Steuerlehre David Flashcards
Steuerlehre
Was sind Steuern
- Steuern sind in Form von Geldleistungen zu erbringen
- –> es folgt keine Gegenleistung des Staates
- hoheitliche Auferlegung der Steuern
- Steuern werden allen auferlegt.
- -> Grundsatz der Gleichmaßigkeit der Besteuerung
- -> bei denen der Tatbestand zutrifft an denen das Gesetz die Leistungspflicht anknüpft
Nicht selbstständige Arbeit/
Lohnsteuer
Nennen Sie die einzelnen Steuerklassen
Steuerklasse 1 = Für Alleinstehende
Steuerklasse 2 = für Alleinstehende mit Anspruch auf Entlastung (Alleinerziehende
Steuerklasse 3 = Für verheiratete (für den in der Ehe der mehr als 70% verdient)
Steuerklasse 4 = Für Verheiratete (beide verdienen gleich )
Steuerklasse 5 = Für Verheiratete ( für den der weniger als 30 % verdient)
Steuerklasse 6 = Nebenjob der nicht geringfügig entlohnt wird.
Begriffe I
Steuern: keine Gegenleistung Gilt für alle bei denen der Tatbestand der im Gesetz ausgewählt ist besteht
Gebühren: Abgaben für Leistungen / Dienstleistungen
Für Leistungen einer öffentlichen
Einrichtung
Beiträge: Abgaben zur Deckung– öffentlicher Kosten, kein zeitlicher Zusammenhang zwischen Entgeld und Leistung
Steuerfähigkeit: wer träger steuerlichen Rechten und Pflichten ist.
Steuergläubiger
wer befähigt ist die Entrichtung einer Steuer zu verlangen
Steuerträger
Die Person, die die Steuertatsächlich zu tragen hat
Steuerobjekt
wird jeder Gegenstand oder Vogang bezeichnet an den eine Steuer geknüpft ist
Steuerschuld:
Muss die konkrete Steuerschuld kraft Gesetz entstehen –> immer kraft Gesetz
Steuerentrichtungspflichtiger
Bei Arbeitnehmer ist es der Arbeitgeber
Bei Sektsteuer ist es der Sekthersteller
Freibetrag
Freibetrag bleibt immer Steuerfrei
Pauschalbetrag
Dient der Steuervereinfachung
Werbungskosten
Aufwendung zum Erwerb/Sicherung der Einnahme
Freigrenze
bis zu bestimmten Betrag fällt keine Steuer an
Sonderausgabe
Aufwendungen die von Gesamtbetrag der Einkünfte abgezogen werden
Außergewähnliche Belastung
Belastung die über das natürliche Maß hinausgeht
Steuerveranlagerung und Steuererklärung
Steuerpflichtige müssen eine Steuererklärung abgeben
Steuerbemessungsgrundlage
bestimmt die Zahlenmäßige Größe des konkreten Steuerobjekts
Steuertarife
Die Größe, die mit der Bemessungsgrundlage das Maß der steuerlichen Belastung angibt
Einkaufsarten
Einkünfte = Netto Einnahmen = Brutto Gewinn = Betriebseinnahmen - Ausgaben Überschuss = Einnahmen - Werbungskosten
Gewinneinkunftsarten (Buchführungspflichtig)
- Einkünfte aus Land und Forstwirtschaft
- Einkünfte aus selbstständiger Arbeit
- Einkünfte aus Gewerbbebetrieb
Überschusseinkunftsarten (können durch Werbungskosten reduziert werden)
- Einkünfte aus nicht selbständiger Arbeit (Lohn)
- Einkünfte aus Kapitalvermögen
- Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
- Sonstige Einkünfte
Einkünfte aus Gewerbebetrieb
- Wann liegt ein Gewerbebetrieb vor ?
- Wer hat für diese Einkünfte
- Wer gehört dazu ?
- Wer hat Einkünfte aus Gewerbebetrieb
Gewerbebetrieb liegt vor wenn:
- Gewinnerzielungsabsicht
- Nachhaltigkeit
- Kein Land und Forstwirtschaft
- Selbstständigkeit
Beispiele Einkünfte aus Gewerbebetrieben:
- Vergütung der Gesellschafter für
- -Tätigkeit im Dienste der Gesellschaft
- -Hingabe von Darlehen
- -Überlassung von Wirtschaftsgütern
Wer gehört ddazu ?
- Einzelunternehmer
- Handelsvertreter
- Gesellschafter : OHG AG
Einkünfte aus nicht selbstständiger Arbeit
- Aus welchen Teilen besteht Sie ?
Steuerfreie Einkünfte
- Geschenke von der Firma max 60
- Treuhegelder
Arbeitslohn aus einem gegenwärtigen Dienstverhältnis
–Gehälter/Löhne/Tantieme
Arbeitslohn aus einem früheren Dienstverhältnis
–Wartegelder/Ruhegelder
Werbungkosten I
Allgemein: Was sind Werbungskosten/ was sind keine?
