Täterschafft und Teilnahme Flashcards
Wie heißen die 3 Theorien zur anstiftung
Verusachungstheorie
Kommunikationstheorie
Lehre vom.unrechtspakt
Mittelbarer Täter
Begeht die Straftat durch einen anderen
Unmittelbarer Täter
Begeht die Tat selbst
Voraussetzung der Mittelbaren Täterschafft (Tatherrschaftslehre)
- Verantwortungsdefizit beim “werkzeug” (deliktisches Minus)
- Hervorrufen und/oder ausnutzen dieses Defekts duch den mittelbare Täter.
Ausprägungen der Tatherrschafft
Wissensherrschaft (Täter verursacht Irrtum oder nutzt wissensdefizit aus)
Willensherrschafft (Täter zwingt vordermann durch Drohung oder Gewaltanwendung zur tat
Bedingungen der Täterschafft ( subjektive Theorie)
Täter ist wer mit seinem Tatbeitrag nicht bloß fremdes run fördert sondern die Tat als eigene will.
Argumente Streitentscheid zwischen subjektiver Theorie und tatherrschaftslehre
Subjektives Kriterium des Tatinteresses ist zu Unbestimmt
Keine Klarheit über Gewicht der einzelnen Kriterien ( Umfang der tatbeteiligung vs Interesse am Erfolg vs Wille zur Tatherrschafft)
Problem damit, dass der eigennützig handelnde Anstifter nicht sofort Täter ist.
Bestimmen (anstiftung)
Das mindestens mitursächliche Hervorrufen des Tatentschlusses beim Haupttäter
3 Theorien zu den Anforderrungen ans bestimmen
- Jede Form der Verursachung des Tatentschlusses genügt (durch habdlung geht man davon aus dass der tatenschluss hervortritt)
- Abstifter muss “geistigen Kontakt” aufnehmen und den Täter konkludent oder ausdrücklich zur Tat auffordern
- Es muss ein Pakt geschlossen werden in dem ein.Versprechen zur Begehung der Tat abgenommen wird.
Streitentscheid der Anstiftungstehorien
Die Rechtsfolge des $26 besagt, dass Anstifter gleich Täter bestraft wird. Diese krasse Folge verlangt eine restriktive Auslegung des bestimmungsbegriffs.
Limitierte Akzessorität
Limitierte Abhängigkeit: Teilnahme ab einer Straftat durch Anstiftung. Die haupttat muss rechtswidrig und vorsätzlich, aber nicht schuldhaft sein
Voraussetzungen Begehung $25 II
(Mittäterschaft)
Gemeinsamer Tatplan + gemeinsame Tatausführung
Gemeinsamer Tatplan
Benötigt das gegenseitige Einvernehmen, gemeinsam eine bestimmte Vorsatztat zu begehen.
Gemeinsame Tatausführung
Beide Tatbeiträge müssen “täterschaftliche Qualität” haben (nach den tatherschaftstheorien)
Wann ist ein Tatbeitrag täterschaftlich (mittäterschaft) laut Tatherrschaftslehre
Benötigt ist das vom Vorsatz umfasste in den Händen halten des Geschehensablaufs. Man muss also die tatbestandsverwirklixhung zu hemmen und ablaufen zu lassen und entsprechenden Willen haben.