Teil 1 Flashcards
Nucleosid
Nucleotid
- ) Zucker(Pentose,2Desoxy oder Ribose,Durch Reduktion Rib-Deso am C2 ) +Base(stickstoffkaltige,heterozyklisch)
- ) Zucker +Base+ Phospat
Verknüpfung der Nukleotid/Nukleosid
Zucker + Base=N glykosidisch
Zucker+Phosphat = O -glykosidisch (Phosphorsäureesterbindung C5)
Phosphorsäureesterbindung
- Zwischen Zucker + Phosphat.
2. Zwischen den Nukleotiden(3’-5’)
Funktionen der Nukleotide
Energieträger: Säureanhydridbindung sehr energiereich ,liefert Energie für die Übertragung der Phosphatgruppe auf ein anderes Molekül in gekoppelten Reaktionen.
Je mehr Energie,desto mehr Übertragungspotential der Phosphatgruppe.
Höhere Potential als ATP? =1,3 Biphosphoglycerat und Phosphoenolpyruvat.
Synthesevorstufen:
Bausteine der Nukleinsäure(Energie aus der Säureanhydridbindung geliefert)=====Nukleosidtriphosphate aktivierte energiehaltige Vorstufe.Synthese von Glykogen,Glykoproteinen,Glykolipiden (UDP-Gal,GDP Mannose,GDP Fucose)
Bestandteile von Coenzyme-NAD,NADP,FAD,FMN,Coenzym A
Signalmoleküle
cAMP=second messengee
GTP bei G-Proteinen, damit sie in aktiven Zustand bleiben kann.
extrazelluläre Funktionen–Thrombozytenaggregation.
allosterische Effektoren.
Sie hemmen allosterisch die Aktivität der Schlüsselenzyme für ihre Synthese. ADP/ATP- System bestimmt die Energieladung -Hoch-katabole gehemmt.
PP-Px2
Pyrophosphat zu 2 mal Phosphat durch Pyrophosphatase
DNA
- Weitergabe und Speicherung des Erbguts.
- Reihenfolge
- 5-3 Phosphodiesterbindung
- Polarität
Doppelhelix
2 Stränge(komplementär,antiparallel) mittels spezifischer Basenpaarung über Wasserstoffbrückenbindungen verbunden.
Voraussetzung für die räumliche Struktur-Adenosin Cytosin Aminoform,Thymin Uracil Ketoform
innen basisch außen sauer(Phosphatreste negative Ladung)
Kleine,große Furche aufgrund der Windung.
Chromatin
maximale Kompression der DNA im Zellkern durch Windung um Proteine.
Nucleosomenstrang-Chromatinfaser-(+nicht-Histon-Proteine) Chromatinfschleifen
euchromatin,heterocromatin
Histone
viele basische,positiv Aminosäure (Lysin Arginin)-negativ geladene Gruppen an der Außenseite der DNA lagern sich über ionische Wech. an.
jeweils 8 verschiedene Histone-Oktamer(140-160 BP)
Linker DNA 50 60.
Modifikation der Histonen
wo?
an den N terminalen Aminosäuren den Histonen,die aus dem Oktamer herausragen.
Acetylierung- Histon(de)acetyltransferase : acetylierung der Lysinreste-Destabilisierung der Wechs zwischen DNA/ Histonen oder Abspaltung + verdichtet.
Phosphorylierung-
negativiert die Seitenkette-weniger starke Wechselwirkungun-Transkriptionsrate steigt.
Methylierung-
an Lysin-,Argininresten
Bindungsorte für regulatorische Proteine,je nach Position der modifizierten Aminosäure.
Ribosylierung.
RNA
- meist einsträngig,teilweise Doppelstrang(Kleeblatt Form tRNA)
- Ribose
Intra-,Intermolekularen Bindungstypen
H-Brücken-
10,5 Basenpaare je Windung.
Bewirken die Doppelhelix Struktur.
Voraussetzung(A,C, Aminoform)+ (T,U,Ketoform)
Stapelwechselwirkung übereinandergestapelter Basen:
-π - Stacking führt zur Ausbildung der Helixstruktur,da sich bei paralleler Anordnung ladungsidentische Systeme achsenversetzt stapeln.
thermische Stabilität.
Hydrophober Effekt.
Helix ist außen polar und innen hydrophob.Also Wasser dringt nicht ein und die polaren Oberflächen werden dem umgebenden Wasser zugewandt.
Phosphorsäurediesterbindund (5’-3’) zwischen 2 Mononukleotiden.