Aufwendungen zum Erwerb, Sicherung und Erhaltung der Einnahmen
Private Lebenshaltungskosten –> KEINE WERBUNGSK:
Nur Kosten die mit dem Beruf zu tuen hat. Typische Werbungskosten: -Dienstreisen (Hin und zurück zur BA) -Fortbildungskosten -Bewerbungskosten
PAUSCHALBETRAG 1000€
Werbungskosten II (Beispiele)
-Ausbildungskosten (bis zu 6000€ sind abzugsfähig)
-Erstausbildung (erststudent in einem nicht zuvor ausgeübten Beruf kein Gegenstand eines Dienstvehältnisses
- Fahrkosten
–Bei PKW 30 cntpro km NUR HIN !!!
- Kontoführungsgebühren( immer 16 €)
Bewerbungskosten
Werbungskosten III (Wirtschaftgüter)
Wann berufich gemeldet
zeitanteilig als Werbungskosten abschreibbar
Laptop soweit einschließlich nicht mehr als 952€ müssen auf 3 Jahre abgeschrieben werden
GWG:
- dürfen ohne Berücksichtigung der ND und Jahr der Anschaffung komplett abgescchrieben werden.
Nettowert: 952€
Erträge aus sonstigen Kapitalforderungen:
- Aus was besteht die Kapitalforderung
- Gegenüber Kreditinstituten (Sparkonten)
- Sosnstige private Kapitalforderung (Vorzugszinsen/Erstattungszins)
- Öffentliche Anleihe (Schuldscheindarlehen, kurz und Mittelfristige)
- private Anleihe (Pfandbriege, Gewinnoblegate
Rechtsbehelfsverfahren (außergerichtliche Rechtsbehelfsverfahren)
Einspruch:
–> gegen Verwaltungsakte:
–richtet sich gegen die erfassende Finanzbehörde
Beispiel: Steuerbescheide/Festbetrav von Zwangsgeldern
–Frist ein Monat nach Bekantgabe
Entscheidung: Finanzamt durch Einspruchsentscheidung
- gegen Unterlassen von Verwaltungsakten
- richtet sich gegen die unterlassende Finanzbehörde
- Beispiel: Untätigkeitseinspruch wegen der Nicht Bearbeitung eines Einspruchs
- Erlassantrags
Rechtsbehelfsverfahren
-gerichtliches Rechtsbehelfsverfahren I
Klage
- richtet sich gegen (Einspruchsentscheidungen der Finanzämter)
- Frist 1 Moant nach Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung
- Entscheidung
- -Finanzgericht urch Urteil (einschl. Kostenentscheidungen)
- -Kostenfestsetzung
- -Nach Rechtskraft i.d.R. durch die Geschäftsstelle des Finanzgerichts
Rechtsbehelfsverfahren gerichtliches Rechtsbehelfsverfahren II
Revision:
- -> richtet sich gegen–> Urteil des Finanzgerichts
- Frist
- ein Moant nach Bekanntgabe des Urteils
- Entscheidung
- -Bundesfinanzhof grundsätzlich urch Urteil (einschl. Kosten entscheidung)
- -Kostenfestsetzung
- -nach Rechtskraft i.d.R durch die
Gebühren/Beträge
- Welche Artender Gebühren gibt es ?
- wo liegt der Unterschied
Gebühren + Beiträge enthalten gegenleistung
Gebühren:
- Geldleistungen für in Anspruch genommene Leistung
Unterscheiden sich in
-Benutzungsgebühr (Kanalbenutzungsgebühr)
–Für in Anspruchnahme von Verwaltungeeinrichtungen
-Verwaltungsgebühr (KFZ Anmelden)
–für die Vornahme einer Amtshandlung
Beiträge:
- hier fehlt ders unmittelbare zeitliche zusammenhang
– Geldleistung für angebotene öffentliche Leistungen (BSP: Sozialversicherungsbeiträge)
Besteuerung einer Gesellschaft
- Gwbst
(GewerbeertagSteuermesszahlHebesatz) - Körperschaftssteuer +Soli
( 15% KPR. von zu versteerndem Einkommen davon 5,5 5 soli - Berechnung Rücklagendatierung
Was geht raus an die Aktionäre (dividenden) - Berechnung Nettodividende
Kapitalertragssteuer 25 %
davon Soli 5,5 –> von Aktionär anteil
Welche Steuer geht an wen ?
Landessteuer: -Erbschaftssteuer -Grunderwerbssteuer -Biersteuer Bundessteuer: -Energiesteuer -Stromsteuer -Tabaksteuer Gemeindesteuer: -Gewerbesteuer -Grundsteuer -Vergnügungssteuer
Aufgaben
Steuern einer Gesellschaft
Vorsorgeaufwendung (S. 96)
Einkünfte aus nicht selbständiger Arbeit (S. 63)
Geldwerte Vorteile
z.B Waren
Endpreis bsp. 13.400
- 4% 536
= 12.864
-bezahlten Betrag 8000
= 4864
-Rabattfreibetrag 1.800
=Geldwerter Vorteil 3.784
–> oder Vermögenswirksame Leistungen