Teil A Flashcards

1
Q

Belief-Bias-Effekt

A

Unlogische Schlussfolgerung aus zwei verknüpften Aussagen.

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2
Q

Homo Oeconomicus

A

Eine immer rational entscheidende Person, Nutzenmaximierer im Sinne der Erwartungsnutzentheorie.

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3
Q

Ultimatumspiel

A

Beim Ultimatumspiel muss Spieler 1 einen fixen Geldbetrag zwischen sich und einem Spieler 2 aufteilen, wobei Spieler 2 anschließend entscheiden darf, ob er das Angebot annimmt. Falle er ablehnt, bekommt keiner etwas.

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4
Q

Diktator-Spiel

A

Das Diktatorspiel ist eine spezielle Variante des Ultimatumspiels, bei der Spieler 1 einen fixen Geldbetrag nennt, der unter ihm und Spieler 2 aufgeteilt wird. Spieler 2 kann daran nichts ändern.

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5
Q

Loyalität

A

Grundverständnis eines Menschen, positive Handlungen einer anderen Person/Institution zu erbringen, bei der man nicht reagiert, sondern diese Handlung von sich aus (proaktiv) bringt.

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6
Q

Reziprozität

A

Art und Weise, wie Menschen auf Handlungen anderer reagieren. Man unterscheidet zwischen positiver Reziprozität (= Bereitschaft, freundliche Handlungen zu belohnen) und negativer Reziprozität (= Bereitschaft, negative Handlungen zu betrafen). Hierbei verursachen die Belohnung und die Bestrafung Kosten.

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7
Q

Einflussdiagramm

A

Grafische Darstellung, um die drei Komponenten “Ziele”, “Alternativen” und “Zustände” bzw, “Ereignisse” mit deren Verknüpfungen zu strukturieren und visualisieren.

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8
Q

Ergebnismatrix

A

Tabellarische Übersicht über Ziele, Alternativen und Unsicherheiten.

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9
Q

Fundamentalziel

A

Ein Ziel, welches einen eigenen Wert besitzt.

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10
Q

Instrumentalziel

A

Ein Ziel, welches nur Mittel zum Zweck ist.

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11
Q

Zielgewicht

A

Relative Wichtigkeit der einzelnen Ziele. Meist mit “w” abgekürzt.

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12
Q

Zielhierarchie

A

Ziele, welche von einer Ebene in die nächst-tiefere Ebene hierarchisch dargestellt werden.

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13
Q

Zielsystem

A

Aufstellung aller relevanten Ziele.

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14
Q

Symmetrieabhängige Interpretation

A

Alle Wahrscheinlichkeiten werden als gleich groß interpretiert. Ein bekanntes Beispiel sind Laplace-Experimente.

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15
Q

Frequentistische Interpretation

A

Wahrscheinlichkeiten werden aus beobachteten historischen relativen Häufigkeiten abgeleitet.

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16
Q

Subjektivistische Interpretation

A

Wahrscheinlichkeiten werden als subjektives Maß des Vertrauens verstanden, quasi als Schätzungen, welche auf Erfahrungen beruhen.

17
Q

A-priori-Wahrscheinlichkeit

A

A-priori heißt, dass sich diese Wahrscheinlichkeit auf einem Informationszustand beziehen, der zu Beginn der Analyse, das heißt noch ver dem Einholen weiterer Informationen, vorliegt.

18
Q

A-posteriori- Wahrscheinlichkeit

A

A-posteriori bezieht sich auf die bedingte Wahrscheinlichkeit, “unter der Bedingung, dass A eingetroffen ist”, somit bei bereits bekannter Information.

19
Q

Likelihood

A

„Likelihoods“ (engl. = Wahrscheinlichkeit) sind in diesem Sinne nur die umgedreht
bedingten Wahrscheinlichkeiten. Wenn die A-posteriori Wahrscheinlichkeit „P(A)
unter der Bedingung, dass B eingetroffen ist“ ist, dann ist unser entsprechendes
Likelihood: „P(B) unter der Bedingung, dass A bereits eingetroffen ist.“