π - Stacking
zwischen den übereinanderliegenden,aromatischen Ringsystemen der heterozyklischen Basen kommt es zu Dipol-Wechselwirkung der π - Elektronen
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
-Zucker(Pentose,aber OH)
-Basenpaarung
-Struktur(festgestellte,Vielfalt)
-Stränge(Doppelhelix, einzelsträngig-kurz-alternative BP möglich-Sekundräre Strukturen wie Hairpin möglich.
Funktion.
=Beides Nucleinsäure.3 gleiche Basen,Pentose.
Coenzym A
ähnlich wie ADP plus eine Phosphatgruppe an der Oh Gruppe des C3 + Panthotensäure (Panthotinsäure + β-Alanin ) + Cysteamin mit reaktiver Thiol-SH Gruppe.
- spielt eine Rolle in zahlereichen Stoffwechselprozesse,vor allem in Fettsäurestoffwechsel.
- Pyrophosphat+ Pantothenyl-beta-aminoäthanthiol(Pantothensäure=Vitamin des B komplexes.
Coenzyme
Könne in Redoxreaktionen Protonen und Elektronen reversibel aufnehmen.
FAD,NAD,CoA.
ATP
- zur Gruppe der Mononukleotide gehöriges Molekül.
- 3 Phosphatgruppe mit Säureanhyridbindungen verbunden
- Hauptenergiespeicher innerhalb von Zellen.
NAD
-NAD+ zu NADH + H+ (Reduktion),also Elktronenübertrager.
FAD
- Elektronenübertrager an energetischen Stoffwechselprozessen.
- zur Gruppe der Redoxcoenzyme,katalzsiert Redoxreaktionen.
- aus ADP über Ribit(Zuckeralkohol) an einen Isoallaxazinring gebunden.
- Leitet sich von Riboflavin ab.
1.5 Wie werden Elektronen, die bei der Oxidation von Kohlenhydraten oder
Fettsäuren „freigesetzt“ werden für andere Reaktionen im Stoffwechsel
„konserviert“?
Über die Bildung von Reduktionsäquivalenten,NADH H+ und FADH2(Oxidationsmittel), die als Elektronen-Protonenspeicher dienen.Diese geben ihre Elektronen an die Atmungskette ab,die sie in kleinen Schritten auf O2 überträgt und dabei den universell einsetzbar Träger ATP.
Bei der Oxidation während der Glykolyse(nur NAD),Citratzyklus und der β+-Οxidation werden Elektronen frei,die von NAD+ , FAD+ aufgenommen werden
Einflüsse oder Substanzen, die DNA schädigen.
Chemische Karzinogenese
Biologische Karzinogenese
Physikalische Karzinogenese.
Chemische Karzinogenese
Beispiel: Benzopyren!
-Entsteht bei unvollständigen Verbrennung(Zigaretten/Grillen)
-Prokarzinogen, d.h. es wird erst im Körper hydrophobe Molküle über den physiologischen Vorgang der Biotransformation modifiziert(meist durch Cytochrom P450) ,durch Epoxid Hydrolase kommt Wasser im Molekül rein, deaktiviert und unschädlich.
(!) Durch Einfügen von Hydroxylgruppe durch CYP— Benzopyren wird aktiviert und jetzt enthält eine Epoxid-Gruppe.Das Epoxid kann kovalente Bindung mit dem N( Stickstoff) der Basen (Guanin) eingehen und in die DNA schieben–Interkalation—Verzerrung der DNA.
Nitrosamine:aus Hitze, Magensäure, Tabak aus Nitrit(NO2-) und Ami(RNRR).
(!) Aktivierung, durch CYP (Biotransformation) entsteht eine alkylierende(!) Verbindung–zur Alkylierung aller Basen–Punktmutation–veränderter BP(Methyl Guanin mit Thymin)/Inaktivierung von Genen in CpG-Inseln(CpG-Inseln sind Abschnitte auf der DNA eukaryotischer Organismen, in der sich die Nukleotidfolge Cytosin-Guanin häufig wiederholt.)der Promotorregion (Methylierte Cytosin-Reste)
Physikalische karzinogenese
Beispiel : UV-Licht (1-380nm)
-Elektromagnetische Wellen (kürzere Wellenlänge + energiereicher als sichtbares Licht.
-(!) Keine ionisierende Strahlung.
-Nukleinsäuren absorbieren UV licht (260 nm)—Anregung der Pi-Elektronen der Nukleobasen.—Proble bei zwei übereinanderliegenden Thyminbasen dar ( nicht wieder in unangeregter Zustand) —Thymindimer.
!!!!passen sterisch nicht in die Doppelhelix–behindert die Replikation und Genexpression.(vs Reparaturmechanismen)(Thymindimerbildung 100x/sec
Biologische Karzinogenese
Beispiel: Viren.
- DNA wrd ins Wirtsgenom aufgenommen
- Onkogene werden permanent gebildet
- Eines dieser Onkogene bindet an P53.
