualnutzer der Software wie bei On-Premise
89
Q

Was sind die Nachteile von Cloud-Computing aus einer Kundenperspektive?

A
  • Datensicherheit und Verfügbarkeit extern abhängig
  • Individualisierungsoptionen begrenzt
  • Abhängigkeiten von SaaS-Anbieter und Cloud-Hoster
  • Schlechte Portabilität
90
Q

Welche Preismodelle sind in Cloud-Computing möglich?

A
  • Pay-per-Use
    • Zahl nur das was verbraucht wird
  • Reserved
    • Abos mit Rabattoptionen
  • Combined
    • Mischung aus vorherigen Modellen
91
Q

Was sind Commodities?

A
  • Austauschbare Standardware,
  • Bei vielen Lieferanten in vergleichbarer Qualität zu beziehen
92
Q

Was sind die Grundelemente von Commodities?

A
    1. Phase
      * Early Adopter erhalten Wettbewerbsvorteil bei hohem Investment und Risiko
    1. Phase
      * Zeit und Durchdringung des Marktes sättigt Markt mit komplementären Waren
      * Ware/Technologie ist nun ein Commodity und überall erhältlich (Bahn, Auto, Schiff)