Endogene/Spontane Faktoren für Karzinogenese.
spontane Schädigungen ,ca.20.000 Veränderungen/Zelle/Tag.
1.) Hydrolys–Durch Hydrolytische Disaminierung bspw spontane Bildung von Uracil aus Cytosin .
Problem nur in RNA.100
2.) Oxidation von Nukleobasen durch reactive oxygen species(H-Peroxid.).Oxo-G-C,OxoG-A auch möglich.1000
- )Intekalation=
- )Primäre Karzinogene=
- )Sekundäre Karzinogenese=
- )Kokarzinogene =
- ) Promotoren=
- )Einlagerung planarer Moleküle zwischen die gestapelten Basen.
- )onhe metabolische Aktivierung Krebserzeugend.
- )Prokarzinogene,durch Biofaktoren Krebserzeugend.
- )direkte Erhöhung karzinogener Effekte zB durch Induktion biotransformierender Enzyme
- )indirekte Erhöhung karzinogener Effekte durch Proliferationsreiz(schnelles Gewebewachstum)
Replikation
Anfertigung einer exakten Kopie der Gesamten DNA im Zellkern.
-findet während der Interphase, S-Phase des Zellzyklus.
Benötigt werden: DNA- Matrizenstrang,dNTPs als Substrate,Primer.
Ablauf der Replikation
1.)ORecognitionComplex an OriginReplicationI
2.)Trennung der komplementären Strängen durch Helicase—Replikationgabel+ssbp(single strand binding proteins) verhindern Reassoziation der Stränge.
3.)Topoisomerasen-verhindern von Torsionsspannung(durch die Entwindung) (Topo1-1 Strang ohne ATP,Topo2- beide Stränge benötigt ATP.
4.) Elongation(Synthese):Primersynthese(freies OH-Gruppe–) durch Primasen(δ,ε) an unterschiedlichen ORI(durch 3-5 Phosphodiester)
am Leitstrang (α,ε)
am Folgestrang-am 5’-Ende,Primer nicht ersetzbar-kein freies Oh-Gruppe.Deswegen gibt es Telomere-Keine Info der DNA verloren.(α,δ)
DNA-Ligase.
Telomer Replikation
repetitive,nicht codierende DNA Sequenzen.
am 5 Ende der Folgestränge kann nicht gefüllt werden .Nach 30-50 Teilungen sind codierende Nukleotide betroffen,dann teilt sich die Zelle nicht mehr.
! In stark proliferierenden Geweben gibt es Telomerase(reverse Transkriptase).Hat eine eine einige RNA Matrize und verlängert die Telomere.
Wie?
An 5 Überhang und da mit RNA Matrize DNA Synthese.DNA Primase a folgt.
Termination der Replikation
wenn die Terminationsproteine an Terminationssequenzen binden.
Welche Unterschieden gibt es in der DNA- Synthese von Eukaryonten und
Prokaryonten?
-Unterschiede aufgrund der Größe (Zeit)
-ORI und Form
-Telomerase
-Primase(Prok:eigenständiges Protein,Euk:Primase aus 2 Unterheiten ,Origin Recognition Complex.
-Pro:Polym 3 und 1 (füllt die Lücke nach der Primerentfernung),Euk δ,ε
-im Zytosol,im Zellkern
-Gyrase vs Topoisomerase 1,2
(Gyrase Hemmer= Antibotikum,bspw Ciproflaxakin)
Durch welche Mechanismen wird die Fehlerrate bei der DNA-Replikation
minimiert?
-An Pentosen ,an den Phosphaten und zwischen den Basen möglich.
-4 Reaktionen möglich=Alkylierungsreaktion
(Nitrosamine),Oxidation(spontan),Hydrolasen(spontan C zu U),photoinduzierteCycloaddition durch UV Strahlung(Thymindimer)
-direkte Reparatur–modifiezierte Base ohne zwische Schritte
-Basenexzisionsreparatur:DNA Glykosylase die mod.Base erkennt und schneidet aus(Endonuklease und Phosphdiesterase).+DNA Pol+DNA Ligase.
-NukleotidexzisionsreparaturReparatur größerer Läsionen(bspw UV),Proteinkomplexe erkennen geschädigte Stelle ,Helikase,Endonuklease ,Entfernug eines Oligonukletids,DNA Pol I,DNA
Ligase
-Reaparatur von Doppelstrangbrüchen.1)homologe-während/nach der Synthese(in der S Phase),2) zu Beginn der S phase G1
-Fehlpaarungsmechanismen:Durch spontane Desaminierung.Proteine,Exonuklease, DNA Pol
-sehr genaue DNA-Replikation-proff reading der DNA-Pol ^
-Direkte Entfernung von Alkylierung durch zB Demethylasen
Mit allen Mechanismen–10^9
2.4 Erläutern Sie Besonderheiten der Telomer- Replikation und die Rolle der
Telomerase dabei
=komplexe Strukturen an den Enden
der Chromosomen,die deren Abbau und Verkleben verhindern.
-Bestehen aus vielfachen Wiederholungen von 5GGGTTA3
-Somatische Zellen können sich nicht mehr als 50 bis 100 teilen.
Telomer-Replikation:
in stark proliferierenden Geweben(Stammzellen,Tumorzellen,Keimzellen)–reverse Trankriptase.
2.5 Welche Rolle spielen mutagene Substanzen im Replikationsprozess?
Mutagene=äußere Einwirkungen,die Genmutationen oder Chromosomenaberrationen auslösen:Benzopyrene,Nitrosamine,UV
auf das virale/bakterielle Genom:Zytostatika,Vitostatika,Antibiotika,DNA-Interkalanzien(Doxorubicin), DNA-Crosslinker(Mitomycin C,Cisplatin)
Ciprofloxacin
Gyrasehemmer Toposiomesare 2 hemmer.
Topotecan
Hemmer der menschlichen Topoisomerase 1
Cytosinarabinosid
DNA pol
Mitomycin C
kovalente Bindung an dna dna- strangbrüche
Actinomycin D
interkalieren in gcreiche Abscnitte der dna
Definieren sie den Genbegriff und nennen sie wichtige Komponenten des
Transkriptionsprozesses
- Genom
- Gen
- Identifiezierung von Personen:Innerhalg dr intergenen DNA existieren auch repititive DNA-Abschnitte,von denen es millionenfache Wiederholungen geben kann.Häufig ähnlich aber nicht identisch-Variationen in diesen Bereichen können genutzt werden,um Personen anhand bestimmter Sequenzen zu identifizieren(Fingerprints).
Genom
- Gesamte DNA einer Zelle mit vollständiger genetischer infos den gesamten Organismus.
- komplett in jeder Zelle vorhanden .
- enthält ca.3 Milliarden BP.
- Gene hintereinander in Tandemaordnung oder als kleine Inseln über das Genom verstreut liegen.
- Trankriptom=die Gesamtheit der RNAs
- Proteom=die Gesamtheit der Proteine.
- Intergene DNA=zwischen den Genen.
- repetitive DNA-Abschnitte,von denen es millionenfache Wiederholungen geben kann.
- Satelliten DNA(60-200,für Zentromer zuständig).
- LINES -SINES Anteile=nicht unmittelbar funktionelle DNA Abschnitte.
- mobile DNA-Elemente mit viralen und nicht viralen Retransposon.
Gen
DNA-Abschnitt für Synthese eine AS Sequenz oder zur Herstellung einer biologischen aktiven RNA.
- menschlyches Genom enthält ca.30.000 Gene
- Auch Abschnitte,die für die Kontrolle der Transkription sowie für die weiter Modifizierung verantwortlich sind(Promotor,Terminator).
Promotor
- Steuerabschnitt,liegt vor der kodierenden Sequenzen(am 5 Ende).
- An den rna pol 2 und tf.
- enhancing oder silencing wirkung- produzierende Hormone bewirken drauf.können die Funktion der TF wächseln.
- nicht transkribiert
- Bestandteile:tata-box,initiator(gc-box,ccaat-box)
- *Haushaltgene:GC-reich,kein TATA-Box.
Transkriptionsfaktoren
- Besitzen DNA-Bindungsdomäne und Aktivierungsdomäne.
- Aktivieren das Zielgen.
- Unterschiedliche Sequenzmotive,aber Konsesussequenz.
- Basale TF(aus mehreren Untereinheiten)-ermöglichen die Bindung der RNA pol. und dementsprechend den Beginn der Transkription.
- Spezifische Trankriptionsfaktoren=binden an distale regulatorische Elemente,von Promotor entfernt,zb Enhancer,Silencer.–gezielte Regulation spezifischer Genen.
RNA Polymerasen
- Polymerase 1 :Bildung rRNA im Nukleolus(5.8s,18s,28s)
- Polymerase 2: Bildung hnRNA,Zellkern (Form von prä-mRNA),miRNA,snRNA
- Polymerase3:tRNA,rRNA,Zellkern,5s
Posttranskriptionelle Mechanismen
- Polyadenylierung : am 3 Ende der RNA werden viele Adenine angehängt (150-200)
- CapStruktur:am 5 Ende wird ein GTP mit methyliertem angehängt
- Spleißen und alternatives Spleißen durch snRNA+Proteinen(Speicoseosom) =Herausschneiden von Intros,also nicht codierende Sequenzen der hnRNA.
- mRNA-Editing.